Fußmatte selbst gestalten

[Trigami-Review]

Bei mymat.de kann man sich eigene Fußmatten gestalten und bedrucken lassen.
Das Ganze funktioniert dort mit dem Online Designer sehr einfach und komfortabel und so hab ich doch einfach mal das logo von unserem Projekt4711 auf eine Fußmatte drucken gelassen.
Also erst mal im Designer die Datei hochgeladen und das Ergebnis überprüft (es empfiehlt sich eine PNG Datei), das sah dann so aus:

Und dann, wenn einem das angezegte Ergebnis gefällt einfach bestellen und etwa 2 Wochen warten.
Wir waren ganz gespannt wie die Matte wohl dann aussieht wenn sie hier ankommt und finden das Ergebnis klasse. Eigentlich schon zu schade um sie als Fußmatte zu benutzen 😉

Hier dann das fertige Ergebnis:

Ich find die Idee klasse und mal was anderes als immer nur T-Shirts oder Pullover zu bedrucken, so kann man auch im Treppenhaus was individuelles vorzeigen 😉

Wer Lust hat sich auch eine eigene Matte zu erstellen, für den gibt es noch einen 10% Gutschein bis 31.10.2011 (Gutscheincode LABC0D) 😉

Also, wer Lust hat sich auch eine individuelle Fußmatte zu gestalten, hier gehts los:

Fußmatte selbst gestalten

Weitere Informationen zum Produkt

Ostfriesland, ich komme

ich hab ja von Anfang an gesagt bekommen, dass es bei uns in der Firma öfter mal kurzfristig zu Entscheidungen kommt und alles schnell geht im Vergleich zum Mutterkonzern, aber sowas hatte ich bisher auch noch nicht 😉

Am Donnerstag Vormittag wurde ich auserkoren ab kommendem Montag 2 Wochen in Norden am dortigen Standort zu unterstützen und nachdem die dobine intervenierte wurde es nach Verhandlungen im Büro auf eine Woche begrenzt.

Also heißt es nun ab nach Ostfriesland morgen mittag.

Das schöne an der Woche da oben ist, dass ich laut Plan jeweils um 14 Uhr Feierabend hab und somit jede Menge Zeit in Ostfriesland auf Geocache-Suche zu gehen 😉

Also fix ne Pocket Query für die Gegend erstellt, dann noch eine für die Route da hoch für die Rastplatz-Tradis und abgesehen von normalen Klamotten hab ich im Peli Case nun auch noch Cacherklamotten eingepackt 😉

Was mich tierisch anödet ist ja dass ich den Mietwagen nur für die Hin- und Rückfahrt habe, Montag vormittag wird er abgeholt und am Freitag morgen wieder gebracht, das schränkt mich in der flachen Landschaft da oben natürlich n bissl ein, aber da muss ich mal kucken ob ich mir ne Wochenkarte fürn Bus kaufe, ein Fahrrad ausleihe oder evtl. ein paar einheimische Geocacher finde um gemeinsam etwas Spaß zu haben.

Nach studieren des Wikipedia-Eintrages zu Norden war ich mit dem Hinweis „Die höchste Erhebung Nordens liegt 9,7 m über NN“ als T5 Fan natürlich erst mal etwas enttäuscht, also Abseilcaches sind da denk ich eher dünn gesäht 😉 Aber immerhin gibt es den ein oder anderen T5er doch in der Kante, wobei ich die wohl erst Freitags vor der Heimfahrt angehen kann, die T5 Ausrüstung mitm Fahrrad oder im Bus zu transportieren ist dann selbst mir zu heftig, aber auf jeden Fall wird die komplette Ausrüstung mal eingepackt und mitgenommen, hab ja den ganzen Mietwagen für mich allein. Nachdem ich bei Sixt die A-Klasse mit 115PS Benziner reklamierte hab ich jetzt n Golf VI Diesel (bestellt war übrigens BMW 1er/Peugeot 308/VW Golf). Nu bin ich ja mal tierisch auf die Nordsee gespannt, war ja noch nie da oben, kenne bisher nur Atlantik und Mittelmeer, wobei ich den Atlantik schöner fand. Ich hoffe auch dass ich verwöhnter Esser auch außer McDonald’s und Burger King was anderes finde was ich essen kann, denn Fisch ist gar nix für mich. Aber da bin ich optimistisch dass es da auch was normales gibt 😉

Falls also jemand spezielle Caches in der Gegend Norden/Norddeich empfehlen kann, die man auch unmotororisiert gut machen kann, als her damit. Und falls ein Ostfriese mitlesen sollte und Bock auf Cachen hat nächste Woche, einfach melden.

Ärgerlich ist ja jetzt dass mein Netbook mit mobilem Internet gerade bei Samsung in Reparatur ist….also nur iPhone als einzige Online-Verbindung dabei….bin ja mal gespannt was das wird….ich glaub die Loggerei mach ich dann erst wieder wenn ich zu Hause bin, sonst verzweifel ich bestimmt mit der App aufm iPhone 😉

mein Jahresrückblick für 2010

nachdem ich mich in letzter Zeit eher über das gelbe Bundesport Nachfolgeunternehmen DHL aufgeregt habe wird es mal wieder Zeit etwas über Geocaching zu tippen 😉

Und was bietet sich da derzeit am ehesten an als ein kleiner Jahresrückblick für das vergangene Jahr 2010.

Also werd ich hier mal ein paar meiner persönlichen Highlights des Jahres 2010 auflisten und n paar Fotos dazu präsentieren sofern ich welche dazu finde 😉

Fangen wir mal an mit dem genialen Lost Place „Operation Lox Firestorm (GC287KE)“ von DrAlzheimer. Dieser Cache ist eines der absoluten Highlights für alle Lost Place Freaks die keine Angst im Dunkeln haben und auf extreme Caches stehen. Die Location ist der absolute Wahnsinn und für jeden Freund des extremen Lost Places sehr zu empfehlen. Die Geschichte des Lost Places ist ebenso äußerst interessant und man könnte fast den ganzen Tag in der Location verbringen und hat trotzdem bei weitem noch nicht alles gesehen. Einfach unglaublich. Nochmals ein dickes Danke an den Owner, der ja bekannt dafür ist solche genialen Lost Places aufzuspüren und dass er diese auch noch mit uns Geocachern teilt.

Dann haben wir im letzten Jahr auch beschlossen DEN Cache überhaupt anzugehen was Mysteries in Deutschland angeht, den berühmten „Enigma #1 (GC448A)„. So konnten wir dann auch endlich den heiligen Gral der Geocacher in Händen halten und diesen Must-have von unserer To-Do-Liste streichen 😉

Als begeisterte T5 Cacher haben wir dann auch an dem „Mini-T5-Workshop (GC274RW)“ den Owner SaarFuchs auch unterstützt und an der Station für den Aufstieg am Baum („Mein Freund der Baum„) gemeinsam mit dem Team Blumis-Blackhawks dann die T5-Einsteiger und Interessierten in die SKT und den Aufstieg am Baum eingewiesen. Dies hat auch jede Menge Spaß gemacht, das Feedback der Teilnehmer war klasse und wir werden bei einer Neuauflage des Events in diesem Jahr selbstverständlich wieder gerne mit helfen.

Wir waren natürlich auch andere T5er machen, die üblichen kleinen Bäumchen oder ne kleine Felswand, aber 2 besondere Highlights in Sachen T5 waren 2010 dabei die ich noch extra erwähnen möchte:

1. Tetraeder T5 Edition (GC28BTR)

Hierfür sind wir extra hoch in den Ruhrpott nach Bottrop gefahren und haben die Halde bestiegen. Im Gegensatz zu der Halde in unserer Gegend (auf der auch ein T5er ist, die Himmelsleiter) ist dort allerdings der Aufstieg zum Gipfel ein Sparziergang (in Ensdorf ist der Aufstieg zur Leiter anstrengender als der Aufstieg an der Leiter zum Cache). Oben angekommen haben wir dann die Ausrüstung nach oben befördert und uns auf der Aussichtsplattform in 45m dann mal für den Abstieg fertig gemacht. Unter staunenden Blicken von den Sparziergänger-Muggels bin ich dann als erster frei hängend aus dieser Höhe runter und kann nur sagen: geil ! 😉 Auf jeden Fall eines DER Highlights des Jahres 😉

2. Grotte St. Barbe Earth-Cache (GC27N1Q)

Dieser Cache ist eine Neuauflage des berüchtigten Vertical Limit 2. Beim VL2 war es noch eine Filmdose am hintersten Ende der Grotte St. Barbe, welcher allerdings bereits vor einiger Zeit archiviert wurde. Doch nun gibt es eine Neuauflage von Team Dragonslayer als Earth Cache. Dieser Cache hat seine 5/5er Wertung im Gegensatz zu einigen großzügig als 5/5er gelisteten Caches definitiv mehr als verdient. Schon am Zugang zur Höhle trennt sich die Spreu vom Weizen bzw. die untrainierten Couch-Potatoes von den Hardcore-Cachern. Der Zugang ist sehr eng und ein Balanceakt auf einem Drahtseil. In der Höhle gibt es nochmals eine extreme Engstelle und ansonsten ist es sowieso kalt, dunkel und man muss die Durchgänge in die weiteren Höhlenbereiche suchen und finden. Da nutzt einem der Plan der Höhle allein nicht viel, denn der ist nur eine Draufsicht und bei stellenweise knapp 20m die man an Höhenmeter nach den Zugängen und Durchgängen absuchen muss ist es schon eine schwierige Aufgabe. Daher ist uns im ersten Anlauf auch nicht gelungen den Cache zu beenden, da wir einfach nicht den passenden Durchgang entdecken konnten. Nach über 7 Stunden Höhlenbefahrung im ersten Anlauf haben wir einige Wochen später einen Zweiten Anlauf gestartet und konnten dann doch endlich den Durchgang entdecken und den Cache komplett lösen.
Sehr anstrengende Tour, ein absolutes Highlight und schwer zu empfehlen für Höhlenfans. Ich war dann sogar noch ein drittes Mal in der Höhle dabei, als Cave-Guide für ne weitere Truppe von befreundeten T5 Fans. Ist zwar jedes Mal tierisch anstrengend, aber ein absolutes Erlebnis diese Höhle. Von der dritten Befahrung gibt es von SaarFuchs auch ein Video bei Youtube 😉

mehr Fotos hab ich hier

So, das war dann mal mein kleiner kurzer Jahresrückblick für 2010.

Mein Ziel für 2011 ist erst mal die Matrix voll zu bekommen, wobei das bei mir als absolutem Anti-Ratehaken-Fan bei den D5 mit T-Wertungen unter 5 wohl ne harte Nuss wird….aber ma kucken 😉 Und ansonsten steht ja im privaten Bereich noch unser Projekt4711 an, da wird es im Januar weitere Neuigkeiten geben und ich hoffe äußerst positive was die Location und Durchführung angeht 😉

ich glaub DHL mag mich nicht

anders kann ich mir das einfach nicht erklären, echt.

Ich bin ja ein ganz ruhiger und schwer reizbarer Typ. Mich bringt ja in der Regel im Gegensatz zur dobine nix auf die Palme, aber momentan versucht dieses Bundespost Nachfolgeunternehmen mich auf die Palme zu bringen.

Ich hatte ja erst vor kurzem ein bissl HickHack mit dem gelben Chaos-Laden DHL (das Ergebnis war übrigens dass ich auf dem Postamt 2 Pakete erhalten habe, einmal das angeblich verschwundene und einmal die Ersatzlieferung), aber nun wollen die mich wohl richtig ärgern.

Wir haben in der grünen Hölle bei dem diesjährigen Geocoin-Wichteln mitgemacht und haben als zu bewichtelnden Geocacher ein paar Bekannte Cacher aus Saarwellingen zugelost bekommen.
Nachdem die große Qual der Wahl der zu versendenden Coin endlich getroffen war haben wir am Samstag morgen das Weihnachtspaket versendet, dummerweise mit DHL wie ich nun feststellen muss.
Ich mein, ich weiß ja dass es prozesstechnisch bei dem Laden nun nicht direkt von Geislautern nach Saarwellingen gefahren wird, das geht ja erst in das zuständige Paketzentrum von uns, in dem Fall Speyer und sollte dann eigentlich von dort aus in das zuständige Paketzentrum für Saarwellingen (was ja auch Speyer sein sollte rein theoretisch) und dann ab nach Saarwellingen. Soweit die Theorie.

Nun zur Praxis:

Lahr? Hallo? Lahr liegt laut meinem geografischen Verständnis NICHT auf dem Weg von Speyer nach SAARwellingen. Das liegt ja im Schwarzwald. Ich mein, wenn jetzt der zu bewichtelnde in Neunkirchen wohnen würde, könnt ich ja eine eventuelle Verwechslung verstehen, es gibt ja zig Orte die so heißen, aber SAARwellingen gibt es IMHO nur ein einziges Mal. Und selbst wenn nicht: wieso zum Teufel schreibt man denn Postleitzahlen auf den schei** Aufkleber wenn DHL die Pakete eh Pi mal Daumen sparzieren fährt?

Ich ärger mich grad tierisch dass ich nicht doch das Paket selbst mitm Auto nach Saarwellingen gefahren hab`……

Schneetreiben….

seit eingen Tagen herrscht hier ja schon einges an Schneetreiben und nachdem heute Nacht nochmal ne große Mange Schnee hinzu kam kommt man sich fast wie in den Alpen vor 😉

So viel Schnee hatten wir ja schon seit Jahren nicht mehr.

Nachdem wir uns heut morgen nach Berus durchgekämpft hatten (wo weniger Schnee liegt als hier in Geislautern) um die Schwester von dobine einzusammeln haben wir jetzt vorhin ein bissl im Garten den Schnee bearbeitet.

So hab ich beschlossen ein Iglu zu bauen, hat auch recht gut funktioniert, nur leider hatte ich keine wirklich all zu dolle „Form“ für die „Bausteine“ für das Iglu sodass nun nach der 4. Reihe an Steinen leider Schluss war, das Ding fing an ineinander zu fallen, wobei auch langsam der Schnee anfängt zu tauen bei mittlerweile +2°C.
Naja, hat trotzdem Spaß gemacht und sieht ganz lustig aus…..inkl. der seltsamen Blicke der Nachbarn 😀

Da bin ich jetzt ja mal gespannt wie es morgen früh aussieht, wie lang ich brauche um auf die Hauptstrasse runter zu kommen mit der Heckschleuder (bei uns in der Straße wird ja nicht geräumt, da fährt ja so schon nur ein Mal im Jahr das Kehrauto durch, Winterdienst überhaupt nicht) und wann ich dann auf der Arbeit endlich eintrudele….

gelber Chaos-Laden

jaja, irgendwann muss es mich ja auch mal erwischen…..

Bisher hatte ich ja mit dem gelben Bundespostnachfolgeunternehmen für Paketzustellung keinerlei Probleme, aber heut hat DHL es geschafft mich zur Weißglut zu treiben.

Ich hab ein bissl Kleinkram und ne Wetterstation bei der Firma Reichelt bestellt und als Lieferanschrift meine DHL Packstation angegeben. Hat bisher auch jedes Mal wunderbar geklappt, sowohl bei Bestellungen von Reichelt, Amazon, meinem Lieblings-Kletterladen KSE und vielen weiteren Absendern. Sogar der riiiiiiesen Karton von Amazon mit dem neuen Desktop PC im Juni hat da wunderbar reingepasst und es gab nie Probleme.

Tja, nun fangen sie halt an 🙁

Aber der Reihe nach:

17.11.2010: im Online Shop von Reichelt bestellt

für den Rest dann mal hier die Screenshots des DHL Trackingsystems:

Also bis 19.11.2010 08:16 Uhr alles im grünen Bereich, aber dann schlug der gelbe DHL Teufel zu und das Chaos geht los.
Meine erste Vermutung war ja, dass der Zusteller es am Freitag nicht mehr gepackt hat die Packstations-Pakete in die Packstation zu stopfen (Feierabend, Überstunden, Packstation defekt, was weiß ich) und das Paket dann am Samstag in die Packstation legt.
Aber dann las ich ja den Satz nochmals genauer durch und entdeckt das Wort „Werktag„, also hab ich mich damit abgefunden dass es heute, also Montag 22.11.2010, in die Packstation eingelegt wird. Ärgerlich, aber ok.
Als ich dann nach Feierabend mangels SMS und eMail der Packstation mal wieder den Trackingstatus gecheckt habe hat mich fast der Schlag getroffen, da steht da doch tatsächlich „Die Sendung entspricht nicht den Versandbedingungen“ und dass es zurück an den Absender geht.

Hallo? Ich hab schon oft bei Reichelt bestellt, die verpacken ihre Pakete wirklich top, keine ausgeleierten Schuhkartons, keine unförmigen Dinger, richtig normale anständige Postbeamten-konforme Pakete. Was soll da bitte „nicht den Versandbedingungen“ entsprechen?
OK, auf dem Heimweg komm ich eh am Postzentrum an der goldenen Bremm vorbei, einfach mal hin und Daumen drücken dass der LKW mit meinem Paket noch nicht auf dem Weg nach Speyer (Paketzentrum für uns hier) ist. Also da erst mal den Paketschalter gestürmt und nachgefragt, erfolglos. Die können nix machen, nicht mal kucken wo das Paket sich rumtreibt und sowieso hat da laut Postler garantiert die Postnummer für die Packstation nicht gestimmt, dann gehts halt zurück und keine Chance auf Änderung.
Also Heim gefahren, nochmals sicherheitshalber die Postnummer auf meiner Karte mit der Nummer aus meiner Bestellbestätigung von Reichelt verglichen, alles in Butter. Genau so wie es sein soll.
Zwischenzeitlioch war dobine schon in Völklingen auf dem Postamt, ebenso erfolglos wie ich in Saarbrücken, aber was anderes hätte ich zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr erwartet.
Also Plan C, die Hotline. Ebenso Pustekuchen, keine Info warum wieso weshalb mein Paket so kurz vorm Ziel wieder zurück zu Los geht. Die sehen da in ihrem tollen System nix, nur das gleiche was bei mir online steht. Da frag ich mich wozu sitzen die da? Für die Generation ohne Internet? Die sich online nicht wundern können wo ihr Paket in der Welt herumgondelt?
Naja, hab dann noch bei Reichelt angerufen, die konnten sich da auch keinen Reim drauf machen und werden sich bei mir melden sobald das Paket zurück bei denen ist und da sind wir mal gespannt was von dem Bundespostnachfolgeunternehmen als Retouregrund angekreuzt wurde.

Update, 24.11.2010:

Nach Info von Reichelt wurde von der Post das Paket nun als verloren gemeldet, anscheinend haben sie es nun also verschlampt. Na klasse.

kleine Cachetour nach Paris

gestern sind wir zusammen mit dem Team Blumis-Blackhawks früh am Morgen aufgebrochen und nach Paris gefahren für ne kleine Stadttour mit ein paar Geocaches.

dobine war noch nie in Paris bisher und ich war schon seit über 10 Jahren nicht mehr da, da haben wir kurzerhand beschlossen in Paris mal cachen zu gehen 😉

Die Franzosen sind ja n seltsames Völkchen, mit dem normalen Geocaching wie wir es kennen haben die es ja anscheinend nicht so, immerhin hat meine Pocket Query für „caches along a route“ von hier bis Paris gerade mal knapp über 200 Caches antlang der fast 400km ausgespuckt (wenn ich da an meine PQ für die knapp 300km in die Eifel denke mit über 1000). Sodass mein Oregon für viele viele km quasi „cachefreie Zone“ meldete, vorallem in der Champagne scheinen die Franzosen eher den Schampus zu trinken statt zu cachen 😉

In Paris selbst sieht es aber zum Glück etwas anders aus, wobei da auch viele viele Mysteries liegen, dafür hatten wir dann aber eher keine Zeit, schließlich wollten wir ja viel von Paris entdecken 😉

Also haben wir erst mal einen kleinen Nano im Centre Pompidou gesucht und gleich gemerkt, dass Cachen in Paris eine anstrengende Angelegenheit ist, schließlich war gestern bestes Herbstwetter mit strahlendem Sonnenschein und dementsprechend vielen Muggeln.
Aber wir haben den kleinen erfolgreich entdeck und geloggt.
Dann wurde meine Mum zu Hause noch eingebunden um das Webcamfoto des Webcam-Caches zu speichern, wo wir auch gemerkt haben dass die Pariser es anscheinend was die Koordinaten angeht nicht so genau nehmen, schließlich hat das Oregon uns erst mal vor eine kleine mit einem Tor versperrten Gasse geroutet wo wir weit und breit nichts Webcam-ähnliches entdecken konnten. Aber nach ein paar Minuten herumgeirre in den Gassen wurden wir doch noch fündig.

Weiter ging es mit nem kleinen Multi am Ufer der Seine bei der Cathedrale Notre Dame mit anschließendem Besuch dieser.
Ursprünglich wollten wir noch die paar € ausgeben um den Turm der Notre Dame zu besteigen, aber bei einer Warteschlange von geschätzten über 50m haben wir uns das dann doch anders überlegt 😉

Im Innenhof des Musee du Louvre war auch entsprechend Hochbetrieb und die gesuchte Arago-Plakette des alten Nullmeridians wurde selbst dort gestohlen, nur noch das leere „Loch“ wo sie einmal hingehörte, das scheint wohl die Kehrseite der Medaille von Dan Browns Bestseller zu sein, sind wohl ein begehrtes Souvenir.

Weiter ging die Tour durch den Park am Obelisken am Place de la concorde vorbei über die Champs-Élysées bis hin zum Triumphbogen. Da gab es auch nochmal n kleinen Cache zu entdecken und nun war unser nächstes Ziel die Freiheitsstatue, also ab in die Metro und Richtung Eiffelturm. Irgendwie haben wir uns aber dann bei dem Fußweg etwas blöd angestellt, sodass wir erst mal dumm rum standen und es langsam dunkel wurde. Damit wurde die Statue übersprungen und es ging nach einer kurzen Suche nach nem weiteren Mikro weiter zum Eiffelturm.

Ich war ja schon 3 mal in Paris bisher, aber noch nie auf dem Turm oben, das konnten wir uns gestern dann natürlich nicht entgehen lassen und so sind wir bis zur obersten Plattform in 276m Höhe gefahren und haben eine wunderbare Aussicht auf Paris bei Nacht genossen, klasse da oben 😉

Anschließend war es dann auch langsam Zeit wieder zurück Richtung Parkhaus zu fahren mit der Metro damit wir nicht erst wieder zu Hause ankommen wenn es schon wieder hell wird, so waren wir dann immerhin um kurz nach 3 Uhr morgens wieder zu Hause, immerhin 21 Stunden Unterwegs gewesen also und jede Menge Eindrücke und Fotos mitgenommen.

Hier mal ein paar der Fotos von der gestrigen Paris Tour, mal schauen wo wir im nächsten Urlaub einen Kurztrip hin wagen…..

Eine nagelneue Led Lenser M7R für jemand mit dem grünen Daumen

[Trigami-Review]

nachdem ich ja die Ehre hatte eine der nagelneuen Led Lenser M7R mit dem innovativen Magnetkontakt-Aufladesystem zu testen, habe ich nun die Möglichkeit bekommen eine Zweite M7R im Namen meines Blogs und Led Lenser an eine von mir auszuwählende Person zu verschenken.

Hierbei kommt natürlich nicht der Nächstbeste in Frage, der mir über den Weg läuft 😉

Nach einigem Überlegen wem ich mit der Lampe eine große Freude bereiten kann und wer sie durch Engagement in Sachen Umweltschutz auch verdient hat kam ich zu dem Entschluss sie Jörg B. zu überreichen.

Jörg ist von Haus aus bereits großer Fan der Marke Led Lenser und hat bei dem CITO-Event vor Kurzem kräftig zugepackt und mitgeholfen den Wald im nördlichen Saarland von so einigem Müll zu befreien.

Und da er ebenso gerne wie ich in Bunkern, Höhlen und ähnlichen Orten herum rennt kann er eine gute starke Lampe sehr gut gebrauchen. Ich freu mich schon darauf mit ihm zusammen in nem Bunker oder in ner Höhle ein paar ordentliche Fotos mit den Lampen zu machen.
Außerdem kann er sie im im Beruf im Außendienst und bei nächtlichen Bereitschaftseinsätzen auch sehr gut gebrauchen.

Dann nochmals von mir herzlichen Glückwunsch zur neuen Lampe Jörg 😉

Test der neuen Led Lenser M7R – verschleißfreies Ladesystem

[Trigami-Review]
Es gibt wieder was neues in meinem Taschenlampen-Sammelsurium, die neue Led Lenser M7R.

Und da werd ich das neue Spielzeug natürlich gleich genauer unter die Lupe nehmen und hab mich auch zu einer Neuauflage meines Taschenlampen-Shootouts auf meiner hauseigenen Taschenlampen-Teststrecke begeben 😉

Aber von Anfang an der Reihe nach.

Lieferumfang:

Geliefert wird die neue Led Lenser M7R in einem schnuckeligen kleinen Köfferchen, was mir als Peli-Case Fanatiker und Koffer-Fan natürlich schon mal richtig gut gefällt 😉
In diesem kleinen Köfferchen gibt es als Lieferumfang neben der Lampe an sich allerlei Zubehör:

– Netzteil 220V mit USB-Ausgang
– Ladekabel USB mit den Magnetkontakten
– Wandhalterung zur Montage an der Wand um die Lampe hängend zu laden (inkl. Befestigungsschrauben)
– Gürtelclip mit der Möglichkeit die Lampe in verschiedenen Winkeln zu befestigen

und natürlich die Bedienungsanleitung in Kurz- und Langfassung.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung der Lampe ist 1A. Alles sauber gearbeitet, Gewinde für den Energievorrat lässt sich sauber und einfach drehen, die Magnetkontakte am Ende der Lampe (wo der Innere Kontakt gleichzeitig als Schalter dient) sind auch sauber gearbeitet.
Alles in allem hab ich hier keinerlei Kritikpunkte entdecken können.

Technik:

Wie die meisten höherwertigen Led Lenser Lampen besitzt die M7R auch das sogenannte Advanced Focus System, also die spezielle Linsenkonstruktion im Lampenkopf vor der LED. Hierdurch kann man den Lichtstrahl stufenlos nach Belieben fokussieren.

Die Lampe besitzt auch das neue sogenannte Fast-Lock Focus System, was folgendes bedeutet:
Viele kennen ja bereits die Focus-Funktionen von den Led Lenser Lampen, wie zum Beispiel der weit verbreiteten P7. Da kann man also durch vor und zurück schieben des Lampenkopfes den Lichtstrahl fokussieren.
Bei dem neuen Fast-Lock Focus System kann man das auch, aber man kann durch minimales Drehen des Lampenkopfes nach links diesen eben gewählten Focus „arretieren“ sozusagen. Ganz praktische Sache 😉

Nun naber zum absoluten Highlight der M7R, dem Ladesystem (Floating Charge System).
Um die M7R aufzuladen wird der Magnetkontakt des Ladekabels einfach auf das Ende der Lampe gesteckt. Das hält auch bei vertikaler Ladepostion astrein und sicher.


Durch die Verwendung des USB-Anschlusses am Ende des Ladekabels hat man auch die Möglichkeit die M7R nicht nur über das mitgelieferte 220V Netzteil aufzuladen, sondern auch über den USB-Anschluss des Computers, Laptops, Netbooks oder auch über einen 12V KFZ-Adapter für USB-Geräte (was ja in der iPod und iPhone Ära mittlerweile weit verbreitet ist).
Durch eine farbige LED am Magnetkontakt des Ladekabels wird auch optisch angezeigt wann die M7R vollständig geladen ist bzw. ob es ein Problem mit dem Aufladevorgang gibt.
Hier haben sich die Brüder von Zweibrüder Optoelectronics was richtig praktisches einfallen lassen finde ich. So kann ich nun nicht nur mein iPhone im Auto aufladen oder im Sommer die Kühlbox mit Strom versorgen, nun kann ich auch die Taschenlampe während der Fahrt aufladen, klasse 😉
Schluss mit zusätzlichen Ladegeräten, jetzt wird die Lampe direkt aufgeladen. Und dank der unverwüstlichen Ladekontakte kann auch kein Stecker abbrechen oder sonstiges.

Licht:

ja, die Lampe macht auch Licht, logisch. Also hier zur wichtigsten Disziplin des Tests der Lampe, der Lichttest.

Grundsätzlich kennt die M7R 2 sogenannte Energy Modes, den Constant Current und den Energy Saving.
Durch diese beiden verschiedenen Betriebsmodi hat man die Wahl die Lampe entweder im geregelten Konstantstrombetrieb zu betreiben oder im ungeregelten Betrieb. Die Wahl wird also dem Nutzer überlassen.

Des weiteren ist die M7R mit der sogenannten Smart Light Technology ausgestattet, das heißt also, dass man dank des neuen Microcontrollers über den einzigen Schalter der Lampe zwischen 3 Lichtprogrammen (Professional, Easy, Defense) und 8 Lichtfunktionen (Morsen, Boost, Power, Low Power, Dimmen, Blinklicht, SOS-Blinken und Defense-Strobe) wählen kann.

Durch diese verschiedenen Lichtprogramme und Lichtfunktionen ist die Lampe sowohl für die Hundesparzierer als auch für den Nachtcache-Suchenden Geocacher oder auch die beruflichen Nutzer (Sicherheitsdienste, Polizei, Bundespolizei [bei der letzten Verkehrskontrolle vor 3 Wochen hatte der nette Beamte der BuPo eine P7 am Gürtel, ist mir grad wieder so eingefallen. Und die Luxemburger Polizei hab ich auch schon mit dem Led Lenser Holster gesehen]) eine gute Wahl.

Aber nun erst mal genug Theorie über Licht, jetzt muss die Praxis folgen, sprich die Beamshots von meinem nächtlichen Sparziergang 😉

Ich hab eine Galerie zusammengestellt, wo ich insgesamt 11 verschiedene Taschenlampen gegeneinander antreten ließ. Die Belichtungseinstellungen der Spiegelreflex sind bei allen Fotos identisch, damit es auch fair zugeht (ISO 400, Blende F6.3, Belichtungszeit 4 Sekunden). Alle Lampen wurden mit frisch aufgeladenen Zellen bestückt, somit gleiche Chancen für alle.Ich habe im Abstand von 25m jeweils am Rand der Gleise einen Stab mit Reflektorfolie befestigt (25m rechts blau, 50m links blau, 75m rechts blau, 100m links grün).
Zum Abschluss hab ich in die Galerie mit den Beamshots noch ein Bonus-Foto eingebaut, ich bin ja mittlerweile ein richtiger Fan der LAPP-Fotografie und Langzeitbelichtungen. Wer mehr „Spielereien mit Licht“ sehen will findet auch in der Led Lenser Gallery und dem Led Lenser Forum Fotos, Tipps und Tricks.

Das Testfeld bei Tageslicht:

Der Versuchsaufbau:

Und hier natürlich die Galerie mit den Beamshots:  *KLICK*

Fazit:

Wie man sieht ist die Lampe mit dem neuartigen Ladeprinzip nicht nur optisch schön anzusehen und etwas für User mit dem Anspruch der Umwelt etwas gutes zu tun (Batterien sind ja sowas von out mittlerweile), sie hat sogar in der wichtigsten Kategorie bei einer Taschenlampe, der Leuchtkraft, ein sauberes Ergebnis abgeliefert.
Meine bisherige „Lieblingslampe“ bleibt zwar meine gemoddete Mag, aber als EDC-Lampe wird diese neue M7R meine bisherige Jetbeam Jet-III M wohl ablösen. Einfach weil sie ne Menge Licht macht, das coole neue Ladesystem hat und somit auch unterwegs geladen werden kann und ich mich so langsam mit dem Speed Focus System mit Fast Lock richtig gut angefreundet habe 😉

Zum Abschluss noch die Infos direkt beim Hersteller über die M7-Reihe:

Led Lenser M7 (Batteriebetrieb mit 4xAAA)
Led Lenser M7R (das getestete Modell)
Led Lenser M7T (die taktische Ausführung für Sondereinheiten etc.; ebenfalls 4xAAA Batterien)

Led Lenser sind auch bei Facebook und Twitter zu finden.

die -jha- Schlingenleiter nachgebaut

nachdme ich auf den Thread in der grünen Holle gestupst wurde und ja gern viel Ausrüstung für T5er sparzieren fahre hab ich doch direkt bei meinem Lieblings-Kletterausrüster 20m Reepschnur 7mm bestellt und war im Baumarkt Schlauch kaufen.

Leider gibts bei uns im Baumarkt keinen Gewebeschlauch unter 13mm Durchmesser, also hat meine Schlingenleiter auch für den Fußtritt einen PVC Schlauch, jedoch mit 2mm Wandstärke (der grüne Positionierungsschlauch hat 1,5mm Wandstärke).

Also gestern mittag zusammen mit Jörg von den Blumis-Blackhawks zur Bastelstunde getroffen und eine Schlingenleiter gebastelt.

Nachdem wir fertig waren musste das Ding natürlich direkt getestet werden, aber da der angrenzende Grubenförderturm ja abgesperrt ist, musste die Kastanie an der Straße her halten, wo die Nachbarin uns staunend zugesehen hat 😉 Wir haben ihr dann erklärt, dass wir kucken wollten wie reif die Kastanien mittlerweile sind 😀

Hat besser geklappt als erwartet und ich bin auf den ersten richtigen T5-Einsatz von der Leiter gespannt.

Dann hier mal noch 2 Fotos von dem Ergebnis unserer Bastelstunde: