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Hallo Laser

neues Spielzeug für die kreative Ader

es gibt was Neues in der Techniksammlung, einen Laser, genauer gesagt einen 50W CO² Laser.

Nachdem ich ja schon seit Jahren mit einem kleinen Schneidplotter ein paar Spielereien und Basteleien realisiert habe, kam nun ein Laser dazu.

Nach vielen Stunden Recherchen zwischen den verschiedenen Arten der Laser (Diodenlaser, CO2 Laser und Faserlaser) mit den unterschiedlichen Einsatzbereichen und was sich damit gravieren bzw. schneiden lässt habe ich mich für die CO2 Variante entschieden.

Statt mit dem kleinen K40 Laser einzusteigen wurde es aber direkt der 50W Laser, dieser hat 1. einen größeren Arbeitsbereich (500x300mm) und eine höhenverstellbare Arbeitsplatte.

Dies sollte für den Anfang auch ausreichen, wobei je mehr Arbeitsfläche und Leistung desto geiler, aber natürlich auch teurer. Also müssen 50W und 500x300mm erst mal reichen.

Nachdem ich mir dann diverse Tutorials angeschaut habe und mich in das absolut klasse Lightburn als Software eingearbeitet habe bin ich schon ziemlich zufrieden mit dem Teil.

Nun geht es an das eine oder andere Projekt ran.

Mittlerweile schau ich beim einkaufen auch immer nach Gegenständen die wohl gelasert sind oder was sich wohl auch lasern lassen würde 😀

Der Klassiker ist hier natürlich das Sperrholz was man sowohl gravieren als auch schneiden kann mit dem Laser. Hier gab es schon diverse Weihnachtsdeko, aktuell Osterdeko als Großproduktion für den Bekanntenkreis.

Man lernt ja auch jedes Mal neu dazu, sodass die vom Chinesen mitgelieferte „Aquariumpumpe“ als Kompressor natürlich recht schnell gegen einen anständigen Flüsterkompressor getauscht wurde.

Ebenso ist das Thema Abluft und Rauchfilterung ein wichtiges Thema in der Welt der Laser. So wurde hier auch vorerst eine kleine Filterbox mit Filtereinsätzen und ein stärkerer Rohrventilator eingebaut. Hier wird aber wohl über kurz oder lang eine etwas größere Filterbox in Eigenbau die kleine Chinabox ersetzen, gerade beim schneiden von Holz oder auch Plexiglas ist es schon eine Geruchsbelästigung.

Ich bin mal gespannt was mir noch so alles unter den Laser kommt und was es an Ergebnissen so geben wird. Bin auch schon fleißig am grüben was ich wohl für einen Geocache cooles lasern könnte, wobei hier ja Holz eher ungeeignet für den Outdooreinsatz auf längere Zeit ist, da wird es dann wohl eher was mit Kunststoff wie Plexiglas oder so werden, mal abwarten.

Dann hier mal noch ein paar Beispiele meiner bisher umgesetzten Projekte.

Ich hab dann mal noch ein Gewerbe angemeldet um den einen oder anderen Laserauftrag auch anbieten zu können ohne dass mir der Fiskus auf die Füße tritt, mal gespannt ob ich mir damit ein kleines Taschengeld dazu erwirtschaften kann, soll ja Leute geben die sowas hauptberuflich betreiben.

Weihnachtsdeko gelasert
K1 hat auf dem Origin Mobiscribe E Pad gemalt und geschrieben und ich hab es dann exportiert und in Lightburn bearbeitet um es auf eine kleine Holzkiste zu gravieren
Plexiglas graviert und geschnitten al Nachtlicht für K1
Schiefer-Untersetzer lassen sich auch klasse gravieren
ein Würfel mit den Geburtsdaten von K1
eine Stiftebox für den Maltisch mit gravierten Motiven
eine von hinten gelaserte Spiegelfliese mit Hinterbeleuchtung durch LED COB Streifen
ein Cake Topper für die Freundin von K1

Bei Interesse an einem Laser-Produkt gerne Mail

Eine nagelneue Led Lenser M7R für jemand mit dem grünen Daumen

[Trigami-Review]

nachdem ich ja die Ehre hatte eine der nagelneuen Led Lenser M7R mit dem innovativen Magnetkontakt-Aufladesystem zu testen, habe ich nun die Möglichkeit bekommen eine Zweite M7R im Namen meines Blogs und Led Lenser an eine von mir auszuwählende Person zu verschenken.

Hierbei kommt natürlich nicht der Nächstbeste in Frage, der mir über den Weg läuft 😉

Nach einigem Überlegen wem ich mit der Lampe eine große Freude bereiten kann und wer sie durch Engagement in Sachen Umweltschutz auch verdient hat kam ich zu dem Entschluss sie Jörg B. zu überreichen.

Jörg ist von Haus aus bereits großer Fan der Marke Led Lenser und hat bei dem CITO-Event vor Kurzem kräftig zugepackt und mitgeholfen den Wald im nördlichen Saarland von so einigem Müll zu befreien.

Und da er ebenso gerne wie ich in Bunkern, Höhlen und ähnlichen Orten herum rennt kann er eine gute starke Lampe sehr gut gebrauchen. Ich freu mich schon darauf mit ihm zusammen in nem Bunker oder in ner Höhle ein paar ordentliche Fotos mit den Lampen zu machen.
Außerdem kann er sie im im Beruf im Außendienst und bei nächtlichen Bereitschaftseinsätzen auch sehr gut gebrauchen.

Dann nochmals von mir herzlichen Glückwunsch zur neuen Lampe Jörg 😉

Test der neuen Led Lenser M7R – verschleißfreies Ladesystem

[Trigami-Review]
Es gibt wieder was neues in meinem Taschenlampen-Sammelsurium, die neue Led Lenser M7R.

Und da werd ich das neue Spielzeug natürlich gleich genauer unter die Lupe nehmen und hab mich auch zu einer Neuauflage meines Taschenlampen-Shootouts auf meiner hauseigenen Taschenlampen-Teststrecke begeben 😉

Aber von Anfang an der Reihe nach.

Lieferumfang:

Geliefert wird die neue Led Lenser M7R in einem schnuckeligen kleinen Köfferchen, was mir als Peli-Case Fanatiker und Koffer-Fan natürlich schon mal richtig gut gefällt 😉
In diesem kleinen Köfferchen gibt es als Lieferumfang neben der Lampe an sich allerlei Zubehör:

– Netzteil 220V mit USB-Ausgang
– Ladekabel USB mit den Magnetkontakten
– Wandhalterung zur Montage an der Wand um die Lampe hängend zu laden (inkl. Befestigungsschrauben)
– Gürtelclip mit der Möglichkeit die Lampe in verschiedenen Winkeln zu befestigen

und natürlich die Bedienungsanleitung in Kurz- und Langfassung.

Verarbeitung:

Die Verarbeitung der Lampe ist 1A. Alles sauber gearbeitet, Gewinde für den Energievorrat lässt sich sauber und einfach drehen, die Magnetkontakte am Ende der Lampe (wo der Innere Kontakt gleichzeitig als Schalter dient) sind auch sauber gearbeitet.
Alles in allem hab ich hier keinerlei Kritikpunkte entdecken können.

Technik:

Wie die meisten höherwertigen Led Lenser Lampen besitzt die M7R auch das sogenannte Advanced Focus System, also die spezielle Linsenkonstruktion im Lampenkopf vor der LED. Hierdurch kann man den Lichtstrahl stufenlos nach Belieben fokussieren.

Die Lampe besitzt auch das neue sogenannte Fast-Lock Focus System, was folgendes bedeutet:
Viele kennen ja bereits die Focus-Funktionen von den Led Lenser Lampen, wie zum Beispiel der weit verbreiteten P7. Da kann man also durch vor und zurück schieben des Lampenkopfes den Lichtstrahl fokussieren.
Bei dem neuen Fast-Lock Focus System kann man das auch, aber man kann durch minimales Drehen des Lampenkopfes nach links diesen eben gewählten Focus „arretieren“ sozusagen. Ganz praktische Sache 😉

Nun naber zum absoluten Highlight der M7R, dem Ladesystem (Floating Charge System).
Um die M7R aufzuladen wird der Magnetkontakt des Ladekabels einfach auf das Ende der Lampe gesteckt. Das hält auch bei vertikaler Ladepostion astrein und sicher.


Durch die Verwendung des USB-Anschlusses am Ende des Ladekabels hat man auch die Möglichkeit die M7R nicht nur über das mitgelieferte 220V Netzteil aufzuladen, sondern auch über den USB-Anschluss des Computers, Laptops, Netbooks oder auch über einen 12V KFZ-Adapter für USB-Geräte (was ja in der iPod und iPhone Ära mittlerweile weit verbreitet ist).
Durch eine farbige LED am Magnetkontakt des Ladekabels wird auch optisch angezeigt wann die M7R vollständig geladen ist bzw. ob es ein Problem mit dem Aufladevorgang gibt.
Hier haben sich die Brüder von Zweibrüder Optoelectronics was richtig praktisches einfallen lassen finde ich. So kann ich nun nicht nur mein iPhone im Auto aufladen oder im Sommer die Kühlbox mit Strom versorgen, nun kann ich auch die Taschenlampe während der Fahrt aufladen, klasse 😉
Schluss mit zusätzlichen Ladegeräten, jetzt wird die Lampe direkt aufgeladen. Und dank der unverwüstlichen Ladekontakte kann auch kein Stecker abbrechen oder sonstiges.

Licht:

ja, die Lampe macht auch Licht, logisch. Also hier zur wichtigsten Disziplin des Tests der Lampe, der Lichttest.

Grundsätzlich kennt die M7R 2 sogenannte Energy Modes, den Constant Current und den Energy Saving.
Durch diese beiden verschiedenen Betriebsmodi hat man die Wahl die Lampe entweder im geregelten Konstantstrombetrieb zu betreiben oder im ungeregelten Betrieb. Die Wahl wird also dem Nutzer überlassen.

Des weiteren ist die M7R mit der sogenannten Smart Light Technology ausgestattet, das heißt also, dass man dank des neuen Microcontrollers über den einzigen Schalter der Lampe zwischen 3 Lichtprogrammen (Professional, Easy, Defense) und 8 Lichtfunktionen (Morsen, Boost, Power, Low Power, Dimmen, Blinklicht, SOS-Blinken und Defense-Strobe) wählen kann.

Durch diese verschiedenen Lichtprogramme und Lichtfunktionen ist die Lampe sowohl für die Hundesparzierer als auch für den Nachtcache-Suchenden Geocacher oder auch die beruflichen Nutzer (Sicherheitsdienste, Polizei, Bundespolizei [bei der letzten Verkehrskontrolle vor 3 Wochen hatte der nette Beamte der BuPo eine P7 am Gürtel, ist mir grad wieder so eingefallen. Und die Luxemburger Polizei hab ich auch schon mit dem Led Lenser Holster gesehen]) eine gute Wahl.

Aber nun erst mal genug Theorie über Licht, jetzt muss die Praxis folgen, sprich die Beamshots von meinem nächtlichen Sparziergang 😉

Ich hab eine Galerie zusammengestellt, wo ich insgesamt 11 verschiedene Taschenlampen gegeneinander antreten ließ. Die Belichtungseinstellungen der Spiegelreflex sind bei allen Fotos identisch, damit es auch fair zugeht (ISO 400, Blende F6.3, Belichtungszeit 4 Sekunden). Alle Lampen wurden mit frisch aufgeladenen Zellen bestückt, somit gleiche Chancen für alle.Ich habe im Abstand von 25m jeweils am Rand der Gleise einen Stab mit Reflektorfolie befestigt (25m rechts blau, 50m links blau, 75m rechts blau, 100m links grün).
Zum Abschluss hab ich in die Galerie mit den Beamshots noch ein Bonus-Foto eingebaut, ich bin ja mittlerweile ein richtiger Fan der LAPP-Fotografie und Langzeitbelichtungen. Wer mehr „Spielereien mit Licht“ sehen will findet auch in der Led Lenser Gallery und dem Led Lenser Forum Fotos, Tipps und Tricks.

Das Testfeld bei Tageslicht:

Der Versuchsaufbau:

Und hier natürlich die Galerie mit den Beamshots:  *KLICK*

Fazit:

Wie man sieht ist die Lampe mit dem neuartigen Ladeprinzip nicht nur optisch schön anzusehen und etwas für User mit dem Anspruch der Umwelt etwas gutes zu tun (Batterien sind ja sowas von out mittlerweile), sie hat sogar in der wichtigsten Kategorie bei einer Taschenlampe, der Leuchtkraft, ein sauberes Ergebnis abgeliefert.
Meine bisherige „Lieblingslampe“ bleibt zwar meine gemoddete Mag, aber als EDC-Lampe wird diese neue M7R meine bisherige Jetbeam Jet-III M wohl ablösen. Einfach weil sie ne Menge Licht macht, das coole neue Ladesystem hat und somit auch unterwegs geladen werden kann und ich mich so langsam mit dem Speed Focus System mit Fast Lock richtig gut angefreundet habe 😉

Zum Abschluss noch die Infos direkt beim Hersteller über die M7-Reihe:

Led Lenser M7 (Batteriebetrieb mit 4xAAA)
Led Lenser M7R (das getestete Modell)
Led Lenser M7T (die taktische Ausführung für Sondereinheiten etc.; ebenfalls 4xAAA Batterien)

Led Lenser sind auch bei Facebook und Twitter zu finden.

Alternative zur Helmkamera fürs Cachen?

heute bei Golem entdeckt: die Looxcie Headset-Kamera

Ich knabber ja schon die ganze Zeit an der Idee rum mir eine Helmkamera zuzulegen um bei den T5ern n paar nette Videos zu machen, aber ne anständige Helmkamera kostet ja ne Menge Geld, da kriegt man ne Menge anderer T5 Ausstattung oder Taschenlampen dafür.

Und der Camcorder den ich letztens gekauft hatte, hab ich wieder verkauft, weil das Videoformat in dem das Ding aufgezeichnet hat mit keinem meiner Software-Tools bearbeitbar war 🙁

Da wär doch so ne Headset-Kamera vielleicht gar nicht so verkehrt……die Kompatibilität zum iPhone ist mir erst mal Wurschd, so lang wie ich auch ohne BT-Kopplung aufzeichnen kann, mir gehts ja nur um die Videos 😉

Mal abwarten bis es erste Erfahrungsberichte zu dem Teil gibt und einen Preis hierzulande, könnte evtl. interessant werden…..

Schaufahren des SMC-Dillingen im Freibad Überherrn

gestern war im Freibad Überherrn ein sogenanntes „Schaufahren“ des SMC-Dillingen.

Da kamen also einige Modellbau-Fans des Vereins mit ihren RC-Modellschiffen und haben im Freibad das Becken unsicher gemacht und sind mit ihren Schiffen und U-Booten gefahren.

Ich bin ja ein Modellbau-Fan, zwar eher Richtung Helikopter (ach was hätt ich so gern einen Airwolf oder Blue Thunder), aber Schiffe sind auch klasse, kann man nur nicht „mal eben“ so damit fahren, weil auf der Saar wär das denk ich unpraktisch und einfach damit ins Schwimmbad ist natürlich auch nicht immer so machbar (höchstens nach Ende des Badebetriebs, was ja für uns kein Problem wäre in Überherrn).

Und da ich als Technik-Fan ja da sehr interessiert bin und wir ohnehin über unsere DLRG Ortsgruppe dann gestern einen Kaffe-und-Kuchen-Verkauf für die Gäste aufgefahren hatten bin ich auch mit der Spiegelreflex angerückt 😉

Ich hatte ja geahnt/gehofft, dass der Modellbauer mit dem U-Boot vom letzten Jahr wieder anrückt und hatte mir über meinen Teamkollegen sein Unterwasserbeutel für die Spiegelreflex ausgeliehen damit ich unter Wasser Aufnahmen machen kann.

Also ab in den Neoprenanzug und rein ins 16° „warme“ Wasser zu den Modellschiffen und U-Booten 😉

Da es mein erstes Unterwasser-Fotoshooting war sind die Bilder doch recht gut geworden wie ich finde, aber nun genug getextet, hier sind ein paar der Fotos:

neue Lost-Place Fotos

am vergangenen Sonntag war ich mal wieder unterwegs, diesmal nicht auf der Suche nach einem Cache und auch nicht mit der Kletterausrüstung.

Dieses Mal war es ein Ausflug zu einem Fotoshooting in einem großen Lost Place der Maginotlinie, wo ich gemeinsam mit DrAlzheimer und Edelweiss74 den Lost Place erkundet und viele Fotos gemacht haben.

Da ich die LAPP-Fotografie total faszinierend finde, haben wir dann mal das mit der LAPP-Fotografie spontan im Hohlgang ausprobiert und das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach sehen lassen.

So, dann hier mal ein paar der Fotos:

meine neue Spiegelreflex

so, ich konnte mich doch nicht mehr beherrschen und hab was neues für die Fotoausrüstung bestellt.

Meine bisherige Pentax K100D Super wird also bald ausgemustert, ich hab mir die neue Pentax K-x bestellt.

In Japan gibt es die K-x zwar in insgesamt 101 Farbkombinationen (100 zur freien Auswahl aus verschiedenen Grundfarben und eine komplett bunte, wie den alten VW Polo Harlekin oder die Waschmaschine die wir vor Urzeiten mal hatten).

Leider gibt es die Kamera hier in Europa nur in 4 Farben zu kaufen, sodass ich also einfach schlicht die schwarze bestellt habe (wobei so ein Camo-Muster bzw. Digital Camo wie meine gemoddete MagLite wohl ganz cool wäre).

Außerdem gibt es ja noch einen ganz klaren Grund weshalb die Spiegelreflex schwarz sein müssen:

Die Troll-Nanny schrieb am 17. September 2009 13:45

> Schwarze Kameras reflektieren kaum Licht…

Stimmt. Reflektieren sie weniger Licht, bleibt mehr Licht für den
Sensor übrig. Daher wird man beim weißen Modell auch die Bilder
länger belichten müssen, da die Kamera ja da das ganze Licht
wegreflektiert.

Quelle

Ich lieg hier immer noch auf dem Boden und kringel mich vor Lachen 😉

So, dann warte ich mal gespannt auf mein neues Spielzeug 😉

Erstes Fazit nach 2 Tagen iPhone 3GS

so, ich hab mich die letzten beiden Tage n bissl mit dem neuen ApfelFon beschäftigt.

Dann schreib ich als Tech-Freak und S/// Verehrer mal n bissl was über das Obsthandy.

Was mir gar nicht gefällt ist ja die absolut bescheidene Akkulaufzeit, wenn man das Gerät n bissl nutzt muss man es quasi täglich aufladen. Heut morgen um halb 7 vom Ladegerät genommen und mittlerweile (nachdem ich heut morgen mal WLAN und 3G deaktiviert habe um Strom zu sparen, sowie die Helligkeit etwas runtergeschraubt habe) nur noch schlappe 49% Akkustand. Das ist erbärmlich.

Diese Zwangsnutzung von iTunes um Musik, Videos, Ruftöne oder sonstwas auf das Gerät zu bekommen ist auch nicht grad der Knaller, aber die Apple-Freaks sinds ja net anders gewohnt und lieben es. Ich bin noch etwas genervt von iTunes.

Apps Apps Apps, ja, da gibts ja jede Menge. Jede Menge Mist wo man sich denkt „was soll denn der Mist? Wer braucht sowas? Wer gibt DAFÜR Geld aus?“, aber es gibt auch richtig nette Apps und richtig liebevoll gestaltete.

Eines meiner neuen Lieblings-Apps ist zum Beispiel „Convertbot„, kostet zwar etwas (0,79€), aber sehr geiles Interface.

Was mich total nervt ist das mitgelieferte Standardheadset, das taugt ja mal überhaupt gar nix. Die Ohrstöpsel halten net wirklich (nein, ich bin weder Vulkanier noch ein Elb aus Mittelerde) und das Kabel ist auch etwas kurz find ich. Nun bin ich von meinem S/// ja etwas verwöhnt mit meinem HPM-82 Headset und suche sowas fürs iPhone. Ich hab zwar etwas in der Art gefunden im Apple Store, aber schlappe 70€ find ich doch schon recht happig, nur weil da n angefressener Apfel drauf is…..von S/// das HPM-82 hat mich grad mal 30€ gekostet.

Naja, ma kucken wie weit ich mich mit dem Ding noch anfreunden kann….bisher ärgert mich noch so manches an dem Ding, am meisten ärgert mich derzeit dass ich mein T-Online eMail Postfach nicht mit dem Ding per IMAP abfragen kann. Bevor mir jetzt jemand mit „eMail Paket für IMAP bei T-Online“ kommt: hab ich. Ich nutze sowohl auf meinem Netbook als auch auf meinem Desktop PC mein T-Online Postfach seit Monaten problemlos über IMAP und hätte das dann natürlich auch gern so aufm ApfelFon. Pustekuchen. Das Ding stellt es immer wieder auf POP3 um. Auch wenn ich den Posteingangsserver manuell auf den IMAP Server ändere, bringt nix. Immer noch POP3. Antwort von T-Online im Support-Forum war nicht gerade hilfreich (nett formuliert) und auf ne Reaktion von Timo Beil warte ich noch. Also falls hier jemand ein iPhone 3GS ungejailbreaked mit IMAP und T-Online nutzt: Tipps erbeten 😉

ich hab’s doch getan: mein neues iPhone 3GS

Jetzt konnte ich mich so lange dagegen wehren und bin hart geblieben und habe immer das ApfelFon boykottiert, aber gestern kam es an.
Meine VVL hab ich am Freitag morgen um 05:57 online gebucht und gestern mittag lag das Paket mit dem iPhone 3GS 16GB schwarz vor der Wohnungstür (Nachbar sei dank, sonst müsst ichs morgen abholen bei der Post).

Tja, warum hab ich bekennender bisher iPhone-Hasser mir nun doch dieses komische Ding zugelegt?
Nun ja, mein Garmin Oregon 300 zeigt mir eben keine Spoilerbilder beim Cachen an und einen eingebauten Zugang zum Wikipedia- bzw. Google-Joker beim Cachen hat der Oregon leider auch nicht an Bord.

Und da ich als T’ler das iPhone 3GS für n Appel und n Ei bekommen kann hab ich mir das Ding nun doch bestellt.

So, nachdem ich jetzt seit knapp 24 Stunden das Ding hier habe und schon einges damit rumgespielt habe hier mal n kleines Feedback von einem Nicht-Apple-Jünger zu dem iPhone 3GS:

+ Bedienung rein durch den Touchscreen klappt einwandfrei
+ es gibt jeeeeede Menge Apps für das Ding (sowohl brauchbare als auch völliger Quatsch)
– die Nutzung von iTunes ist doch arg gewöhnungsbedürftig, wenn ich bei meinem S/// einen Klingelton draufbügeln will zieh ich einfach die Datei auf die Speicherkarte und gut is. Aber bei einem iPhone muss man erst ne Datei kürzen (max. 30 Sek.), dann die Datei in iTunes in AAC umwandeln, dann die Datei im Explorer umbenennen und dann mit dem Telefon syncen. Was für ein umständlicher Mist.
– nach gut 3 Stunden mühsamer Suche nach CD Covern im Internet konnte ich meine bestehende Musiksammlung größtenteils mit den Covern versorgen weil iTunes sie einfach nicht gefunden hat

Momentan lass ich Videora grad n Filmchen umwandeln für das Ding um das auch mal zu testen.

Vorhin hab ich natürlich auch das Geocaching App ausprobiert und mich von dem iPhone zum neuen Cache hier in der Gegend führen gelassen. Bei einer Genauigkeit von 0,2km (für DAU’s: 200m!) war ich zwar recht dicht dran, aber hab dann doch noch mein Oregon gezückt und mich die letzten Meter führen gelassen.

Und damit dem Gerät beim härteren Outdoor-Einsatz auch nix passiert (Stichwort T5 Caches) hab ich für das Ding auch schon mal das passende HardCase bestellt, ist zwar nicht von Peli, aber Otterbox is ja auch net schlecht: Otterbox iPhone 3G/3GS Defender Case