T5-Hardware lasern

hmm, irgendwie ist mal wieder Zeit für ein kleines Update hier……der Urlaub ist ja schon fast verjährt mittlerweile und schon lang nix mehr geschrieben….

Tja, aber was gibts Neues?

Vor kurzem bin ich auf die Seite von Andy aufmerksam geworden und da hat er auch über die verschiedenen Beschriftungs- und Markierungsmöglichkeiten bei der T5-Ausrüstung was geschrieben. Wenn man mal öfter in ner Gruppe zu T5ern geht kennt wohl jeder das „Problem“ beim späteren zusammen packen mit dem Material. Wem gehört jetzt was?

Andy hatte da die Variante der Lasergravur vorgestellt und die hat es mir natürlich gleich angetan 😉
Ist zwar nicht die günstigste Variante im Vergleich mit Klebeband, aber auf jeden Fall die eleganteste und wohl auch haltbarste.

Tja, da traf es sich natürlich gut, dass ich eh einen Termin bei der Kletter-Spezial-Einheit vor Ort hatte und so habe ich doch kurzerhand meine angesammelten Karabiner, Auf- und Abstiegsgeräte etc. abgegeben zur Gravur.
Was soll ich sagen? Ich bin restlos begeistert 😉 Sieht wirklich hammergeil aus, aber seht selbst:

Mir kommen jetzt immer wieder neue Ideen was man noch so alles lasern könnte….die BigShot, das Rückcover vom Smartphone,…ich glaub ich brauch auch so n Laser *harhar*

Naja, das war mal ein kleines Update von hier….sitze gerade im Zug und bin auf dem Weg mein neues Cachemobil abzuholen….von dem gibt es dann die Tage noch n bissl mehr 😉

Kleiner Tipp: ein Kunstwort aus Tiger und Leguan wurde zur Typenbezeichnung für das Fahrzeug gewählt.

zurück vom Berlin-Urlaub

vom 9. bis 14. Oktober sind wir nach Berlin gefahren um da ein bissl Urlaub zu machen.
Neben dem üblichen Sight-Seeing standen natürlich auch einige Caches auf dem Programm, sowohl normale Touri-Tradis als auch T5er und ein besonderer Lost Place.

Aber der Reihe nach:
Im Gegensatz zu unserem Berlin-Kurztrip vom Juli (inkl. 24Std.-BRD-Challenge) sind wir dieses Mal auf dem direkten Weg vom wunderschönen Saarland in das ebenfalls wunderschöne Berlin gefahren, mit dobines neuem Cachemobil 😉
Auf dem Weg gab es dann den einen oder anderen Tradi an Parkplätzen und Rastplätzen, das übliche halt.
Da das Motel One von unserem Juli-Aufenthalt leider ausgebucht war mussten wir umdisponieren, also haben wir uns diesmal das ParkInn direkt am Alexanderplatz gegönnt, schön zentral und ne schöne Aussicht vom Zimmer aus (waren im 32. Stock).
Leider waren die ersten beiden Tage dann doch recht verregnet, sodass eher Mistwetter-Frust-Shopping angesagt war als groß was zu cachen, aber nach dem Shopping im Outlet bei Wustermark stand dann doch noch ein gerade mal 1,4km entfernter T5er auf dem Programm. Sah auf der Karte vom Smartphone gut aus, offizieller Weg dran vorbei, Navi kannte den auch, also auf gehts. Mein lieber Scholli…..das war weder Straße noch Weg noch Pfad, das war die reinste Mondkraterlandschaft was die da als Weg bezeichnen. Wir haben Blut und Wasser geschwitzt bis wir durch waren…..aber wenigstens hat das mit dem Baum dann geklappt, wobei ich feststellen musste, dass ein Petzl Grigri2 von patschnassem Statikseil gar nicht begeistert ist….hat tierisch gehakt und geklemmt. Aber es ging noch.
Also die 60m Seil mit aufs Hotelzimmer genommen und auf dem Teppich ausgebreitet zum trocken 😉

Die folgenden Tage waren da wesentlich angenehmer, richtiger schöner Spätsommer vom Wetter her, so konnten dann noch ein paar Challange-Caches absolviert werden (7-Typen, 20 Badges, 81er Matrix und 100 Tage) und ein paar weitere interessante Caches.

Das absolute Highlight unserer Tour war aber der große Lost Place Cache „Stadt im Wald„. Dies ist die Garnison Vogelsang der GSSD (Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland) und doch schon ziemlich groß.
Einfach ein unglaublich riesiges Gelände und sowohl unter den Geocachern als auch unter den Urban Explorern sehr beliebt. Hier haben wir dann quasi fast den ganzen Tag damit verbracht den schwierigen LP-Multi in ner größeren Gruppe mit einheimischen Cachern zu lösen und viele Fotos zu machen. Einfach ein grandioser Lost Place der sich seine über 400 Fav-Points auf jeden Fall verdient hat.

Und bevor es dann am Freitag Richtung Saarland zurück ging sind wir erst noch nach Zittau gefahren um im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien noch auf die Schnelle 2 Tradis zu suchen damit wir auf unserer Europa-Karte noch 2 Lücken schließen konnten.

War eine sehr interessante Woche, viele schöne Caches, aber immer noch bei weitem nicht alles von Berlin entdeckt und gesehen was wir wollten, da müssen wir wohl nochmal hin demnächst 😉

Dann hier mal noch ein paar Bilder von der Woche:

hier in dem Loch hing früher ein DDR-Logo, jetzt nur noch ne Filmdose. 10m neben der Autobahn 😉

das Dreiländereck bei Zittau mit Beschriftung 😉

das (nicht wasserdichte) Dach des SonyCenters wechselt auch die Farben zwischendurch….

Aber nun zum Lost Place „Stadt im Wald“:

Kantine?

Theater-Halle

über der Bühne….

auf dem Weg zur Großküche….

fertig gepackt….aufm Dachboden

auf dem Weg zum Bonus-Cache im Bunker. Die Russen hatten sogar PVC Fußboden im Bunker ausgelegt….dekadent 😀

zurück vom Kletterkurs

so, seit gestern Abend bin ich wieder zurück vom Kletterkurs im Taunus.
Nachdem ich ja bereits einige T5-Geocaches gemacht habe wollte ich mir mal anschauen wie man bei der Baumkletterei das Ganze „richtig“ macht und habe über die Münchener Baumkletterschule einen SKT-A Kurs (Baumkletterkurs für Baumpfleger) gebucht.

So war ich dann also von Montag bis Freitag in Kronberg im Taunus auf dem SKT-A Kurs und hab so einiges dazu gelernt. Mein erster Gedanke dass das nicht so heftig werden kann, schließlich bin ich ja schon einige Bäume mit Geocaches hoch geklettert, hat sich schnell erledigt. Das ist doch ein riesengroßer Unterschied zwischen dem was wir Geocacher da so treiben und dem was die Profis machen.

Der Aufstieg am Fixseil war ja als Geocacher kein Problem und an sich nix neues, abgesehen davon das unhandliche große Petzl ID dafür zu nutzen statt dem niedlichen kleinen Grigri2 wie sonst. Aber dann mit dem Ein- und Ausbau des Kambiumschoners (sowohl vom Boden aus, als auch die einfache Version oben im Baum selbst), der Nutzung der Kurzsicherung mit Positioner und dem Klettern am umlaufenden Seilsystem mit Lockjack Sport bzw. Klemmknotentechnik, das ist schon ne ganz andere Hausnummer. Dazu dann die Bewegung im Außenbereich der Krone und im Feinastbereich, das ist eine ganz andere Welt als das normale aufsteigen am Fixseil und loggen von nem PET-Ling oder so.

Die Rettung eines verletzten Kletterers stand natürlich auch auf dem Programm, ebenso die Benutzung der Handsäge für den Baumschnitt. Hinzu kamen auch einiges an Theorie-Unterricht für Baumbeurteilung, Baustellenabsicherung, Materialkunde und Knotenkunde.

So kam es dann, dass ich nach Feierabend nur ein einziges Mal noch genug Lust dazu hatte meine eigene Kletterausrüstung für einen T5 im Ort auszupacken, den Rest der Woche gabs nur „normale“ Caches, weil ich mich nicht mehr fit genug fühlte um alleine als One-Man-Show einen T5 Klettercache zu machen.

Gestern war dann erst eine schriftliche Theorie-Prüfung angesagt und anschließend die parktischen Teile wie Rettung, Arbeitsklettern und die Knotenkunde. Nach erfolgreicher Absolvierung bin ich nun stolzer Besitzer des SKT-A Zertifikates und überlege ob ich mich in dieser Richtung weiter bilden werde (Baumschnitt etc., es reicht ja nicht aus nur zu wissen wie man klettert, man sollte ja auch wissen was man bei einem Baum abschneiden kann/darf/soll) um mich in dem Zweig beruflich auszutoben.

Wobei ich auch noch die Idee habe den SZT Level 1 bei der KSE zu buchen, dann hab ich die Baumkletterei und die Industriekletterei, mal schauen.

So, dann mal hier noch ein paar Eindrücke von meiner Kurswoche:


Pilotschnur-Werfen



unsere BRD-Challenge-Tour

wir sind wieder zurück von unserer Challenge-Tour, erfolgreich 😉

wir hatten beschlossen als „Mini-Flitterwochen“ eine etwas andere Tour zu machen und haben uns die „16 Bundesländer an einem Tag“ – Challenge vorgenommen, in Kombination mit Berlin als Endstation und gleichzeitigem Kurzurlaub in Berlin für 2 Tage und Besuch meiner Schwester dort (studiert ja in Berlin Tiermedizin).

Also ging es erst mal los mit der Vorplanung welche Wegführung wohl die praktischste ist bei Startpunkt Saarland und Endpunkt Berlin und das Durchkreuzen aller 14 Bundesländer dazwischen.

So war dann mit Mapsource, Google Earth und der Autobahnkarte von Wikipedia eine Route gefunden und die POocket Querys wurden erstellt.

Los ging es dann um 00:01 beim ersten Cache der Tour, einem Drive-In bei Homburg, kurz vor der Grenze zum nächsten Bundesland Rheinland-Pfalz. So sind wir dann durch die ganzen Bundesländer gegurkt, waren irgendwann morgens im tiefsten Osten der Republik in Sachsen am frühstücken an ner Raststätte und sind dann den Bogen wieder zurück weiter oben durch Niedersachsen, NRW, wieder Niedersachsen bis Bremen, wo wir uns dann als Cache keinen einfachen Drive-In ausgesucht haben, sondern dort natürlich die Letterbox am Bahnhof gesucht haben. Wirklich eine super Kiste 😉

Nach ner kurzen Stärkung beim ansässigen Fast Food Dealer im Bahnhof ging es dann weiter Richtung Hamburg, allerdings mit einem Umweg wegen ner Vollsperrung der A1 dank Unfall….dies hat uns schon ne Menge Zeit gekostet, dann das Routing unseres Navis quer durch Hamburg (klar, sehenswert, aber bei Zeitdruck schon etwas stressig) und so ging es dann das letzte Stück durch Mecklenburg-Vorpommern und BRandenburg bis zu unserem Hauptziel: Berlin.

Dort haben wir dann gegen 22:35 den letzten Cache geloggt, direkt zwischen Alexanderplatz und Einkaufszentrum Alexa 😉

Mission accomplished.

Dann gins nach den gut 22 Stunden Fahrt erst mal ne typische Berliner Currywurst essen bevor wir uns im Hotel erst mal aufs Ohr gelegt haben nach der anstrengenden Fahrt.

Am nächsten Tag ging es dann mit den typischen Touri-Plätzen los bis wir uns mittags mit meiner Schwester getroffen haben und gemeinsam noch den einen oder anderen Cache gesucht haben. Hier besonders erwähnenswert für Berlin-Touristen finden wir ja einmal den Multi „Jolle sein Milljöh“ und den Tradi „Touristic-Spot: Hackesche Höfe„, wobei der Multi schon eher an ne Letterbox rankommt und der Tradi mal ne richtig geile Versteckvariante bietet (nix für klein gewachsene).

Dann weiter die üblichen Plätze wie Brandenburger Tor, Reichstag etc. erkundet und n paar weitere Caches gemacht.

Samstag Vormittag dann noch in Wedding was kleines gesucht und meine Schwester soweit mit dem Geocaching-Fieber infiziert, dass sie nun auch unter die aktiven Cacher gegangen ist und bereits während unserer Heimfahrt ne MMS mit ihrem ersten selbst gefundenen Cache eintrudelte 😉

Auf der Rückfahrt gab es dann noch n paar Zwischenstopps, erst der obligatorische T5-Statistikpunkt für unsere Reise: Betonmast 113 und dann ging es zu dem ältesten und somit auch ersten Cache Deutschlands: GC77 Germanys First. Anschließend noch fix die beiden Challenge-Caches für alle 16 Bundesländer eingesammelt, einmal den mit Zeitbegrenzung und natürlich auch den ohne die Zeitbegrenzung, wenn beide schon in der gleichen Kante liegen…..

Und dann nix wie nach Hause zurück, dank Mistwetter und einigen Baustrellen hat die Rückfahrt dann auch gute 10 Stunden gedauert und der blöde Mietwagen schluckt ja so viel Sprit wie mein alter E30…..ich hab hier Tankstellenquittungen von über 350€ herum liegen….also ein Kia ceed Benziner ist irgendwie net wirklich sparsam wenn man mehr als 120km/h fährt……naja, aber angenehmer für die weite Strecke mit Tempomat und Klima als der alte e30 und der kleine Fiesta…..

So, dann schauen wir mal was die nächste Herausforderung an Challenge-Cache wird…..und in unserem Oktober-Urlaub werden wir zu 99% eine komplette Woche nach Berlin reisen, damit wir auch n bissl mehr erkunden können, 2 Tage reichen da ja bei weitem nicht aus…..

Grotte St. Barbe die Vierte

gestern war es nun soweit, gemeinsam mit Jörg vom Team Blumis-Blackhawks übernahm ich ein weiteres Mal die Rolle des „Cave-Guide“ für den grandiosen Earth-Cache „Grotte St. Barbe“ in Luxemburg im Müllerthal.
Dies wurde dann meine 4. Befahrung eben jener grandiosen Höhle und wird nun denke ich vorerst die letzte gewesen sein, mal schauen 😉
Ein wenig hat sich geändert seit der letzten Befahrung, denn das sehr hilfreiche Stahlseil im „Eingangsbereich“ (falls man diese enge Spalte so nennen kann 😉 ) ist gerissen und baumelt munter und völlig nutzlos in der Spalte herum.

So hieß es dann improvisieren und kucken wie wir nun alle 4 da hinein kommen ohne den Eingang zu verstopfen.
Hat aber gut geklappt und so konnten wir unsere Befahrung fortsetzen. Der Rest des Weges lief dann mittlerweile wie am Schnürchen, auch der Aufstieg an der Stelle mit dem Seil der G.S.L. (dieses Mal übrigens die Beschriftung gesehen mit der Jahreszahl 2005, hängt also schon n Weilchen da) klappt mittlerweile ruckzuck sozusagen.
So haben wir also unsere Befahrung im Eiltempo durchgezogen und waren dann nach gerade einmal knappen 4 Stunden wieder am Ausgang, was dieses Mal aber eine Weile dauerte da es hier etwas umständlicher wurde mit dem Verlassen der Höhle als bei den früheren Besuchen, schließlich fehlt ja nun das Stahlseil.
Aber auch das konnten wir dann mit etwas Improvisation erfolgreich meistern und mit den Jungs aus dem Münsterland welche uns von außen beobachtet hatten noch ein bissl plaudern.

So, dann mal hier noch die Fotos von der neuen Kopflampe die ich dann nun in der Höhle testen konnte und immer noch schwer begeistert bin von der Leuchtkraft. Abgesehen von der neuartigen Schaltweise für die Dimm-Funktion bin ich immer noch zufrieden mit dem neuen Spielzeug, aber das hab ich ja bereits in meinem Testbericht geschrieben.

Testbericht der neuen Led Lenser H14 Kopflampe

[Trigami-Review]

 

da ist er endlich, der Nachfolger für die beliebte Led Lenser H7 (bzw. H7R) Kopflampe aus dem Hause Zweibrüder Optoelectronics: die neue Led Lenser H14 Kopflampe.

Ich selbst nutzte ja bisher 2 Led Lenser H7 (eine für mich und eine für dobine) und bin was die Leuchtleistung angeht mit der H7 recht zufrieden gewesen. Die Bedienung mit dem stufenlosen Schieberegler am Batteriefach hinten für die Leuchtkraft sowie die Möglichkeit den Lichtstrahl zu fokussieren fand ich richtig klasse bei der H7.

Nun habe ich ein Testexemplar der neuen Led Lenser H14 hier und werde einen kurzen Testbericht präsentieren und das Nachfolgemodell vorstellen mit Vergleich zur Vorgängerlampe und ein paar Beamshots mit anderen Lampen.

Technische Daten des Herstellers:

Gewicht 348 g
Lumen 210 lm
Batterien 4x AA 1,5V

 

Fangen wir mit dem ersten Eindruck an:

wow, ist ganz schön groß geworden die neue H14. Im Vergleich zur H7 ist die Lampe ein gutes Stück gewachsen, hat ein wesentlich größeres Batteriefach und wird nun von 4 AA Zellen angetrieben anstelle von 3 AAA Zellen. Logischerweise fällt das dann größer aus, aber auch wesentlich „massiver“ verarbeitet. Bei einer meiner H7 habe ich das Problem, dass ein Teil der Führung für das Kopfband abgebrochen ist und seither das Batteriefach „herumbaumelt“, sehr unschöne Sache und bedingt durch recht dünnes Plastik. Hier werd ich mit der H14 keinerlei Probleme mehr bekommen, die Halterung bzw. Durchführung für das Band ist sehr massiv ausgeführt und wird diesmal denke ich das ganze Lampenleben halten und auch was einstecken können.
Weiterhin gibt es nun nicht nur ein Kopfband durchgehen horizontal um den Kopf/Helm, Led Lenser hat der Lampe noch ein zusätzliches Band in der Mitte spendiert zur Fixierung. Macht einen ganz passablen Eindruck.
Also gleich mal die Lampe auf den Kletterhelm montiert, passt einwandfrei.

Kommen wir nun zur Bedienung der Lampe:Was mir als erstes aufgefallen ist als verwöhnter H7-User sind 2 große Unterschiede bei dem neuen Flaggschiff:
1. es ist kein Schieberegler am Batteriefach für die stufenlose Dimm-Funktion
2. die Bedienung des Advanced Focus Systems erfolgt nicht durch eine Drehbewegung wie bei der H7 sondern wie bei den normalen Led Lenser Lampen durch vor- und zurück schieben des Lampenkopfes.

Die stufenlose Dimm-Möglichkeit vermisse ich irgendwie, an die hatte ich mich sehr gewöhnt und finde hier bei einer Kopflampe den Taster-Schalter am Batteriefach etwas gewöhnungsbedürftig wenn man nicht immer mit 100% Power die Nacht zum Tag machen möchte. Hier gibt es wie bei der Led Lenser M7R zum Beispiel verschiedene Modi zum durchklicken durch die Microcontroller-gesteuerte Smart Light  Technology. Wenn man die Lampe als reine Kopflampe bewertet, würd ich sagen dass hier weniger gleich mehr gewesen wäre. Denn bei einer Kopflampe brauch ich weder SOS, Strobe oder Blink-Modus. Jedoch kann die Lampe ja durch mitgeliefertes Zubehör auch als Fahrradlampe, Tischlampe, Gürtellampe etc. genutzt werden, hier sind diese Funktionen evtl. interessant. Jedoch als reine Kopflampe hätte mir eine stufenlose Dimm-Funktion per Schieberegler am besten gefallen, das herumtasten und klicken hält unter Umständen unnötig auf.
Bei dem zweiten Punkt, der Bedienung des Advanced Focus System hatte ich als erstes befürchtet, dass dann der Lampenkopf wenn man ihn nach vorne schiebt einem dann beim los lassen die Lampe gegen die Stirn bzw. den Helm knallen lässt, ist ja schließlich ein Gummiband 😉

Aber das funktioniert nach meinem Praxistest wunderbar. Kleine Umgewöhnung von der H7, aber klappt gut.
Was mir weiterhin sehr positiv aufgefallen ist gegenüber der H7 ist die möglichkeit den Lampenkopf vertikal abzuklappen. Hier ist ein wesentlich massiverer und qualitativ hochwertiger scheinender Mechanismus verbaut worden der mit deutlich hörbarem Klickton in verschiedenen Winkeln einrastet. Gefällt mir so richtig gut.

Kleines praktisches Gimmick ist auch eine LED direkt neben dem Schalter am Batteriefach hinten, der beim einschalten der Lampe durch eine farbige LED den Batteriestatus anzeigt, sodass man abschätzen kann wann es Zeit wird die Ersatzbatterien einzupacken.

Aber kommen wir nun zur Hauptdisziplin für eine Lampe, dem Leuchtkraftvergleich 😉
Eigentlich hatte ich geplant zusammen mit Jörg wieder eine Tour in die Grotte St. Barbe nach Luxemburg zu machen und ein paar Vergleichs-Beamshots zu schießen, aber da dies terminlich nicht klappt in den nächsten 2 Wochen mussten wir improvisieren, so sind wir also zu einem anderen schönen dunklen Ort gefahren und haben die Led Lenser H14 mal in den Ring geschickt gegen meine gemoddete 10W Mag Lite, die Jetbeam Jet-III M und die Led Lenser M7R.
Hier hat sich die neue H14 sehr gut geschlagen wie wir finden und kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Macht enorm viel Licht, die Focussierung klappt wunderbar und passt astrein auf den Helm.

Aber seht selbst:

Led Lenser H14, unfokussiert und fokussiert:

 

nun meine gemoddete 10W Mag Lite mit SSC P7 LED:

weiter gehts mit der JetBeam Jet-II M:

und zum Abschluss noch die Led Lenser M7R, unfokussiert und fokussiert:

Mein Fazit:

Die neue H14 braucht sich nicht zu verstecken und macht wirklich viel Licht ins Dunkel. Ich bin schon gespannt wie sie sich in der Höhle schlagen wird, aber hab keine Bedenken dass wir an Lichtmangel leiden werden 😉

Wer sich noch näher über die Lampe informieren will: Hier gehts zur Produktseite beim Hersteller.

Auflösung Großteil der DVD Sammlung

so, da die guten Stücke eh nur im Regal verstauben und wir mittlerweile kaum noch DVDs schauen sondern eher cachen gehen kann der Krempel weg.

Da mir das Einstellen bei eBay für jede einzelne DVD viel zu viel Aufwand bei über 300 Titeln ist und meine Anzeige bei eBay Kleinanzeigen gelöscht wurde versuch ichs halt mal hier. Evtl. findet sich ja ein Interessent 😉

Die komplette Liste der abzugebenden DVDs habe ich hier zur Verfügung gestellt, nicht jugendfreie Titel werden wegen dem Jugendschutz selbstverständlich nicht per Post verschickt sondern nur bei Abholung übergeben oder von mir evtl. vorbeigebracht.

Sind einige Raritäten dabei, für DVD Fans sollte sich auf jeden Fall einges finden 😉

Dann mal noch n paar Fotos zum Anreiz:

das Chaos mit dem „Bio“ Sprit E10

ich könnt mich derzeit stellenweise kringeln vor Lachen, echt….was da abgeht ist ja echt der Knaller.

Dass die armen armen Mineralölkonzerne (das sind die Konzerne, die weltweit als einzige Konzerne einen größeren Wert haben als Apple auf Platz 3 der Hitliste) wurden ja von unseren astrein gewählten und sehr kompetenten Volksvertretern über eine EU-Richtlinie dazu verdonnert eine neue Sorte Kraftstoff zu verkaufen.
Also könnte man es so formulieren dass die Lobbyarbeit der Landwirtschaft durch einige Überzeugungskunst die EU-Leute dazu bringen konnten, dass die wiederum beschlossen haben dass wir brave Bürger in Zukunft 10% Bio-Ethanol in unserem guten Sprit haben. Und damit da auch ein bissl Druck dahinter ist, hat man den Mineralölkonzernen eine Quote auf den Zapfhahn gedrückt, nämlich dass ein bestimmter Anteil des verkauften Kraftstoffes dieser ganz tolle Superbioumweltschutz-Sprit Super E10 sein muss. Wenn nicht, dann zahlt nicht nur der dumme Bürger (also wir) drauf durch Mehrverbrauch und Mehrkosten sondern auch der Mineralölkonzern wegen Nichterfüllung der Quote.

Nun sieht man ja, dass der Autofahrer eigentlich nur verlieren kann, denn tankt er E10 zahlt er drauf (höherer Spritverbrauch, evtl. weniger Leistung sogar noch dazu) und pfeift er auf den Propaganda-Quatsch der Politiker und tankt aus Trotz was anständiges (Super 95 E5 oder gar die bisherigen Tankhüter Super Plus 98, Optimax, ultimate, racing oder was auch immer) zahlt er eben auch drauf. Weil die Mineralölkonzerne sich ihr Geld eben immer nehmen, dann eben die Strafzahlungen für zu wenig verkaufte E10-Plörre über Preiserhöhungen der alternativen Sorten.

Ist also eigentlich gar net so lustig, denn wir sind auf jeden Fall die dummen. Aber gerade dass die Minieralölkonzerne nun jammern wie kleine Kinder dass sie doch ganz viel von dem ganz tollen supertollen umweltfreundlichen Sprit schon für uns blöde Bürger produziert haben und diese Plörre nicht ins Ausland verkaufen können weil selbst die diesen Dreck nicht wollen….das find ich irgendwie knuffig 😉

Und die Medien und Presse hat ja bereits ihren Teil dazu beigetragen. Erst wird Monatelang auf zig Seiten, Portalen, Zeitschriften etc. über diesen E10 Kram diskutiert, gewarnt und der Bürger ganz verunsichert und jetzt wo der Bürger ausnahmsweise mal fast geschlossen bundesweit protestiert (wie viele „Protestaktion: morgen nicht bei XYZ tanken aus Protest“-Aktionen hat bisher keine Sau interessiert?) schwenkt die Presse um und schreibt zwischen den Zeilen dass wir ja zu blöd sind „richtig“ zu tanken. Da liest man dann Sätze wie „tanken die meisten Autofahrer den falschen Kraftstoff„. Hallo? Wieso ist es falsch das zu tanken was man will und was das Fahrzeug seit zig Jahren problemlos antreibt? Nur weil die Lobby (jetzt wahrscheinlich steht die Mineralöl-Lobby auf der Fußmatte) jetzt anklopft?

Ich tanke weiterhin E5 Kraftstoff! Hab vorgestern Super Plus 98 E5 in die Karre getankt und werde es mit Genuss weiterhin tanken bevor ich zu E10 greife.

meine Woche in Ostfriesland – das Resümee

so, ich bin seit heute Nacht 00:15 wieder zurück aus Ostfriesland. Ich war auf Dienstreise als Coach von der Firma aus in Ostfriesland, genauer gesagt in 26506 Norden. Am Sonntag mittag bin ich dann mit dem Meitwagen (darauf komm ich gleich noch) hoch gefahren und hatte natürlich die Geocaching-Ausrüstung inkl. T5 Kletterausrüstung dabei.
Ich war ja bisher noch nie an der Nordsee oder in Ostfriesland und war tierisch gespannt wie das „da oben“ so ist. Meine Teamkollegen hatten mich letzte Woche noch aufgezogen mit Sprüchen wie „da ist jeden Tag Freitag in der Kantine“ (zur Erklärung: bei uns in Saarbrücken gibts Freitags in der Kantine immer Fisch, und ich mag ja Fisch überhaupt nicht) 😉
Also hier mal mein kleines Resümme nach einer Woche in Ostfriesland:
fangen wir an mit dem Mietwagen, denn da hat der Verleiher (Sixt) entweder was gegen mich oder ich bin einfach nur ein Pechvogel, je nachdem wie mans nimmt. Erst stellten die mir in Saarbrücken vor die Firma ein A-Klasse von Mercedes mit 115 PS Benziner. Super. Bestellt war übrigens „BMW 1er, VW Golf, Peugeot 308“ laut Auswahl. Also in Saarbrücken bei Sixt vorbei gefahren, reklamiert und einen VW Golf VI Diesel bekommen (4 Türer). Mit dem Wagen war die Fahrt hoch nach Ostfriesland sehr angenehm, ich bin ja bei weitem bisher eher ein „Golf-Gegner“ gewesen, aber nachdem ich jetzt die lange Strecke richtig gemütlich mit dem Wagen gefahren bin würd mir so n Golf schon gefallen, muss ich doch irgendwie zugeben 😉 Angenehmes Fahrgefühl, ausreichend Platz, bequem, sparsam (laut GPS Track 633 km gefahren und laut Tankstellenrechnung hab ich 42,06 Liter Diesel verfahren.
So, somit bin ich jetzt ja in Ostfriesland angekommen und konnte mir die Gegend mal näher anschauen. Als erste fiel mir auf, dass es da oben total flach ist, da ist ja gar nix mit Bergen, nicht mal Hügel 😉 Dementsprechend fährt da oben fast jeder mitm Fahrrad, ganz praktisch. Die ganzen vielen kleinen Backsteinhäuser sehen auch irgendwie niedlich aus, hat mir auch sehr gut gefallen, und die Leute da oben sind alle sehr nett und freundlich, also da hab ich überhaupt nix zu meckern 😉
An Essen gab es auch was für mich, da gibts eben nicht nur Fisch, so hab ich mich je nach Lust und Laune von Burger King, McDonalds (wegen dem WLAN Hotspot zum surfen und loggen der Caches) oder halt von Pizza in der Pizzeria ernährt und hatte hier also auch nix auszusetzen.
So ging es dann morgens erst mal um halb 7 per Taxi ins Büro an die alte Radiostation (da ist zwar ein Mystery-Cache gelistet mit Fragen direkt an der Zufahrt zu lösen, aber ich bin entweder zu blöd diese ostfriesische Fragestellung korrekt zu verstehen, oder es ist wirklich etwas verwirrend geschrieben) und mittags um 14 Uhr war dann Feierabend. Da ging es dann erst mal zurück nach Norden und ich hab mir mal die Gegend angesehen. Hab verschiedene Geocaches gesucht, bei manchen mehrere Anläufe gebraucht (da oben wird etwas anders versteckt als ich es hier bei uns kenne) aber war meist erfolgreich.
Dienstags bin ich dann per Bahn noch nach Norddecih gefahren an die Nordsee und spontan mit der Fähre nach Norderney rüber. Auf der Überfahrt hab ich dann auch meinen ersten Seehund live und in Farbe gesehen, leider war ich nicht schnell genug mit der Kamera für ein schönes Foto, hab nur ein total unscharfes Bild erhaschen können 🙁
In Norderney angekommen musste ich natürlich auch auf der Insel noch einen Geocache suchen 😉
Dann ging es wieder zurück und ich hab die restlichen Tage nachmittags ins Norden verbracht und gewartet bis ich Freitags endlich wieder n Mietwagen für die Heimreise bekomme, damit ich zusammen mit dobine (die Donnerstags abends per Bahn mit einer langen 12 Stunden Bahnfahrt nach Ostfriesland kam) mich auf die Heimreise zurück ins Saarland begeben kann, natürlich nicht ohne vorher noch mindestens einen T5er Klettercache da oben zu machen.
Nun kommen wir also zu dem Teil, der mich an dieser Woche am meisten geärgert und aufgeregt hat, dem Mietwagen für die Heimfahrt. Der nette Herr von Sixt hatte mich am Montag morgen noch gefragt was ich denn gern als Auto möchte für die Heimreise und ich hab ihm gesagt es ist mir grundsätzlich egal, jauptsache es ist ein Diesel weil ich knapp 700 km Heimweg habe und keine Lust habe mehrfach unterwegs zu tanken. Na drei Mal dürft ihr raten was mir Sixt Aurich vor die TÜr gestellt hat. Tadaa, eine Mercedes Benz B-Klasse, B 180 Blue Efficiency BENZINER. Super. Das Mistding hat gerade mal 115PS, ist ein Benziner und sieht nicht nur Scheisse aus, man sitzt auch so drin. Man kommt sich vor wie in nem LKW, das Lenkrad ist haptisch eine Katastrophe in meinen Augen (bzw. Händen :D), die Kiste zieht net wirklich und von wegen Spritverbrauch 6,2l laut Mercedes Benz Homepage. Für die gesamte Strecke bis nach Hause (wegen kleinem Umweg für die Caches dann insgesamt 706km diesmal) durfte ich einmal zwischendurch tanken und dann heut morgen bei der Rückgabe, sodass ich schlappe 63,78 liter verballert habe. Da freut sich der Tankwart. Ich glaub ich weiß jetzt auch warum der öde Bordcomputer bei der B-Klasse im Gegensatz zum Golf mir nicht anzeigt wie der aktuelle Spritverbauch ist, da bekommt man nämlich Tränen in die Augen. Also von dem Wagen bin ich alles andere als begeistert und ich würd diese Gurke nicht mal geschenkt haben wollen. Und sowas für eine Premum-Marke….pah. Kostet mal locker 10.000€ mehr als der Golf, der jedoch wesentlich bequemer, sparsamer, angenehmer zu fahren und vor allem schöner ist. Also da bin ich schwer enttäuscht von dem Wagen.
Auf jeden Fall waren wir dann noch 2 T5er in Ostfriesland machen, jeweils ein Baum (Berge gibts da ja nicht für Abseilcaches :D) und haben uns dann auf die Heimreise zurück ins Saarland gemacht.
Nun hat es uns in Ostfriesland selbst also sehr gut gefallen, mal schauen ob wir bei besserem Wetter (war am Anfang der Woche extrem kalt und windig, bin ich ja gar nicht gewohnt) wieder für einen privaten Urlaub in die Gegend fahren.
Hier mal eben noch ein paar optische Eindrücke meiner Woche in Ostfriesland, mal ein paar Fotos schnell bearbeitet:
kleine Gasse in der Fußgängerzone mit Fußbodenbeleuchtung 😉

Windmühle 😉

auf der Überfahrt nach Norderney

im Hafen von Norderney

am Deich von Norddeich

und das Teemuseum in Norden