Schlagwort-Archive: Geocaching

Tour zur Ostsee

dobine und die kleine Maus sind diesen September für 3 Wochen zur Kur an die Ostsee gereist. Am Besuchswochenende bin ich dann ebenfalls dort hin und habe die Gelegenheit genutzt unterwegs ein paar Geocaches zu suchen. Also vorab eine Pocket Query für Caches along a Route erstellt und dann dort an Hand der Favoritenpunkte ein paar (hoffentlich) gute Caches mehr oder weniger entlang der Strecke herausgesucht.

Von uns hier zum Zielort (Timmendorfer Strand, Ortsteil Niendorf/Ostsee) waren es ohne Umwege laut Google Maps knapp 760km. Inkl. der kleineren Umwege durch die Geocaches auf meiner Fahrt war ich dann unterm Strich nachher bei 790km.
In die Richtung waren wir ja dank der diversen Geocaching-Meisterschaften der Vorjahre schon öfter gefahren, aber ab Lüneburger Heide war es dann sozusagen „Neuland“ auf der Strecke.
Um den Berufsverkehr zu umgehen ging es schon recht früh los Freitags, gegen 05:30 war dann Abfahrt zu Hause sodass ich zumindest bis kurz hinter Frankfurt das morgendliche Chaos vermeiden konnte. So gab es auch erst bei Frankfurt gegen 07:30 den ersten Geocache, in dem Fall Die Goonies, welcher ein wirklich gelungener Auftaktcache war und mir schon morgens um halb Acht die Laune versüßte. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert und hat seine Favoritenpunkte auch sehr vedient für diese tolle Bastelarbeit.
Weiter ging es über ein paar weitere Geocaches mit ordentlich Favoritenpunkten und schließlich dann bei Hamburg zum Rastplatz Stillhorn um dort einen Geocache mit über 6000 Favoritenpunkten zu machen. Hier vor Ort musste ich dann lernen dass die Anzahl der Favoritenpunkte an sich zweitrangig ist und es ja eigentlich auf das Verhältnis Logs/Favoritenpunkte ankommt, denn bei über 13000 Logs und „nur“ 6000 FavPoints macht es eben gerade mal 50% aus, so dass aus dem erwarteten MEGA-SUPER-SUPER-CACHE ein „Rastplatzcache mit nem eindeutig zweideutigen Field-Puzzle zum errechnen des Zahlencodes fürs Schloss“ wurde. OK, es ist wenigstens keine poplige Filmdose oder versiffter Tütencache, aber IMHO trotzdem recht überbewertet. Da hab ich schon wesentlich geilere Caches mit viel viel weniger FavPoints gesehen.
So gesellte sich zur Enttäuschung dann noch der einsetzende Freitag-Feierabend-Verkehr und Stau dazu und es ging weiter zur Ostsee.

Tour zur Ostsee weiterlesen

unser Familienurlaub 2019 – Bredene belgische Küste

nachdem wir bereits letztes Jahr unseren Familienurlaub an der belgischen Küste in Bredene verbracht hatten ging es dieses Jahr wieder dort hin. Letztes Jahr waren wir in einem Chalet auf dem Campingplatz Veld & Duin, dieses Jahr ging es auf den benachbarten Campingplatz Kerlinga in ein Mobilheim.
Die belgische Küste ist fest in saarländischer Hand könnte man meinen, die meisten deutschen KFZ Kennzeichen die man dort sieht sind aus dem Saarland, ist die belgische Küste auch für uns Saarländer relativ gut und schnell zu erreichen.

Dieses Jahr hatten wir neben dem üblichen Gepäck die Fahrräder auf den Heckträger gepackt und den Thule Chariot Cross2 Fahrradanhänger für unsere kleine Emma dabei. Schließlich ist es da oben am Meer ja recht flach und somit ideal für bequeme Fahrradtouren.

Nach der Hitzewelle zu Hause waren es in der Woche in Belgien schon fast frische 20-25 Grad im Schnitt, also bestes Wetter für Fahrradtouren, aber nicht so der Hit für Strandtage. Was aber nicht schlimm war, sind wir ja ohnehin keine großen Strandgänger. So ging es nur an einem Tag mit der kleinen Maus zum Strand zum planschen.

Neben den Fahrradtouren nach Oostende mit einigen Geocaches machten wir auch einen Abstecher in die Niederlande nach Sluis zur Shopping-Tour

Emma macht sich startklar für die Tour
unterwegs…
Oostende
ein schöner Geocache in De Haan
sogenannten „Field Puzzle“ beim Tradi
De Haan
in Sluis (NL)
Papa, Sand!

Dieses Jahr ging es dann auch zur Besichtigung des Antlatikwalls in Raversyde, zwischen Oostende und Middelkerke.

Ganz schön beeindruckend, obwohl ich von den Werken der Maginot-Linie hier bei uns in der Gegend doch schon etwas verwöhnter bin was die schiere Größe von Bunkeranlagen angeht.

Abgesehen von den üblichen Standard-Dosen und Tradis gab es aber auch ein paar außergewöhnliche Geocaches dort in der Gegend. Neben dem nett gemachten Tradi in De Haan (siehe Foto oben; GC7ANJG) gab es auch einen erst unscheinbar wirkenden Tradi an der Hauptstr. am Ortseingang von Blankeberge der sich als absolute Perle herausstellte: GC5GXFC RV 5.06: Blankenberge
Wirklich klasse gemacht, so macht cachen richtig Spaß.

Bevor es dann wieder nach Hause ging nach einer Woche haben wir noch einen Abstecher nach Brügge gemacht um hier noch durch die Stadt zu schlendern und haben dann dort ebenfalls einen der Tradis aus der Reihe der RV-Caches auf der Karte entdeckt: GC4XMCM RV 5.08 Brugge
Wie sich dann herausstellte ist es mal ganz nebenbei der Geocache mit den meisten Favoritenpunkten in ganz Belgien und wir mussten diesen dann natürlich machen.
Auch hier gab es ein kleines „Field Puzzle“ zu lösen um an das Logbuch zu kommen.
Sehr gut gemacht, sehr empfehlenswert, wobei mir persönlich der Tradi in Blankenberge aus der Cachereihe sogar einen Tick besser gefällt, aber in Brügge gibts wegen mehr Touristen dann wohl auch mehr Fav-Points.

Dann ging es wieder zurück ins Saarland nach Hause und unser Urlaub war nach einer Woche und zig Kilometern Auto und Fahrrad beendet.

Auch nächstes Jahr wollen wir wieder an die belgische Küste fahren.

unnützes Wissen Ausgabe Belgien: an manchen Parkscheinautomaten muss man beim Ticket ziehen sein KFZ Kennzeichen eintippen damit das auf dem Parkschein mit aufgedruckt wird.

16. GC-Meisterschaft in Düsseldorf

Nachdem wir im letzten Jahr bei der 15. Geocaching-Meisterschaft in der Qualifikation leider nicht unter den ersten 18 Teams landeten konnten wir uns für die 16. GC-Meisterschaft in Düsseldorf erfolgreich qualifizieren und sind am vergangenen Wochenende nach Düsseldorf gefahren.

Also ging es im Team die-saarsucher auf nach Düsseldorf. Im Gegensatz zu anderen GC-Meisterschaften gab es dieses Mal kein extra Briefing für die „Teamleiter“ morgens vor dem Start, sondern eine eMail mit den Infos zum Startcache für das Team.

Ich spar mir jetzt die Erklärungen zu jedem einzelnen Cache, ich werde nur ein paar der Highlights (in meinen Augen) beschreiben.

Eine weitere Änderung zu den bisherigen Meisterschaften war auch die Tatsache dass es dieses Jahr nicht 9 sondern 10 Wettbewerbscaches gab.

Wie in jedem Jahr gab es sowohl die heiß erwarteten Knallercaches mit super kreativen Ideen und Basteleien, ebenso wie die verhassten Laufcaches und „an was bist du vorhin alles vorbei gelaufen? Trag die passenden Bilder in ne Liste ein“-Caches, die sind zwar auch bei vielen Meisterschaften dabei, aber eher unnötig in meinen Augen. Dann lieber eine Art Letterbox mit ner Wegführung durch Bilder oder so, aber auf Zeit im Zeitraffervideo quer durch die Altstadt rennen und dann am Ende aus zig Bildschnipseln raussuchen woran man vorbei gerannt ist macht eher Frust als Spaß. Und auf Zeit rennen und volle 20l Wassereimer schleppen? Sind wir bei Strongest Man oder Ninja Warrior?

Dafür gab es aber auch jede Menge Wettbewerbscaches die eine Menge Spaß gemacht haben, mein absoluter Favorit ist ja die „Abenteuerhöhle“ auf dem Abenteuerspielplatz Eller. Hier ging es auf dem wirklich super gestalteten Abenteuerspielplatz (da wär ich am liebsten den Rest des Tages geblieben) in eine Art Escape Room mit 80m Kriechgängen (auf 3 Gänge aufgeteilt). Wie man uns erklärte ist das eigentlich in Benutzung um Kinder die Angst vor der Dunkelheit zu nehmen bzw. zu helfen, denn in den 3 Gängen ist es stockdunkel und für Erwachsene recht eng. In jedem der 3 Kriechgänge gab es am Ende Infos zu der Zahlenkombination des Wandtresors im Vorraum um an den Teleskopmagneten zu gelangen und damit den „verlorenen“ Schlüssel der Tür heraus zu fischen. Ich bin durch alle 3 Kriechgänge hindurch und bin restlos begeistert, echt klasse gemacht. So viel Spaß bei einem Wettbewerbscache hatte ich schon lange nicht mehr, echt top. Da waren verschiedene Hindernisse zu überwinden (im Dunkeln!), vom kriechen durch ein Kanalrohr, überklettern von Hindernissen, Durchqueren eines Bällebads, ein Kanalrohr in Schräglage aufwärts (an einem Feuerwehrschlauch entlang durchziehen), echt klasse. Hier hat unser Team die Aufgabe innerhalb der vorgegebenen Zeit gelöst und die Punkte gesichert.

Aber es gab noch mehr schöne Wettbewerbscaches, so ging es auch in einen Besuchertunnel der Stadtentwässerung, auch hier war es stockdunkel, denn die 3 Teelichter-LEDs die man uns als einzige Lichtquelle mit auf den Weg gab waren eher als reine Positionslichter zu gebrauchen 😉 Hier galt es unter Tage in dem Kanal diverse Puzzle zu lösen um an Material zu gelangen und eine Verstopfung zu beseitigen. Sehr schöne Idee, gut umgesetzt, aber für uns in der Zeit leider nicht machbar gewesen. Trotzdem sehr schön. Und um den Spaß ging es uns ja, Punkte waren Nebensache.

Ebenso hat uns die grandiose Bastelarbeit des „Cube“ gefallen, hier war ein Würfel mit je 4 Rätselkästchen auf je 4 Würfelseiten gebaut und man rätselte sich von Zahlenkombination zu Zahlenkombination um eine weitere Box zu öffnen. Hier gab es von Logikrätsel über Zahlenrätsel und ebenso Rätseln mit kurzem „Außeneinsatz“ in dem angrenzenden Park um etwas zu messen diverse Kurzaufgaben zu lösen. Sehr kreativ umgesetzt, hat uns auch sehr gut gefallen.

Ein Klassiker war auch der als Spielfeld dienende Spielplatz eines Kindergartens auf dem 26 Caches bzw. Hinweise versteckt waren. Hier galt es also innerhalb der Zeit die ganzen Verstecke zu finden und die Zahlen zu notieren. Ohne Tomaten auf den Augen hätten wir es auch fast geschafft alle 26 Verstecke zu finden, doch eines blieb unerkannt (obwohl 2 Teammitglieder quasi dran waren), trotzdem waren wir nach Info der Cacheowner das Team mit den meisten gefundenen Verstecken, immerhin. Hat uns auch sehr viel Spaß gemacht, sowas gehört einfach zu einer Meisterschaft dazu. Zeitdruck ja, aber nicht nur rennen rennen rennen.

Auch ein kreativer Puzzlecache mit einer Art XXL-Tetris war dabei, so haben wir aus großen Holzblöcken in diversen Formen (und insgesamt 600kg Gewicht) einen Quader mit einer bestimmten Kantenlänge zusammengebaut unter Zeit und hier die Punkte abgeräumt.

Ja, das waren so meine persönlichen Lieblingscaches der Meisterschaft. Auch die Stadt Düsseldorf an sich hat mir sehr gut gefallen, ebenso dobine und der kleinen Maus die ihren Tag mit dem Aquazoo und Shopping in der Stadt verbracht haben.

Dann abends bei der Siegerehrung haben wir uns dann tierisch gefreut über die für unsere Verhältnisse hervorragende Platzierung mit dem 8. Platz, echt klasse.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, da geht es dann wohl nach Karlsruhe, endlich mal in den Süden von uns aus gesehen und nicht immer nur stundenlange Autobahngurkerei Richtung Norden.

Urlaub 2013 – Ingress und Geocaching in Belgien und England

wird mal wieder Zeit hier n bissl was zu schreiben 😉

Letzte Woche ging es zu nem Kurzurlaub für 4 Tage an die Nordsee. dobine hatte ne Ferienwohnung in Wenduine (zwischen Oostende und Blankenberge) gebucht und so ging es dann Dienstags morgens früh los.
Am Dienstag war noch etwas mieses Wetter angesagt und nix mit Badeurlaub oder ähnlichem, aber ab Mittwoch wurde es dann von Tag zu Tag besser.
Als Gast hatten wir noch die kleine Schwester von dobine mit dabei, sodass bei den beiden Mädels „Shooping-Extrem“ angesagt war, bei mir eher Ingress 😉
Dank der Urlaubsaktion von T-Mobile hatten wir je 150MB Freivolumen mit Full Speed zur Verfügung, welche aber bereits Donnerstag Abend aufgebraucht waren, trotz Nutzung einiger „Free WiFi“ Spots in Cafe`s etc. Also Ingress und eMails gehen ganz schön auf den Traffic.

Also, dann mal ne kurze Zuzsammenfassung und vor allem ein paar Fotos 😉

Wenduine selbst is relativ gemütlich, nicht so viel los. In Blankenberge und Oostende dagegen is schon ganz schön Betrieb an der Strandpromenade und in der Stadt. Die Verkehrsverbindung vor Ort ist am einfachsten mit der Kusttram zu erledigen, also ner Straßenbahn an der küstenorten entlang von Knokke bis De Panne. Tageskarte für uns 3 lag bei 15€, absolut empfehlenswert, denn die Parkplatzsituation in Blankenberge und Oostende ist grauenhaft bei gutem Wetter und die Parkgebühren ebenso teuer. Da is das Ticket für die Bahn viel besser angelegt, schont vor allem die Nerven.
Also schön bis Oostende, Blankenberge, De Haan, Knokke, Zeebrügge etc. mit der Bahn gefahren, Portale gehackt, übernommen, aufgerüstet, verlinkt und auch n paar Geocaches gesucht. Und die Mädels überall im Shoppingfieber halt….
Für den Donnerstag hatte ich mir mal was besonderes überlegt und hatte im Vorfeld schon unsere Überfahrt (wobei es ja treffenderweise eher eine Unterfahrt wäre) nach England gebucht. Da die Fähren etwa 90min. pro Strecke brauchen und nicht gerade günstig sind war die Entscheidung für den Eurotunnel nicht schwer.
Das Einchecken dort läuft problemlos, einfach mitm Auto an den Check-In für die Online-Bucher, da wird das Kennzeichen abgescannt und schon wird man mit Namen auf dem Touchscreen begrüßt. Bestätigt die Richtigkeit, wählt die Abfahrtzeit aus (hatte 08:20 gebucht, war zu früh und hab kostenfrei noch einen freien Platz um 07:50 nehmen können) und hängt das Schildchen was dann ausgespuckt wird ausm Automaten an den Innenspiegel.
Dann gehts um diverse Kurven und Strecken zur Zollkontrolle der Franzosen und dann der Engländer und schon ist man fast am Zug. Erst noch im terminal frühstücken und abwarten bis Boarding-Time ist und dann auf zum Zug. Da fährt man dann einfach am Ende des Zuges seitlich hinein und fährt durch nach vorne bis der „Parkplatzanweise“ einen einweist mitm Abstand zum Vordermann.
Parken, warten und nach 35min. Fahrtzeit insgesamt (gute 20min. nur im Tunnel) ist man auf der Insel. Da fährt man dann einfach vorne raus und hat ab dann alles falsch herum beim Verkehr….das schlimmste für mich war das falsch herum durch die Kreisel fahren, echt extrem am Anfang, aber man gewöhnt sich sau schnell dran. Hatte dann Nachts wieder zurück in Frankreich mich jedes Mal beherrschen müssen net wieder falsch rum zu fahren 😉
Also, angekommen in England gings erst mal nach Dover, dort (na, ratet mal?) shoppen und n Kaffee trinken. Nebenbei mal noch die grüne L7/L8 Farm der UK-Ingresser angreifen, aber nachdem der grüne L8er nicht nur aus der Ferne aufgeladen hat sondern sogar Resos nachgesetzt hat war mir dann der Materialaufwand zu hoch, da müssen die britischen Schlümpfe in Dover selber aufräumen.
Allerdings bin ich noch zum Prince of Wales Pier zu einem Portal um ein Feld von England bis nach Belgien zu spannen, hat auch geklappt. Leider war das erhacken eines Keys zur Vergrößerung des Feldes bis nach Frankreich erfolglos. Machte aber nix, denn der vorhin erwähnte grüne L8er hatte das Feld schon nach ner halben Stunde eingerissen.
Also nach nem kurzen Chillen am Strand weiter nach Canterbury, die nächst größere Stadt….zum….na, wer errät es? Na zum shoppen natürlich. Also Füße platt gelaufen in Canterbury, ein paar Portale gehackt und was gefuttert bevor die Shops dort trotz Megawetter und jeder Menge Betrieb zwischen 17:00 und 18:00 nacheinander alle geschlossen haben. Seltsam, aber scheint da normal zu sein.
Also wieder ins Auto und zurück zum Eurotunnel, da wir jedoch viel zu früh waren noch n kurzen Stopp in dem angrenzen Kaff Folkestone eingelegt. Hier war sogar ein „Sandy Beach“ ausgeschildert, also im Gegensatz zu Dover am Vormittag mit den Kieselsteinen soll es hier einen Sandstrand geben, sogar ausgeschildert. Super. Nix wie hin, noch n bissl planschen und chillen bevor es zurück aufs festland geht.
Hah, Pustekuchen. In diesem Kaff hab ich wieder mal bemerkt warum ich derzeit lieber Ingress zocke als Geocaching. Denn dieses Drecksloch ist sowas von vermüllt und ekelhaft, da hatte ich wirklich mit dem Brechreiz zu kämpfen als ich direkt neben den Mülltonnen ne scheiss Filmdose suchen sollte. Nö, so nicht. Hab dann abgebrochen und bin lieber noch n Portal einnehmen, da reicht es auch bis auf 40m nur ran zu gehen. Und genau dieses Portal war spendabel zu uns an Keys und hatte freie Linkbahn nach Belgien 😉
Also mal noch fix das Feld neu aufgebaut. Dann noch an den „Sandy Beach“, der sich als ebenso vermüllter Platz herausstellte, echt ätzend….bäh. Also dieses Dreckskaff ist wirklich nicht empfehlenswert.
Also zurück ans Terminal, rüber nach Frankreich und dann in Calais noch n Portal am Hafen übernommen und Keys erhackt um das Feld zwischen England und Belgien noch gut zu vergrößern, zack, über 280.000 MU’s 😉
Hat sogar bis gestern Nachmittag gehalten das Feld, wurde in Calais von den Fröschen niedergerissen. OK, in Folkestone dem Drecksloch wird das Portal eher decayen glaub ich 😉
Am letzten Tag ging es dann nochmals nach Blankenberge zum…..shoppen und anschließend mal richtig ins Meer planschen, war ja endlich super Wetter und kein vermüllter Strand.


in Oostende am Strand. ist das die Apothekerrundfahrt, ähm, Tour de Franz? 😉

am Pier in Blankenberge, war noch Mittwochs bei Mistwetter.



in Dover


Canterbury

der Assi-Strand in Folkestone

im Eurotunnel-Zug

und das Feld in der Nordsee

Ingress – Alternative zu Geocaching?

vor kurzem bin ich auf Ingress aufmerksam geworden, ein Spiel von Niantic Labs bzw. Google.
Kurz erklärt handelt es sich bei Ingress um ein Spiel für Android-User bei dem man sogenannte Portale einnimmt, verlinkt und damit Kontrollfelder aufbaut um für seine Fraktion sogenannte Mind Units zu sammeln.
Das Spiel befindet sich derzeit noch in einer offenen Beta-Phase, sodass man mit einem Einladungscode als Betatester nun schon teilnehmen kann. Dank Spike05 hab ich auch recht fix einen solchen Code ergattert und bin jetzt seit kurzem bei der Resistance aktiv.
So langsam finde ich immer mehr Gefallen an dem Spiel, denn hier gibt es weder Besserverstecker, Reviewer, Denunzianten, Querulanten, Tütencaches oder eben versiffte Logstreifen in Leitplankenmikros. Ebenso sucht man sich nicht zum Deppen weil der n00b-Verstecker die Koords 20m im Off hat, denn bei den Portalen reicht es aus sich bis auf mind. 39m zu nähern. Auch ganz nett.
Also derzeit find ich das Ingress richtig nett, einzig eine T5-Komponente fehlt mir noch dabei, aber man kann halt nicht alles haben.
So kam es nun auch, dass ich schon seit einigen Tagen keinen einzigen Geocache mehr gesucht habe und lieber mit Ingress den Akku des Smartphones leer sauge….

Hier bei uns im Saarland gibts zwar im Vergleich zu Großstädten wie Berlin & Co. nicht soooo viele Portale, das meiste beschränkt sich auf die Uni Saarbrücken, Saarbrücken Stadt und dann die Orte an denen die meisten User wohl wohnen/arbeiten, aber da man ja auch selber Portalstandorte vorschlagen kann und es immer mehr Spieler werden kommt da wohl noch einiges….

Jetzt warte ich sehnsüchtigst auf den größeren Akku fürs Handy, denn die App zieht schon einiges an Energie aus dem Akku….letztens wurde aus unserer geplanten Tour durch SB und der Runde über die Uni und wieder zurück nichts….nach der Hälfte der Uni auf dem Hinweg waren die Akkus am Ende und so mussten wir früher umkehren….

GC-Meisterschaft 2013 – die Qualifikation und die Kreativaufgabe

wie im letzten Jahr haben wir uns auch für die diesjährige Geocaching Meisterschaft angemeldet. Gemeinsam mit den 2cachefinder, tower27 und barbarine bilden wir das Team die-saarsucher und möchten wieder eine Menge Spaß bei der GC-Meisterschaft haben.

Wie im letzten jahr galt es auch dieses Jahr eine Qualifikation zu absolvieren, bestehend aus Rätseln und einer Kreativaufgabe.

Die einzelnen Rätsel kann man sich hier nun anschauen. Waren ganz schön knackige Aufgaben dabei, aber bis auf Aufgabe 12 konnten wir alle Aufgaben lösen. Wobei diese 12. Aufgabe eine besonders harte Nuss darstellt, denn laut den ersten Infos scheint fast niemand die Lösung zu dieser Aufgabe gefunden zu haben.

Ein kleines Zeitraffer-Video über unseren Tag mit den Qualifikationsaufgaben gibt es schon mal hier zu sehen:

Das waren die Rätselaufgaben, nun stand die Kreativaufgabe an. Letztes Jahr war diese Aufgabe fix erledigt, aber dieses Jahr hat uns die Kreativaufgabe doch wesentlich mehr Arbeit gekostet.

Die Aufgabenstellung war ein Video mit diversen Pflichtwörtern zu drehen, welches im Mittelalter spielt und zwischen 3 und 5:30 dauert.
Nach etwas Brainstorming haben wir uns dann für einen Brickfilm entschieden, einiges an Lego organisiert (ich hatte noch einiges im Keller aus meiner Kindheit und die Kinder von tower27 konnten nun eine Woche lang nicht mit ihren Lego-Sachen spielen da sie uns diese zur Verügung gestellt haben) und dann ging es los. barbarine hat als Drehbuchautor fungiert und die folgenden Abende waren dann „im Studio“ zu verbingen um die Fotos zu schießen.

Das Making of dazu haben wir auch festgehalten:

Das war unser erstes Video in dieser Art und wie ich finde kann sich das Ergebnis dazu schon sehen lassen. So ein Brickfilm macht doch mehr Arbeit als zuerst gedacht, aber wir hatten einen Mordsspaß und sind mal gespannt auf die Videos der anderen Teams.

Aber nun erst mal unser Ergebnis:

Schade ist ja, dass es für diese Kreativaufgabe im Gegensatz zum letzten Jahr gar keine Punkte für die Qualifikation gibt. Es gilt nur „wer kein Video abgibt ist disqualifiziert“. Wir sind mal gespannt welche Teams ihre Videoergebnisse auch bei Youtube uppen und auf welche Ideen diese gekommen sind…..ein „Making of“ eines anderen Teams haben wir bei Youtube  bereits entdeckt:  Wenn Männer sich langweilen

T5 Tour in Bad Soden Salmünster – kleines Video

am vergangenen Samstag war bei unserem Lieblings-Klettergeraffel-Ausrüster in Bad Soden Salmünster verkaufsoffener Samstag. Da es dort auch noch ein paar T5er gibt und die KSE immer n Abstecher wert ist sind wir zusammen mit den 2cachefinder nach Hessen aufgebrochen und haben der KSE einen Besuch abgestattet.

Nachdem wir dann vor Ort alles angeschaut und ein paar Euros dort gelassen hatten ging es zu den T5 Caches.

Da ich die GoPro Hero2 auf dem Helm montiert hatte, gibt es nun einiges an Videomaterial von unserer Tour, hier ein kleiner Zusammenschnitt der über 2 Stunden Rohmaterial auf knappe 15 min.
Die erste Version des Videos wurde mal wieder Gema sei Dank gesperrt, aber hier nun die Version mit Gemafreier Musik:

2012 – kleiner Rückblick

so langsam geht es zu Ende mit dem Jahr 2012. Zwar später als von den Mayas vorausgesagt, wird doch noch bis zum 31.12. durchhalten statt schon am 21.12. vorbei sein.

Tja, was ist dieses Jahr bei uns so alles gelaufen? Es hat mit vielen Caches angefangen und dann ab Mai/Juni rum schlagartig abgeflacht durch die Renovierung des Hauses bis zum Einzug Ende August. Aber da man im Haus immer was zu tun hat, blieb das cachen weiterhin mau im Vergleich zu vorher, mal sehen was 2013 in dieser Art bringt.

Dann werd ich mal ein paar besondere Caches oder Touren erwähnen und mit ein paar Fotos das ganze untermauern, aber womit fang ich an…..

Schwarzwald-Kurzuraub
Im März sind wir zu nem Kurztrip in den Schwarzwald gefahren und haben auf dem Weg dort hin mal noch fix die 366er Challenge und einen T5er mitten auf nem Edeka-Parkplatz geloggt. Das nenn ich mal Drive-In T5er 😉

Mehr Fotos im passenden Blogeintrag dazu.

Dann gab es noch ein paar T5er auf unserer Ostertour mit den 2cachefinder und team treasure hunter, solche T5 Tagestouren sind immer ne klasse Sache, besonders wenn es nicht immer nur Bäumchen sind die es zu besteigen gilt. Da sind dann die Brückenabseiler & Co. wesentlich spannender.

Als weiteres Highlight des Jahres war dann unsere Fahrt nach Belgien mit den 2cachefinder an der Reihe. In Brügge gab es nämlich ein Mega Event und auf unserer ToDo Liste stand schon seit Ewigkeiten der GC40 sowie ein Besuch bei DEM Lost Place was Schlösser angeht. Also haben wir das alles miteinander kombiniert und einen Kurztrip nach Belgien gemacht zum cachen und fotografieren. Eines meiner Bilder aus diesem Kurztrip hat es auch in den Lost Place Kalender 2013 von gocacher.de geschafft.

Als nächster großer Termin stand dann schon die diesjährige GC-Meisterschaft an, wo wir gemeinsam mit den 2cachefinder, barbarine und tower27 als das Team „die Saarsucher“ angetreten sind. Das war mal ne komplett andere Art des Cachens als wir es bisher hier gewohnt waren und hat eine Menge Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf die Ausgabe 2013, jetzt wo die Welt ja doch nicht untergegangen ist wird das ja noch was im nächsten Jahr 😉

Dann wurde es auch schon langsam ruhig bei uns was das cachen dieses Jahr angeht….denn ab dann stand die Renovierung des Hauses auf dem Programm, und da war viel zu tun…..mal ne kleine Übersicht:

Tja, dann war der Sommer auch schon vorbei und neben ein paar seltenen Drive In’s oder so nem Kleinkram lief diesen Sommer nix bei uns in Sachen Geocaching.

Aber dann ging es jetzt in der letzten Zeit wieder zu dem einen oder anderen Cache. Neben einem Kurztrip nach Paris mit frustrierendem Cachen (irgendwie macht das in Paris keinen Spaß) ging es dann auch endlich mal wieder ein paar Meter unter die Erde in Überreste von WW2 Bunkern.

und dann abwärts….

So, das waren jetzt mal n paar Fotos aus meiner Auswahl für das Jahr 2012, den Rest des Jahres wird wahrscheinlich nicht mehr all zu viel an Caches hinzu kommen, aber ich freu mich schon auf das Jahr 2013 und weitere tolle Touren mit Bunkern und T5ern.
Es wird zwar meiner Meinung nach so langsam aber sicher immer schlimmer bei GC.com was sinnlose Tradi-Powertrails angeht, aber ich hab die Hoffnung dass es wenigstens was die T5er angeht noch im erträglichen Rahmen bleibt….

Dann wünsche ich allen Lesern noch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2013 😉

kleiner Reisebericht Versailles – Paris – Disney Village

nach dem ganzen Renovierungsstress war ein kleiner Tapetenwechsel in unserer Urlaubswoche angesagt und so stand die Suche nach einem passenden Ziel für einen Kurztrip an. Berlin? Ne, da waren wir letztes Jahr schon 2 Mal und die Fahrt nach Berlin zieht sich wie Kaugummi. Belgien und Niederlande wollen wir erst wieder hin wenn es wieder sommerlich ist. Dänemark für einen neuen Länderpunkt der GC-Statistik wär ja noch weiter gewesen als Berlin, also was tun?
Da fiel die Wahl auf Paris. Als Saarländer ist man ja recht fix in Paris. Günstige ICE-Tickets gabs gerade keine, also mitm Auto. Wir waren ja bereits 2010 zu nem Kurztrip nach Paris, allerdings morgens hin und abends zurück. Diesmal sollte es etwas länger sein, sodass wir uns noch das Schloss Versailles anschauen können, also ein Hotelzimmer für eine Nacht gebucht und dann konnte es am Mittwoch früh los gehen.

Erstes Ziel: Versailles, das Schloss Versailles
Als Saarländer kennt wohl jeder den alten Louis, schließlich hat er mit seinem Bauherren Vauban ja die Stadt Saarlouis als Festungsstadt geschaffen. Also wollten wir uns mal anschauen wie der Louis so gehaust hat wenn er nicht in Saarlouis war. Und da muss man schon zugeben, dass er wusste wie man es sich gut gehen lässt. Das Anwesen ist einfach nur gigantisch. Allerdings dürften die Heizkosten gigantisch gewesen sein 😉
So sind wir dann den ersten Teil des Parks zu Fuß entlang geschlendert, haben uns dann aber doch entschlossen eines der Golf Carts zu mieten und dann mobil den Rest des Parks zu erkunden und einen der Tradis dort zu suchen. Die anderen Tradis lagen außerhalb der für Golf Carts erlaubten Wege und in Anbetracht des großen Muggelaufkommens haben wir diese dann ausgelassen.

dobine bewacht das „Versailles Cachemobil“ während ich fix den Tradi loggen war 😉

Nächster Halt: IKEA 😉
Nachdem wir uns also mal den kleinen Garten von Louis angeschaut hatten wurden wir so langsam hungrig, da erinnerten wir uns an das IKEA das wir neben der Autobahn gesehen hatten und beschlossen vor unserer Weiterfahrt nach Paris City eine Portion Köttbullar zu verdrücken. Also ab nach Thiaisvillage wo es neben dem erwähnte IKEA auch noch ein paar weitere Geschäfte und einen Tradi gibt.
Aber die Freude wurde fix getrübt, denn irgendwie sind die Franzosen da n bissl seltsam. Unten am Eingang steht noch das große Werbeschild mit nem super Preis für die Köttbullar (ich glaub 2,95€ für ne 15er Portion, also wesentlich günstiger als hier bei uns im IKEA) aber im Restaurant angekommen gab es mittags um 15:00 nix mehr. Da war schon alles leer und gespült und man konnte nur noch n Käsetoast oder Kuchen kaufen. Super. Die spinnen die Lutetier.
Also hungrig raus aus dem IKEA und die Freifläche erkundet…..dobine war ganz angetan von den komischen großen Metall-Plastik-Blumen als Deko und erteilte den Befehl diese zu fotografieren….null problemo soweit…..dachte ich zumindest. Denn fix war die örtliche Security zur Stelle und hat mit strengen ausländischen Worten klar gemacht, dass es total strengstens verboten ist hier was zu fotografieren. Die spinnen die Lutetier, echt.
Also bloß niemandem das folgende total verbotene Foto zeigen:

Naja, wenigstens konnte ich den Tradi vor Ort loggen ohne von der Security direkt verhaftet zu werden…..

Auf nach Paris…..

Binvenue a Paris…..
So, da sind wir nun. Der Verkehr nach Paris rein hielt sich in Grenzen, da hatte ich schlimmeres erwartet für mein doch schon etwas breiteres Cachemobil, aber das war ja auch erst der Anfang. Denn nachdem ich im Hotel dann den RFID Chip fürs Parkhaus erhalten habe ging es zur Sache. Spätestens wenn man in Paris in eine Tiefgarage fährt merkt man dass die heutigen Autos und gerade die Hausfrauenpanzer wie Tiguan & Co. doch schon recht breit sind. Nach einigen verlorenen Nerven und mit wahnwitziger Kriechgeschwindigkeit konnte ich jedoch berührungslos in Ebene -3 herab fahren (was wohl nur wenige schaffen wenn ich mir die Wände und Ecken so anschaue, da sind ja „Kampfspuren“ ohne Ende von Karosseriekontakten). OK, Auto steht, Gepäck im Hotel, ab ind die Stadt.
Also zu Fuß los marschiert und schon ging es wieder los mit dem Frustcachen in Paris. Der GPS Empfang in Paris City ist nicht wirklich der Knaller. Weder das Samsung Galaxy S2 noch das Garmin Oregon 300 haben wirklich flüssig funktioniert. Aber dank Topo Karten von OSM kann man ja bis zu den letzten Metern auch so navigieren. Aber schon der erste Tradi auf dem Weg zur Stadt sollte uns misslingen. Denn nirgendwas war ein offenes Tor um auf den alten Friedhof zu gelangen. Also frustriert weiter.
Auf dem weiteren Weg zur Stadt konnten wir dann aber schon mal die Aufgabe für den Virtual Cache erledigen und unser Foto mit einem der Space Invaders machen. Juchu, wenigstens ein Erfolgserlebnis.
Weiter geschlendert, einen Abstecher zur Galeries Lafayette und durch die 7 Stockwerke gekämpft…..

Nach dem Powershopping ging es dann auf die Suche nach etwas essbarem, da wurden wir im Buffalo Grill direkt gegenüber des Moulin Rouge fündig und haben dort ne gute Portion tote Kuh verputzt bevor es weiter ging quer durch die Pariser Viertel…..

kleine Spielerei mit der Belichtungszeit….

Tag 2: neuer Versuch ein paar Cache zu loggen und weiteres Sightseeing….
nach dem Frühstück im Hotel wurde dann ausgecheckt, das Cachemobil aus der Tiefgarage befreit und in ein anderes Parkhaus umgeparkt um dann weiter auf Tour zu gehen.
Also auf Richtung Louvre um von einem Tradi vorm Louvre aus durch den Park, am Obelisken und der Champs Elysees entlang bis zum Triumphbogen zu schlendern. Doch auch hier sollte es weniger erfolgreich weiter gehen….denn schon der erste Tradi war entweder weg oder wir zu blind. Dann wollten wir den Tradi mitten am Louvre suchen, direkt an der kleineren Glaspyramide. Doch wie es der Zufall so will wurde gerade das Glas gereinigt und es war schon die Hölle los…..aber trotzdem hartnäckig gesucht, jedoch nix gefunden. Verdammt, cachen in Paris ist irgendwie frustrierend……
Weiter Richtung Park, hier dann direkt einen Nano gut gefunden, endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis.
Dann haben wir komplett den Verstand verloren und haben uns gedacht „jetzt machen wir noch diesen T5 da in der City, kann ja nix mit klettern oder so sein, das wird schon“. Tja, im Gegensatz zu Berlin wo jeder Depp am Reichstag rumrennen kann sieht das hier n bissl anders aus. Denn dieser T5 hätte noch ein D5 dazu verdient weil er direkt an der Ecke des Grundsücks zum Elysee-Palast ist, etwa 3m direkt vor einem Wachposten in seinem Holzkabuff. Wer den Cache loggt muss echt überzeugend zu so nem Wachposten sein oder der Cacherkollege lie sich n paar meter weiter grad verhaften als Ablenkungsmanöver. Die spinnen die Lutetier.
Also weiter geschlendert zur Champs Elysees und durch diverse Geschäfte getingelt…dann noch gewundert warum vorm Virgin Megastore so n Betrieb ist mit Warteschlange und Fernsehteams…..wie sich später herausstellte standen die alle für eines von 350 Tickets zu einem spontanen Konzert der Rolling Stones als Vorgeschmack auf die 1236542364. Comeback-Tour an…..ich dachte erst an n neues Apple-Produkt 😉
Nach einem weiteren Erfolgserlebnis bei einem Cache den wir vor 2 Jahren erfolglos gesucht hatten waren wir beim nächsten Tradi am Triumphbogen wieder nicht erfolgreich…..
Also mit der Metro weiter zur Freiheitsstatue und zum Eiffelturm, nachdem wir auf der Insel der Statue die 2 Tradis schon wieder nicht finden konnten hatten wir endgültig die Schnauze voll von Pariser Caches und die Navis eingepackt…..also Cachen in Paris ist wirklich frustrierend.
Nach nem Abstecher zum Eiffelturm ging es dann wieder zurück zum Auto um dann durch den Pariser Berufsverkehr quer durch die Stadt gelotst zu werden vom Navi….das ist echt brutal da. Andauernd wird man rechs oder links von wahnsinnigen Rollerfahrer überholt, wer hupt hat Vorfahrt und wo es hierzulande maximal 2spurig wäre fährt man in Paris auf 6 Spuren mi Auos und zwischendrin noch einige Roller…..

Zwischenstopp Disney Village mit Planet Hollywood
Also weiter raus aus Paris zu unserem nächsten Ziel. Schließlich wollte ich unbedingt ins Planet Hollywood Restaurant am Disneyland Paris, ist ja schließlich das einzige verbliebene Planet Hollywood Restaurant in Reichweite, abgesehen von London. So ging es dann zum Disney Village und erst mal durch die ganzen Disney Shops…..als totaler Fan von Toy Story & Co. ist das schon recht cool…..und dann ins Planet Hollywood Restaurant was futtern bevor es wieder zurück auf die Autobahn Richtung Heimat ging.
Auf dem Rückweg die Autobahncaches waren wenigstens wieder gut zu finden, aber ich werd glaub ich keine Caches mehr in Paris suchen….das macht einfach kein Spaß. Die spinnen die Lutetier.

 

unser Wochenendtrip nach Belgien (GC40, Lost Place und Mega Event)

am vergangenen Wochenende hatten wir mal wieder strammes Programm.
Gemeinsam mit den 2cachefinder haben wir uns früh morgens am Samstag auf die Fahrt nach Belgien gemacht umd einige lang ersehnte Punkte unserer To-Do-Liste abzuhaken.
Als erstes stad dort der älteste noch aktive Cache auf Festland-Europa, der GC40.
Dieser Cache it zwar relativ unspektakulär da er direkt ein paar Meter neben einer Landstraße einfach im Wald liegt, aber das tut er nun schon seit über 10 Jahren mit über 1.100 Funden.

Dann ging es weiter zu einem absoluten Highlight für das Herz eines Lost Place Fans. Seit Jahren schon war ich scharf darauf endlich mal diese Location live zu erleben, seit ich bei DrAlzheimer davon gelesen und seine genialen Fotos dazu gesehen hatte.
Und da das Chateau de Noisy fast auf dem Weg vom GC40 zum Mega Event in Brügge lag haben wir dort einen Zwischenstopp eingelegt und uns das grandiose Märchenschloss mal näher angesehen.
Man kann es kaum in Worte fassen wenn man mal live vor dem Eingang mit dem über 50m hohen Uhrenturm und dem riesigen Park mit den Mammutbäumen.
Aber hier bewarheitet sich wieder einmal der Spruch „außen Hui, innen Pfui“, denn der Zahn der Zeit sowie die zahllosen Diebe und Randalierer haben dem Inneren dieses einzigartigen Bauwerkes äußerst übel zugesetzt. Da wurde das Parkett und alles was sonst noch irgendwie brauchbar schien geklaut. Selbst Kamine wurden heraus gehämmert…..absolut trauriger Anblick im Inneren.

Auf der Suche nach Informationen zu der Location bin ich auch noch auf eine Seite mit vielen Fotos aus besseren Zeiten des Schlosses gefunden, wobei ich ja zu gern wüsste wie es anno dazumal als es noch in Familienbesitz war dort abging, so um 1900 herum.

Anschließend ging es dann weiter nach Brügge um dort das Mega Event „Bruggse Beer II“ am Sonntag zu besuchen und den Challenge-Wald unsicher zu machen.