der diesjährige Sommerurlaub ging wie die letzten beiden Jahre bereits auch schon nach Bredene, an der belgischen Küste.
Der Ort und die Gegend allgemein gefällt uns sehr gut, es ist für uns Saarländer mit dem Auto gut erreichbar und bezahlbar.
Also stand dieses Jahr wieder Bredene und die Küstenstädtchen an der belgischen Küste auf dem Programm.
So haben wir wieder den Wagen voll geladen und die Fahrräder samt Thule Fahrradanhänger gepackt und waren nach gut 4 Stunden Fahrt am Meer (Man beachte dass die Ostsee zum Beispiel dank gefühlt drölfzigtausend Baustellen auf der A7 fast doppelt so lange entfernt ist von uns aus).
Dieses Jahr ist es natürlich dann doch pandemiebedingt alles etwas anders als in den Vorjahren. Corona lässt grüßen.
So bestand zum Beispiel während unseres kompletten Aufenthalts (01.08. bis 09.08.) eine Maskenpflicht in weiten Teilen des öffentlichen Bereiches. So musste man zum Beispiel schon sobald man auf dem Campingplatz den Stellplatz verlassen hat eine Maske tragen. Im gesamten Ort Bredene galt Maskenpflicht, bis zum Strand. Hier durfte man quasi erst in dem Moment die Maske abnehmen wenn man am Strand selbst angekommen ist. Und im Gegensatz zu den ganzen verjammerten Maskenmuffeln hier bei uns in Deutschland hat es dort in Belgien kein Theater gegeben. Hier wurde das einfach gemacht, fertig. Und wir hatten auch kein Problem damit, das ist halt einfach so und fertig.
Also haben wir wieder die Gelegenheit des traumhaften Wetters genutzt und diverse Fahrradtouren mit dem Anhänger und unserer kleinen Maus darin unternommen, einige Geocaches unterwegs gesucht und gefunden und sind dann dieses Jahr auch einmal mit einem kleinen Boot auf Bootstour bei Ostende gegangen.
Es war an manchen Stellen schon etwas ungewohnt dass doch schon viel weniger Betrieb an Menschen herrschte als wir es gewohnt waren, zum Beispiel hatte wir bisher immer sehr viel Betrieb gerade in Blankenberge, sowohl am Strand, an der Strandpromenade oder dem Pier. Hier war die ersten Tage nichts los, als es dann über 35 Grad stieg war aber dann doch schon wieder fast ein „normaler“ Betrieb am Strand zu sehen.
Dieses Jahr haben wir dann noch einen Abstecher zum Zwin Naturpark an der Grenze Belgien/Niederlande gemacht und uns diese wunderschöne 159 Hektar große Lagune mit Dünen, Salzwiesen und Salinen sowie Wander- und Radwegen entlang der Küste angesehen.
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Urlaub an der belgischen Küste