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Sommerurlaub Bredene

Sommerurlaub 2020

der diesjährige Sommerurlaub ging wie die letzten beiden Jahre bereits auch schon nach Bredene, an der belgischen Küste.
Der Ort und die Gegend allgemein gefällt uns sehr gut, es ist für uns Saarländer mit dem Auto gut erreichbar und bezahlbar.
Also stand dieses Jahr wieder Bredene und die Küstenstädtchen an der belgischen Küste auf dem Programm.
So haben wir wieder den Wagen voll geladen und die Fahrräder samt Thule Fahrradanhänger gepackt und waren nach gut 4 Stunden Fahrt am Meer (Man beachte dass die Ostsee zum Beispiel dank gefühlt drölfzigtausend Baustellen auf der A7 fast doppelt so lange entfernt ist von uns aus).

Dieses Jahr ist es natürlich dann doch pandemiebedingt alles etwas anders als in den Vorjahren. Corona lässt grüßen.
So bestand zum Beispiel während unseres kompletten Aufenthalts (01.08. bis 09.08.) eine Maskenpflicht in weiten Teilen des öffentlichen Bereiches. So musste man zum Beispiel schon sobald man auf dem Campingplatz den Stellplatz verlassen hat eine Maske tragen. Im gesamten Ort Bredene galt Maskenpflicht, bis zum Strand. Hier durfte man quasi erst in dem Moment die Maske abnehmen wenn man am Strand selbst angekommen ist. Und im Gegensatz zu den ganzen verjammerten Maskenmuffeln hier bei uns in Deutschland hat es dort in Belgien kein Theater gegeben. Hier wurde das einfach gemacht, fertig. Und wir hatten auch kein Problem damit, das ist halt einfach so und fertig.

Also haben wir wieder die Gelegenheit des traumhaften Wetters genutzt und diverse Fahrradtouren mit dem Anhänger und unserer kleinen Maus darin unternommen, einige Geocaches unterwegs gesucht und gefunden und sind dann dieses Jahr auch einmal mit einem kleinen Boot auf Bootstour bei Ostende gegangen.

Möwen aufscheuchen
nix los in Blankenberge

Es war an manchen Stellen schon etwas ungewohnt dass doch schon viel weniger Betrieb an Menschen herrschte als wir es gewohnt waren, zum Beispiel hatte wir bisher immer sehr viel Betrieb gerade in Blankenberge, sowohl am Strand, an der Strandpromenade oder dem Pier. Hier war die ersten Tage nichts los, als es dann über 35 Grad stieg war aber dann doch schon wieder fast ein „normaler“ Betrieb am Strand zu sehen.

in den Dünen
Pier Blankenberge, nix los

Dieses Jahr haben wir dann noch einen Abstecher zum Zwin Naturpark an der Grenze Belgien/Niederlande gemacht und uns diese wunderschöne 159 Hektar große Lagune mit Dünen, Salzwiesen und Salinen sowie Wander- und Radwegen entlang der Küste angesehen.

Grenzmarkierung BE/NL beim Naturpark Zwin
auf See
Thule Chariot Cross 2 am Strand beim Abendspaziergang

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Urlaub an der belgischen Küste

unser Familienurlaub 2019 – Bredene belgische Küste

nachdem wir bereits letztes Jahr unseren Familienurlaub an der belgischen Küste in Bredene verbracht hatten ging es dieses Jahr wieder dort hin. Letztes Jahr waren wir in einem Chalet auf dem Campingplatz Veld & Duin, dieses Jahr ging es auf den benachbarten Campingplatz Kerlinga in ein Mobilheim.
Die belgische Küste ist fest in saarländischer Hand könnte man meinen, die meisten deutschen KFZ Kennzeichen die man dort sieht sind aus dem Saarland, ist die belgische Küste auch für uns Saarländer relativ gut und schnell zu erreichen.

Dieses Jahr hatten wir neben dem üblichen Gepäck die Fahrräder auf den Heckträger gepackt und den Thule Chariot Cross2 Fahrradanhänger für unsere kleine Emma dabei. Schließlich ist es da oben am Meer ja recht flach und somit ideal für bequeme Fahrradtouren.

Nach der Hitzewelle zu Hause waren es in der Woche in Belgien schon fast frische 20-25 Grad im Schnitt, also bestes Wetter für Fahrradtouren, aber nicht so der Hit für Strandtage. Was aber nicht schlimm war, sind wir ja ohnehin keine großen Strandgänger. So ging es nur an einem Tag mit der kleinen Maus zum Strand zum planschen.

Neben den Fahrradtouren nach Oostende mit einigen Geocaches machten wir auch einen Abstecher in die Niederlande nach Sluis zur Shopping-Tour

Emma macht sich startklar für die Tour
unterwegs…
Oostende
ein schöner Geocache in De Haan
sogenannten „Field Puzzle“ beim Tradi
De Haan
in Sluis (NL)
Papa, Sand!

Dieses Jahr ging es dann auch zur Besichtigung des Antlatikwalls in Raversyde, zwischen Oostende und Middelkerke.

Ganz schön beeindruckend, obwohl ich von den Werken der Maginot-Linie hier bei uns in der Gegend doch schon etwas verwöhnter bin was die schiere Größe von Bunkeranlagen angeht.

Abgesehen von den üblichen Standard-Dosen und Tradis gab es aber auch ein paar außergewöhnliche Geocaches dort in der Gegend. Neben dem nett gemachten Tradi in De Haan (siehe Foto oben; GC7ANJG) gab es auch einen erst unscheinbar wirkenden Tradi an der Hauptstr. am Ortseingang von Blankeberge der sich als absolute Perle herausstellte: GC5GXFC RV 5.06: Blankenberge
Wirklich klasse gemacht, so macht cachen richtig Spaß.

Bevor es dann wieder nach Hause ging nach einer Woche haben wir noch einen Abstecher nach Brügge gemacht um hier noch durch die Stadt zu schlendern und haben dann dort ebenfalls einen der Tradis aus der Reihe der RV-Caches auf der Karte entdeckt: GC4XMCM RV 5.08 Brugge
Wie sich dann herausstellte ist es mal ganz nebenbei der Geocache mit den meisten Favoritenpunkten in ganz Belgien und wir mussten diesen dann natürlich machen.
Auch hier gab es ein kleines „Field Puzzle“ zu lösen um an das Logbuch zu kommen.
Sehr gut gemacht, sehr empfehlenswert, wobei mir persönlich der Tradi in Blankenberge aus der Cachereihe sogar einen Tick besser gefällt, aber in Brügge gibts wegen mehr Touristen dann wohl auch mehr Fav-Points.

Dann ging es wieder zurück ins Saarland nach Hause und unser Urlaub war nach einer Woche und zig Kilometern Auto und Fahrrad beendet.

Auch nächstes Jahr wollen wir wieder an die belgische Küste fahren.

unnützes Wissen Ausgabe Belgien: an manchen Parkscheinautomaten muss man beim Ticket ziehen sein KFZ Kennzeichen eintippen damit das auf dem Parkschein mit aufgedruckt wird.

Urlaub 2013 – Ingress und Geocaching in Belgien und England

wird mal wieder Zeit hier n bissl was zu schreiben 😉

Letzte Woche ging es zu nem Kurzurlaub für 4 Tage an die Nordsee. dobine hatte ne Ferienwohnung in Wenduine (zwischen Oostende und Blankenberge) gebucht und so ging es dann Dienstags morgens früh los.
Am Dienstag war noch etwas mieses Wetter angesagt und nix mit Badeurlaub oder ähnlichem, aber ab Mittwoch wurde es dann von Tag zu Tag besser.
Als Gast hatten wir noch die kleine Schwester von dobine mit dabei, sodass bei den beiden Mädels „Shooping-Extrem“ angesagt war, bei mir eher Ingress 😉
Dank der Urlaubsaktion von T-Mobile hatten wir je 150MB Freivolumen mit Full Speed zur Verfügung, welche aber bereits Donnerstag Abend aufgebraucht waren, trotz Nutzung einiger „Free WiFi“ Spots in Cafe`s etc. Also Ingress und eMails gehen ganz schön auf den Traffic.

Also, dann mal ne kurze Zuzsammenfassung und vor allem ein paar Fotos 😉

Wenduine selbst is relativ gemütlich, nicht so viel los. In Blankenberge und Oostende dagegen is schon ganz schön Betrieb an der Strandpromenade und in der Stadt. Die Verkehrsverbindung vor Ort ist am einfachsten mit der Kusttram zu erledigen, also ner Straßenbahn an der küstenorten entlang von Knokke bis De Panne. Tageskarte für uns 3 lag bei 15€, absolut empfehlenswert, denn die Parkplatzsituation in Blankenberge und Oostende ist grauenhaft bei gutem Wetter und die Parkgebühren ebenso teuer. Da is das Ticket für die Bahn viel besser angelegt, schont vor allem die Nerven.
Also schön bis Oostende, Blankenberge, De Haan, Knokke, Zeebrügge etc. mit der Bahn gefahren, Portale gehackt, übernommen, aufgerüstet, verlinkt und auch n paar Geocaches gesucht. Und die Mädels überall im Shoppingfieber halt….
Für den Donnerstag hatte ich mir mal was besonderes überlegt und hatte im Vorfeld schon unsere Überfahrt (wobei es ja treffenderweise eher eine Unterfahrt wäre) nach England gebucht. Da die Fähren etwa 90min. pro Strecke brauchen und nicht gerade günstig sind war die Entscheidung für den Eurotunnel nicht schwer.
Das Einchecken dort läuft problemlos, einfach mitm Auto an den Check-In für die Online-Bucher, da wird das Kennzeichen abgescannt und schon wird man mit Namen auf dem Touchscreen begrüßt. Bestätigt die Richtigkeit, wählt die Abfahrtzeit aus (hatte 08:20 gebucht, war zu früh und hab kostenfrei noch einen freien Platz um 07:50 nehmen können) und hängt das Schildchen was dann ausgespuckt wird ausm Automaten an den Innenspiegel.
Dann gehts um diverse Kurven und Strecken zur Zollkontrolle der Franzosen und dann der Engländer und schon ist man fast am Zug. Erst noch im terminal frühstücken und abwarten bis Boarding-Time ist und dann auf zum Zug. Da fährt man dann einfach am Ende des Zuges seitlich hinein und fährt durch nach vorne bis der „Parkplatzanweise“ einen einweist mitm Abstand zum Vordermann.
Parken, warten und nach 35min. Fahrtzeit insgesamt (gute 20min. nur im Tunnel) ist man auf der Insel. Da fährt man dann einfach vorne raus und hat ab dann alles falsch herum beim Verkehr….das schlimmste für mich war das falsch herum durch die Kreisel fahren, echt extrem am Anfang, aber man gewöhnt sich sau schnell dran. Hatte dann Nachts wieder zurück in Frankreich mich jedes Mal beherrschen müssen net wieder falsch rum zu fahren 😉
Also, angekommen in England gings erst mal nach Dover, dort (na, ratet mal?) shoppen und n Kaffee trinken. Nebenbei mal noch die grüne L7/L8 Farm der UK-Ingresser angreifen, aber nachdem der grüne L8er nicht nur aus der Ferne aufgeladen hat sondern sogar Resos nachgesetzt hat war mir dann der Materialaufwand zu hoch, da müssen die britischen Schlümpfe in Dover selber aufräumen.
Allerdings bin ich noch zum Prince of Wales Pier zu einem Portal um ein Feld von England bis nach Belgien zu spannen, hat auch geklappt. Leider war das erhacken eines Keys zur Vergrößerung des Feldes bis nach Frankreich erfolglos. Machte aber nix, denn der vorhin erwähnte grüne L8er hatte das Feld schon nach ner halben Stunde eingerissen.
Also nach nem kurzen Chillen am Strand weiter nach Canterbury, die nächst größere Stadt….zum….na, wer errät es? Na zum shoppen natürlich. Also Füße platt gelaufen in Canterbury, ein paar Portale gehackt und was gefuttert bevor die Shops dort trotz Megawetter und jeder Menge Betrieb zwischen 17:00 und 18:00 nacheinander alle geschlossen haben. Seltsam, aber scheint da normal zu sein.
Also wieder ins Auto und zurück zum Eurotunnel, da wir jedoch viel zu früh waren noch n kurzen Stopp in dem angrenzen Kaff Folkestone eingelegt. Hier war sogar ein „Sandy Beach“ ausgeschildert, also im Gegensatz zu Dover am Vormittag mit den Kieselsteinen soll es hier einen Sandstrand geben, sogar ausgeschildert. Super. Nix wie hin, noch n bissl planschen und chillen bevor es zurück aufs festland geht.
Hah, Pustekuchen. In diesem Kaff hab ich wieder mal bemerkt warum ich derzeit lieber Ingress zocke als Geocaching. Denn dieses Drecksloch ist sowas von vermüllt und ekelhaft, da hatte ich wirklich mit dem Brechreiz zu kämpfen als ich direkt neben den Mülltonnen ne scheiss Filmdose suchen sollte. Nö, so nicht. Hab dann abgebrochen und bin lieber noch n Portal einnehmen, da reicht es auch bis auf 40m nur ran zu gehen. Und genau dieses Portal war spendabel zu uns an Keys und hatte freie Linkbahn nach Belgien 😉
Also mal noch fix das Feld neu aufgebaut. Dann noch an den „Sandy Beach“, der sich als ebenso vermüllter Platz herausstellte, echt ätzend….bäh. Also dieses Dreckskaff ist wirklich nicht empfehlenswert.
Also zurück ans Terminal, rüber nach Frankreich und dann in Calais noch n Portal am Hafen übernommen und Keys erhackt um das Feld zwischen England und Belgien noch gut zu vergrößern, zack, über 280.000 MU’s 😉
Hat sogar bis gestern Nachmittag gehalten das Feld, wurde in Calais von den Fröschen niedergerissen. OK, in Folkestone dem Drecksloch wird das Portal eher decayen glaub ich 😉
Am letzten Tag ging es dann nochmals nach Blankenberge zum…..shoppen und anschließend mal richtig ins Meer planschen, war ja endlich super Wetter und kein vermüllter Strand.


in Oostende am Strand. ist das die Apothekerrundfahrt, ähm, Tour de Franz? 😉

am Pier in Blankenberge, war noch Mittwochs bei Mistwetter.



in Dover


Canterbury

der Assi-Strand in Folkestone

im Eurotunnel-Zug

und das Feld in der Nordsee

kleiner Reisebericht Versailles – Paris – Disney Village

nach dem ganzen Renovierungsstress war ein kleiner Tapetenwechsel in unserer Urlaubswoche angesagt und so stand die Suche nach einem passenden Ziel für einen Kurztrip an. Berlin? Ne, da waren wir letztes Jahr schon 2 Mal und die Fahrt nach Berlin zieht sich wie Kaugummi. Belgien und Niederlande wollen wir erst wieder hin wenn es wieder sommerlich ist. Dänemark für einen neuen Länderpunkt der GC-Statistik wär ja noch weiter gewesen als Berlin, also was tun?
Da fiel die Wahl auf Paris. Als Saarländer ist man ja recht fix in Paris. Günstige ICE-Tickets gabs gerade keine, also mitm Auto. Wir waren ja bereits 2010 zu nem Kurztrip nach Paris, allerdings morgens hin und abends zurück. Diesmal sollte es etwas länger sein, sodass wir uns noch das Schloss Versailles anschauen können, also ein Hotelzimmer für eine Nacht gebucht und dann konnte es am Mittwoch früh los gehen.

Erstes Ziel: Versailles, das Schloss Versailles
Als Saarländer kennt wohl jeder den alten Louis, schließlich hat er mit seinem Bauherren Vauban ja die Stadt Saarlouis als Festungsstadt geschaffen. Also wollten wir uns mal anschauen wie der Louis so gehaust hat wenn er nicht in Saarlouis war. Und da muss man schon zugeben, dass er wusste wie man es sich gut gehen lässt. Das Anwesen ist einfach nur gigantisch. Allerdings dürften die Heizkosten gigantisch gewesen sein 😉
So sind wir dann den ersten Teil des Parks zu Fuß entlang geschlendert, haben uns dann aber doch entschlossen eines der Golf Carts zu mieten und dann mobil den Rest des Parks zu erkunden und einen der Tradis dort zu suchen. Die anderen Tradis lagen außerhalb der für Golf Carts erlaubten Wege und in Anbetracht des großen Muggelaufkommens haben wir diese dann ausgelassen.

dobine bewacht das „Versailles Cachemobil“ während ich fix den Tradi loggen war 😉

Nächster Halt: IKEA 😉
Nachdem wir uns also mal den kleinen Garten von Louis angeschaut hatten wurden wir so langsam hungrig, da erinnerten wir uns an das IKEA das wir neben der Autobahn gesehen hatten und beschlossen vor unserer Weiterfahrt nach Paris City eine Portion Köttbullar zu verdrücken. Also ab nach Thiaisvillage wo es neben dem erwähnte IKEA auch noch ein paar weitere Geschäfte und einen Tradi gibt.
Aber die Freude wurde fix getrübt, denn irgendwie sind die Franzosen da n bissl seltsam. Unten am Eingang steht noch das große Werbeschild mit nem super Preis für die Köttbullar (ich glaub 2,95€ für ne 15er Portion, also wesentlich günstiger als hier bei uns im IKEA) aber im Restaurant angekommen gab es mittags um 15:00 nix mehr. Da war schon alles leer und gespült und man konnte nur noch n Käsetoast oder Kuchen kaufen. Super. Die spinnen die Lutetier.
Also hungrig raus aus dem IKEA und die Freifläche erkundet…..dobine war ganz angetan von den komischen großen Metall-Plastik-Blumen als Deko und erteilte den Befehl diese zu fotografieren….null problemo soweit…..dachte ich zumindest. Denn fix war die örtliche Security zur Stelle und hat mit strengen ausländischen Worten klar gemacht, dass es total strengstens verboten ist hier was zu fotografieren. Die spinnen die Lutetier, echt.
Also bloß niemandem das folgende total verbotene Foto zeigen:

Naja, wenigstens konnte ich den Tradi vor Ort loggen ohne von der Security direkt verhaftet zu werden…..

Auf nach Paris…..

Binvenue a Paris…..
So, da sind wir nun. Der Verkehr nach Paris rein hielt sich in Grenzen, da hatte ich schlimmeres erwartet für mein doch schon etwas breiteres Cachemobil, aber das war ja auch erst der Anfang. Denn nachdem ich im Hotel dann den RFID Chip fürs Parkhaus erhalten habe ging es zur Sache. Spätestens wenn man in Paris in eine Tiefgarage fährt merkt man dass die heutigen Autos und gerade die Hausfrauenpanzer wie Tiguan & Co. doch schon recht breit sind. Nach einigen verlorenen Nerven und mit wahnwitziger Kriechgeschwindigkeit konnte ich jedoch berührungslos in Ebene -3 herab fahren (was wohl nur wenige schaffen wenn ich mir die Wände und Ecken so anschaue, da sind ja „Kampfspuren“ ohne Ende von Karosseriekontakten). OK, Auto steht, Gepäck im Hotel, ab ind die Stadt.
Also zu Fuß los marschiert und schon ging es wieder los mit dem Frustcachen in Paris. Der GPS Empfang in Paris City ist nicht wirklich der Knaller. Weder das Samsung Galaxy S2 noch das Garmin Oregon 300 haben wirklich flüssig funktioniert. Aber dank Topo Karten von OSM kann man ja bis zu den letzten Metern auch so navigieren. Aber schon der erste Tradi auf dem Weg zur Stadt sollte uns misslingen. Denn nirgendwas war ein offenes Tor um auf den alten Friedhof zu gelangen. Also frustriert weiter.
Auf dem weiteren Weg zur Stadt konnten wir dann aber schon mal die Aufgabe für den Virtual Cache erledigen und unser Foto mit einem der Space Invaders machen. Juchu, wenigstens ein Erfolgserlebnis.
Weiter geschlendert, einen Abstecher zur Galeries Lafayette und durch die 7 Stockwerke gekämpft…..

Nach dem Powershopping ging es dann auf die Suche nach etwas essbarem, da wurden wir im Buffalo Grill direkt gegenüber des Moulin Rouge fündig und haben dort ne gute Portion tote Kuh verputzt bevor es weiter ging quer durch die Pariser Viertel…..

kleine Spielerei mit der Belichtungszeit….

Tag 2: neuer Versuch ein paar Cache zu loggen und weiteres Sightseeing….
nach dem Frühstück im Hotel wurde dann ausgecheckt, das Cachemobil aus der Tiefgarage befreit und in ein anderes Parkhaus umgeparkt um dann weiter auf Tour zu gehen.
Also auf Richtung Louvre um von einem Tradi vorm Louvre aus durch den Park, am Obelisken und der Champs Elysees entlang bis zum Triumphbogen zu schlendern. Doch auch hier sollte es weniger erfolgreich weiter gehen….denn schon der erste Tradi war entweder weg oder wir zu blind. Dann wollten wir den Tradi mitten am Louvre suchen, direkt an der kleineren Glaspyramide. Doch wie es der Zufall so will wurde gerade das Glas gereinigt und es war schon die Hölle los…..aber trotzdem hartnäckig gesucht, jedoch nix gefunden. Verdammt, cachen in Paris ist irgendwie frustrierend……
Weiter Richtung Park, hier dann direkt einen Nano gut gefunden, endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis.
Dann haben wir komplett den Verstand verloren und haben uns gedacht „jetzt machen wir noch diesen T5 da in der City, kann ja nix mit klettern oder so sein, das wird schon“. Tja, im Gegensatz zu Berlin wo jeder Depp am Reichstag rumrennen kann sieht das hier n bissl anders aus. Denn dieser T5 hätte noch ein D5 dazu verdient weil er direkt an der Ecke des Grundsücks zum Elysee-Palast ist, etwa 3m direkt vor einem Wachposten in seinem Holzkabuff. Wer den Cache loggt muss echt überzeugend zu so nem Wachposten sein oder der Cacherkollege lie sich n paar meter weiter grad verhaften als Ablenkungsmanöver. Die spinnen die Lutetier.
Also weiter geschlendert zur Champs Elysees und durch diverse Geschäfte getingelt…dann noch gewundert warum vorm Virgin Megastore so n Betrieb ist mit Warteschlange und Fernsehteams…..wie sich später herausstellte standen die alle für eines von 350 Tickets zu einem spontanen Konzert der Rolling Stones als Vorgeschmack auf die 1236542364. Comeback-Tour an…..ich dachte erst an n neues Apple-Produkt 😉
Nach einem weiteren Erfolgserlebnis bei einem Cache den wir vor 2 Jahren erfolglos gesucht hatten waren wir beim nächsten Tradi am Triumphbogen wieder nicht erfolgreich…..
Also mit der Metro weiter zur Freiheitsstatue und zum Eiffelturm, nachdem wir auf der Insel der Statue die 2 Tradis schon wieder nicht finden konnten hatten wir endgültig die Schnauze voll von Pariser Caches und die Navis eingepackt…..also Cachen in Paris ist wirklich frustrierend.
Nach nem Abstecher zum Eiffelturm ging es dann wieder zurück zum Auto um dann durch den Pariser Berufsverkehr quer durch die Stadt gelotst zu werden vom Navi….das ist echt brutal da. Andauernd wird man rechs oder links von wahnsinnigen Rollerfahrer überholt, wer hupt hat Vorfahrt und wo es hierzulande maximal 2spurig wäre fährt man in Paris auf 6 Spuren mi Auos und zwischendrin noch einige Roller…..

Zwischenstopp Disney Village mit Planet Hollywood
Also weiter raus aus Paris zu unserem nächsten Ziel. Schließlich wollte ich unbedingt ins Planet Hollywood Restaurant am Disneyland Paris, ist ja schließlich das einzige verbliebene Planet Hollywood Restaurant in Reichweite, abgesehen von London. So ging es dann zum Disney Village und erst mal durch die ganzen Disney Shops…..als totaler Fan von Toy Story & Co. ist das schon recht cool…..und dann ins Planet Hollywood Restaurant was futtern bevor es wieder zurück auf die Autobahn Richtung Heimat ging.
Auf dem Rückweg die Autobahncaches waren wenigstens wieder gut zu finden, aber ich werd glaub ich keine Caches mehr in Paris suchen….das macht einfach kein Spaß. Die spinnen die Lutetier.

 

Kurztrip in den Schwarzwald zum cachen

am vergangenen Wochenende sind wir zu einem Kurztrip in den Schwarzwald gefahren um das befreundete Cacherpaar CrashWurzler in ihrem Famillienurlaub zu besuchen und n paar Caches gemeinsam zu loggen.

Also ging es früh morgens los Richtung Schwarzwald, aber mit nem kleinen Umweg, nämlich erst noch den Challenge-Cache Project 366 loggen, schließlich haben wir ja seit 29. Februar die 366 Tage alle voll.

Im Anschluss gab es noch einen kleinen T5 Drive In, nämlich ein Laternenpfosten mitten auf einem Edeka-Parkplatz. Die Samstags-Shopper haben nicht schlecht gestaunt und gekuckt als ich mit den Bandschlingen gemütlich die Laterne hoch bin, aber irgendwie hat sich niemand getraut was zu sagen oder zu fragen. Oder die kennen das mittlerweile alle, schließlich ist der Cache ja auch offiziell vom örtlichen Sicherheitsdienst genehmigt laut Listing.

Dann ging es weiter Richtung Schwarzwald wo wir dann erst mal gemeinsam nach Freudenstadt sind um den Whereigo auf dem Marktplatz zu machen und was zu futtern um anschließend den echt genialen Cache „Wasserfall zum selber stauen“ zu machen. Dieser Multi ist ein absolutes Highlight. Erst geht es etwa 3km über einen schönen Waldweg durch den Schwarzwald zum Sankenbachsee und dort dann am Sankenbachwasserfall vorbei zum Final. Vor Ort dann das Wasser gestaut, den Cache geloggt ud unten postiert um dann zu beobachten wie das angestaute Wasser dann auf Kommando nach unten preschte. Echt klasse 😉
Also diesen Cache können wir jedem empfehlen der dort in der Gegend ist, echt klasse.

Ansonsten halt noch den einen oder anderen Tradi in der Gegend und auf der Heimfahrt gemacht, das übliche eben.

Aber nun genug getippelt, hier mal noch ein paar Fotos von unserer Tour:

„Es Wasser rauscht am Wasserfall, wenns nimmer rauscht, is‘ Wasser all“ 😉

 

kleine Cachetour nach Österreich/Schweiz/Liechtenstein und Italien

da dobine diese Woche Urlaub hat haben wir beschlossen „irgendwohin“ zu fahren. Nach einigen Überlegungen haben wir uns dann überlegt dass wir mal in die südliche Richtung fahren und ziemlich schnell war klar dass es Richtung Österreich, Schweiz und Liechtenstein geht.
Nach einigen kleinen Vorplanungen bezüglich der Streckenführung und nachdem auch die 2cachefinder Urlaub bekommen konnten sind wir dann also am 21.12. gemeinsam los.
Erst gab es morgens um 6 in St. Ingbert im McDonalds ein GC-Event zur längsten Nacht des Jahres und dann ging es los Richtung München.
Unterwegs wurden dann nicht nur die obligatorischen Rastplatz-Caches und Autobahn-Abfahrt-TB-Hotels sondern auch der eine oder andere T5er geloggt auf dem Weg zum Hotel.
Das Wetter hat uns zwar nicht so mitgespielt wie gewünscht und es war recht nass und unfreundlich, aber da wir ja keine Sissi-Cacher sind, sind wir trotzdem die Bäume hoch.
Abends gab es dann nach ner kleinen Shopping-Tour durch München noch das Münchcner Gegen-Event zu dem im McDonalds morgens und wir haben danach den Abend in der Hotel-Lounge ausklingen lassen.
Am 22. morgens nach nem Frühstück wurde das Cachemobil wieder vollgepackt und der 2. Teil der Tour begann. So ging es dann erst mal nach Österreich um dort 3 T5er zu machen. Der 3. davon war unser Highlight des Tages, da ging es direkt unter einer Brücke am Fluss nach oben, sehr schöne Sache. Hat uns jede Menge Spaß gemacht und war quasi der trockenste Cache des Tages da es unter der Brücke weder regnete noch schneite.
Anschließend ging es weiter Richtung Liechtenstein mit einem kleinen Abstecher nach St. Gallen in der Schweiz für einen weiteren T5er.
In Liechtenstein selbst dann fix das Foto für den Earth-Cache geschossen und einen Tradi geloggt bevor es dann bei Anbruch der Dunkelheit auf die weitere Fahrt Richtung Italien ging. Hier ging es dann über den Reschenpass durch die verschneiten Alpen wo ich dann mal den Allradantrieb des neuen Cachemobils testen konnte und uns zum Ziel unserer Reise brachte: dem Turm am Reschensee.
Hier haben wir dann umgedreht und sind zurück nach Österreich wo es nach einer absolut grandiosen Pizza direkt an der Grenze Österreich/Italien wieder über den Reschenpass und den Fernpass zurück nach Deutschland und mit weiteren Rastplatzcaches den Rest der Strecke nach Hause ins Saarland.
Hier mal noch ein paar Fotos von unserer Tour der letzten 2 Tage:

zurück vom Berlin-Urlaub

vom 9. bis 14. Oktober sind wir nach Berlin gefahren um da ein bissl Urlaub zu machen.
Neben dem üblichen Sight-Seeing standen natürlich auch einige Caches auf dem Programm, sowohl normale Touri-Tradis als auch T5er und ein besonderer Lost Place.

Aber der Reihe nach:
Im Gegensatz zu unserem Berlin-Kurztrip vom Juli (inkl. 24Std.-BRD-Challenge) sind wir dieses Mal auf dem direkten Weg vom wunderschönen Saarland in das ebenfalls wunderschöne Berlin gefahren, mit dobines neuem Cachemobil 😉
Auf dem Weg gab es dann den einen oder anderen Tradi an Parkplätzen und Rastplätzen, das übliche halt.
Da das Motel One von unserem Juli-Aufenthalt leider ausgebucht war mussten wir umdisponieren, also haben wir uns diesmal das ParkInn direkt am Alexanderplatz gegönnt, schön zentral und ne schöne Aussicht vom Zimmer aus (waren im 32. Stock).
Leider waren die ersten beiden Tage dann doch recht verregnet, sodass eher Mistwetter-Frust-Shopping angesagt war als groß was zu cachen, aber nach dem Shopping im Outlet bei Wustermark stand dann doch noch ein gerade mal 1,4km entfernter T5er auf dem Programm. Sah auf der Karte vom Smartphone gut aus, offizieller Weg dran vorbei, Navi kannte den auch, also auf gehts. Mein lieber Scholli…..das war weder Straße noch Weg noch Pfad, das war die reinste Mondkraterlandschaft was die da als Weg bezeichnen. Wir haben Blut und Wasser geschwitzt bis wir durch waren…..aber wenigstens hat das mit dem Baum dann geklappt, wobei ich feststellen musste, dass ein Petzl Grigri2 von patschnassem Statikseil gar nicht begeistert ist….hat tierisch gehakt und geklemmt. Aber es ging noch.
Also die 60m Seil mit aufs Hotelzimmer genommen und auf dem Teppich ausgebreitet zum trocken 😉

Die folgenden Tage waren da wesentlich angenehmer, richtiger schöner Spätsommer vom Wetter her, so konnten dann noch ein paar Challange-Caches absolviert werden (7-Typen, 20 Badges, 81er Matrix und 100 Tage) und ein paar weitere interessante Caches.

Das absolute Highlight unserer Tour war aber der große Lost Place Cache „Stadt im Wald„. Dies ist die Garnison Vogelsang der GSSD (Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland) und doch schon ziemlich groß.
Einfach ein unglaublich riesiges Gelände und sowohl unter den Geocachern als auch unter den Urban Explorern sehr beliebt. Hier haben wir dann quasi fast den ganzen Tag damit verbracht den schwierigen LP-Multi in ner größeren Gruppe mit einheimischen Cachern zu lösen und viele Fotos zu machen. Einfach ein grandioser Lost Place der sich seine über 400 Fav-Points auf jeden Fall verdient hat.

Und bevor es dann am Freitag Richtung Saarland zurück ging sind wir erst noch nach Zittau gefahren um im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien noch auf die Schnelle 2 Tradis zu suchen damit wir auf unserer Europa-Karte noch 2 Lücken schließen konnten.

War eine sehr interessante Woche, viele schöne Caches, aber immer noch bei weitem nicht alles von Berlin entdeckt und gesehen was wir wollten, da müssen wir wohl nochmal hin demnächst 😉

Dann hier mal noch ein paar Bilder von der Woche:

hier in dem Loch hing früher ein DDR-Logo, jetzt nur noch ne Filmdose. 10m neben der Autobahn 😉

das Dreiländereck bei Zittau mit Beschriftung 😉

das (nicht wasserdichte) Dach des SonyCenters wechselt auch die Farben zwischendurch….

Aber nun zum Lost Place „Stadt im Wald“:

Kantine?

Theater-Halle

über der Bühne….

auf dem Weg zur Großküche….

fertig gepackt….aufm Dachboden

auf dem Weg zum Bonus-Cache im Bunker. Die Russen hatten sogar PVC Fußboden im Bunker ausgelegt….dekadent 😀

meine Woche in Ostfriesland – das Resümee

so, ich bin seit heute Nacht 00:15 wieder zurück aus Ostfriesland. Ich war auf Dienstreise als Coach von der Firma aus in Ostfriesland, genauer gesagt in 26506 Norden. Am Sonntag mittag bin ich dann mit dem Meitwagen (darauf komm ich gleich noch) hoch gefahren und hatte natürlich die Geocaching-Ausrüstung inkl. T5 Kletterausrüstung dabei.
Ich war ja bisher noch nie an der Nordsee oder in Ostfriesland und war tierisch gespannt wie das „da oben“ so ist. Meine Teamkollegen hatten mich letzte Woche noch aufgezogen mit Sprüchen wie „da ist jeden Tag Freitag in der Kantine“ (zur Erklärung: bei uns in Saarbrücken gibts Freitags in der Kantine immer Fisch, und ich mag ja Fisch überhaupt nicht) 😉
Also hier mal mein kleines Resümme nach einer Woche in Ostfriesland:
fangen wir an mit dem Mietwagen, denn da hat der Verleiher (Sixt) entweder was gegen mich oder ich bin einfach nur ein Pechvogel, je nachdem wie mans nimmt. Erst stellten die mir in Saarbrücken vor die Firma ein A-Klasse von Mercedes mit 115 PS Benziner. Super. Bestellt war übrigens „BMW 1er, VW Golf, Peugeot 308“ laut Auswahl. Also in Saarbrücken bei Sixt vorbei gefahren, reklamiert und einen VW Golf VI Diesel bekommen (4 Türer). Mit dem Wagen war die Fahrt hoch nach Ostfriesland sehr angenehm, ich bin ja bei weitem bisher eher ein „Golf-Gegner“ gewesen, aber nachdem ich jetzt die lange Strecke richtig gemütlich mit dem Wagen gefahren bin würd mir so n Golf schon gefallen, muss ich doch irgendwie zugeben 😉 Angenehmes Fahrgefühl, ausreichend Platz, bequem, sparsam (laut GPS Track 633 km gefahren und laut Tankstellenrechnung hab ich 42,06 Liter Diesel verfahren.
So, somit bin ich jetzt ja in Ostfriesland angekommen und konnte mir die Gegend mal näher anschauen. Als erste fiel mir auf, dass es da oben total flach ist, da ist ja gar nix mit Bergen, nicht mal Hügel 😉 Dementsprechend fährt da oben fast jeder mitm Fahrrad, ganz praktisch. Die ganzen vielen kleinen Backsteinhäuser sehen auch irgendwie niedlich aus, hat mir auch sehr gut gefallen, und die Leute da oben sind alle sehr nett und freundlich, also da hab ich überhaupt nix zu meckern 😉
An Essen gab es auch was für mich, da gibts eben nicht nur Fisch, so hab ich mich je nach Lust und Laune von Burger King, McDonalds (wegen dem WLAN Hotspot zum surfen und loggen der Caches) oder halt von Pizza in der Pizzeria ernährt und hatte hier also auch nix auszusetzen.
So ging es dann morgens erst mal um halb 7 per Taxi ins Büro an die alte Radiostation (da ist zwar ein Mystery-Cache gelistet mit Fragen direkt an der Zufahrt zu lösen, aber ich bin entweder zu blöd diese ostfriesische Fragestellung korrekt zu verstehen, oder es ist wirklich etwas verwirrend geschrieben) und mittags um 14 Uhr war dann Feierabend. Da ging es dann erst mal zurück nach Norden und ich hab mir mal die Gegend angesehen. Hab verschiedene Geocaches gesucht, bei manchen mehrere Anläufe gebraucht (da oben wird etwas anders versteckt als ich es hier bei uns kenne) aber war meist erfolgreich.
Dienstags bin ich dann per Bahn noch nach Norddecih gefahren an die Nordsee und spontan mit der Fähre nach Norderney rüber. Auf der Überfahrt hab ich dann auch meinen ersten Seehund live und in Farbe gesehen, leider war ich nicht schnell genug mit der Kamera für ein schönes Foto, hab nur ein total unscharfes Bild erhaschen können 🙁
In Norderney angekommen musste ich natürlich auch auf der Insel noch einen Geocache suchen 😉
Dann ging es wieder zurück und ich hab die restlichen Tage nachmittags ins Norden verbracht und gewartet bis ich Freitags endlich wieder n Mietwagen für die Heimreise bekomme, damit ich zusammen mit dobine (die Donnerstags abends per Bahn mit einer langen 12 Stunden Bahnfahrt nach Ostfriesland kam) mich auf die Heimreise zurück ins Saarland begeben kann, natürlich nicht ohne vorher noch mindestens einen T5er Klettercache da oben zu machen.
Nun kommen wir also zu dem Teil, der mich an dieser Woche am meisten geärgert und aufgeregt hat, dem Mietwagen für die Heimfahrt. Der nette Herr von Sixt hatte mich am Montag morgen noch gefragt was ich denn gern als Auto möchte für die Heimreise und ich hab ihm gesagt es ist mir grundsätzlich egal, jauptsache es ist ein Diesel weil ich knapp 700 km Heimweg habe und keine Lust habe mehrfach unterwegs zu tanken. Na drei Mal dürft ihr raten was mir Sixt Aurich vor die TÜr gestellt hat. Tadaa, eine Mercedes Benz B-Klasse, B 180 Blue Efficiency BENZINER. Super. Das Mistding hat gerade mal 115PS, ist ein Benziner und sieht nicht nur Scheisse aus, man sitzt auch so drin. Man kommt sich vor wie in nem LKW, das Lenkrad ist haptisch eine Katastrophe in meinen Augen (bzw. Händen :D), die Kiste zieht net wirklich und von wegen Spritverbrauch 6,2l laut Mercedes Benz Homepage. Für die gesamte Strecke bis nach Hause (wegen kleinem Umweg für die Caches dann insgesamt 706km diesmal) durfte ich einmal zwischendurch tanken und dann heut morgen bei der Rückgabe, sodass ich schlappe 63,78 liter verballert habe. Da freut sich der Tankwart. Ich glaub ich weiß jetzt auch warum der öde Bordcomputer bei der B-Klasse im Gegensatz zum Golf mir nicht anzeigt wie der aktuelle Spritverbauch ist, da bekommt man nämlich Tränen in die Augen. Also von dem Wagen bin ich alles andere als begeistert und ich würd diese Gurke nicht mal geschenkt haben wollen. Und sowas für eine Premum-Marke….pah. Kostet mal locker 10.000€ mehr als der Golf, der jedoch wesentlich bequemer, sparsamer, angenehmer zu fahren und vor allem schöner ist. Also da bin ich schwer enttäuscht von dem Wagen.
Auf jeden Fall waren wir dann noch 2 T5er in Ostfriesland machen, jeweils ein Baum (Berge gibts da ja nicht für Abseilcaches :D) und haben uns dann auf die Heimreise zurück ins Saarland gemacht.
Nun hat es uns in Ostfriesland selbst also sehr gut gefallen, mal schauen ob wir bei besserem Wetter (war am Anfang der Woche extrem kalt und windig, bin ich ja gar nicht gewohnt) wieder für einen privaten Urlaub in die Gegend fahren.
Hier mal eben noch ein paar optische Eindrücke meiner Woche in Ostfriesland, mal ein paar Fotos schnell bearbeitet:
kleine Gasse in der Fußgängerzone mit Fußbodenbeleuchtung 😉

Windmühle 😉

auf der Überfahrt nach Norderney

im Hafen von Norderney

am Deich von Norddeich

und das Teemuseum in Norden

kleine Cachetour nach Paris

gestern sind wir zusammen mit dem Team Blumis-Blackhawks früh am Morgen aufgebrochen und nach Paris gefahren für ne kleine Stadttour mit ein paar Geocaches.

dobine war noch nie in Paris bisher und ich war schon seit über 10 Jahren nicht mehr da, da haben wir kurzerhand beschlossen in Paris mal cachen zu gehen 😉

Die Franzosen sind ja n seltsames Völkchen, mit dem normalen Geocaching wie wir es kennen haben die es ja anscheinend nicht so, immerhin hat meine Pocket Query für „caches along a route“ von hier bis Paris gerade mal knapp über 200 Caches antlang der fast 400km ausgespuckt (wenn ich da an meine PQ für die knapp 300km in die Eifel denke mit über 1000). Sodass mein Oregon für viele viele km quasi „cachefreie Zone“ meldete, vorallem in der Champagne scheinen die Franzosen eher den Schampus zu trinken statt zu cachen 😉

In Paris selbst sieht es aber zum Glück etwas anders aus, wobei da auch viele viele Mysteries liegen, dafür hatten wir dann aber eher keine Zeit, schließlich wollten wir ja viel von Paris entdecken 😉

Also haben wir erst mal einen kleinen Nano im Centre Pompidou gesucht und gleich gemerkt, dass Cachen in Paris eine anstrengende Angelegenheit ist, schließlich war gestern bestes Herbstwetter mit strahlendem Sonnenschein und dementsprechend vielen Muggeln.
Aber wir haben den kleinen erfolgreich entdeck und geloggt.
Dann wurde meine Mum zu Hause noch eingebunden um das Webcamfoto des Webcam-Caches zu speichern, wo wir auch gemerkt haben dass die Pariser es anscheinend was die Koordinaten angeht nicht so genau nehmen, schließlich hat das Oregon uns erst mal vor eine kleine mit einem Tor versperrten Gasse geroutet wo wir weit und breit nichts Webcam-ähnliches entdecken konnten. Aber nach ein paar Minuten herumgeirre in den Gassen wurden wir doch noch fündig.

Weiter ging es mit nem kleinen Multi am Ufer der Seine bei der Cathedrale Notre Dame mit anschließendem Besuch dieser.
Ursprünglich wollten wir noch die paar € ausgeben um den Turm der Notre Dame zu besteigen, aber bei einer Warteschlange von geschätzten über 50m haben wir uns das dann doch anders überlegt 😉

Im Innenhof des Musee du Louvre war auch entsprechend Hochbetrieb und die gesuchte Arago-Plakette des alten Nullmeridians wurde selbst dort gestohlen, nur noch das leere „Loch“ wo sie einmal hingehörte, das scheint wohl die Kehrseite der Medaille von Dan Browns Bestseller zu sein, sind wohl ein begehrtes Souvenir.

Weiter ging die Tour durch den Park am Obelisken am Place de la concorde vorbei über die Champs-Élysées bis hin zum Triumphbogen. Da gab es auch nochmal n kleinen Cache zu entdecken und nun war unser nächstes Ziel die Freiheitsstatue, also ab in die Metro und Richtung Eiffelturm. Irgendwie haben wir uns aber dann bei dem Fußweg etwas blöd angestellt, sodass wir erst mal dumm rum standen und es langsam dunkel wurde. Damit wurde die Statue übersprungen und es ging nach einer kurzen Suche nach nem weiteren Mikro weiter zum Eiffelturm.

Ich war ja schon 3 mal in Paris bisher, aber noch nie auf dem Turm oben, das konnten wir uns gestern dann natürlich nicht entgehen lassen und so sind wir bis zur obersten Plattform in 276m Höhe gefahren und haben eine wunderbare Aussicht auf Paris bei Nacht genossen, klasse da oben 😉

Anschließend war es dann auch langsam Zeit wieder zurück Richtung Parkhaus zu fahren mit der Metro damit wir nicht erst wieder zu Hause ankommen wenn es schon wieder hell wird, so waren wir dann immerhin um kurz nach 3 Uhr morgens wieder zu Hause, immerhin 21 Stunden Unterwegs gewesen also und jede Menge Eindrücke und Fotos mitgenommen.

Hier mal ein paar der Fotos von der gestrigen Paris Tour, mal schauen wo wir im nächsten Urlaub einen Kurztrip hin wagen…..