Archiv der Kategorie: Geocaching

genialer Lost Place in Russland

also das ist bestimmt ein sehr interessanter Lost Place, den es da in Russland zu entdecken gibt.

Nein, ich rede nicht von Tschernobyl (welches ja übrigens in der Ukraine ist).

Hier geht es um eine verlassene Zahnklinik wie es scheint und da gibt es wohl noch so einiges an Interieur und entsprechenden zahnmedizinischen Überresten zu entdecken.

Evtl. findet ja jemand raus wo sich diese Klinik in Russland befindet, vielleicht wär das ja was für den einen oder anderen abenteuerlustigen Zeitgenossen. Vielleicht liegt ja sogar bereits ein Cache dort? Wobei es in Russland ja eher wenig Caches gibt.

Naja, hier mal ein paar der Fotos und die komplette Fotostrecke ist hier zu finden.

Inventur bei der Kletterausrüstung

ich hab vorhin mal beschlossen bei meiner T5-Kletterausrüstung ne Art Inventur zu machen um mal zu schauen was sich da mittlerweile in nem guten Jahr T5 so alles angesammelt hat und was man noch gebrauchen könnte.

Ich darf bloß nicht auf die Idee kommen zusammen zu rechnen was ich nun an Euros da so liegen habe, sonst würd ich wohl Tränen in die Augen bekommen 😉

Aber zum Glück gibts ja bei meinem Lieblings-Shop für T5 Ausrüstung für Geocacher 10% 😉

So, dann mal hier noch fix das Foto von dem Zeugs:

und hier mal ne kleine Auflistung:

  1. 90m BlackSafe Statikseil
  2. 60m BlackSafe Statikseil
  3. Mammut Helm mit LED Lenser H7 Stirnlampe
  4. 30m BlackSafe Statikseil
  5. 50m BlackSafe Statikseil
  6. Ocun Zeptor Klettergurt
  7. diverse Karabiner
  8. Erste Hilfe Set
  9. Taktikweste mit diversen Karabinern, Petzl Verso ATC und BlackSafe Acht, ebenso die Seilrolle und der Prusik zur Hintersicherung
  10. Maurerschnur und Edelrid 350g Wurfbeutel
  11. diverse kurze Bandschlingen
  12. Petzl RIG, Petzl GriGri und ein weiteres Petzl Verso ATC (für dobine, oder falls ich mal wieder eins verlieren sollte)
  13. Mammut Express-Sets
  14. SingingRock Komplettgurt
  15. diverse lange Bandschlingen
  16. Petzl Ascension Steigklemmen mit Trittschlingen dran

Nun hab ich mir noch einen passenden größeren Transportsack für das Zeugs bestellt, so langsam wirds nämlich ziemlich eng in dem bisherigen Rucksack und das Seil muss ich eh schon extra schleppen. Mal schauen wie viel in den neuen Sack davon rein passt.

5/5 Earth-Cache „Grotte St. Barbe“ – Revisited

nachdem wir ja am 11.07.2010 bereits den ersten Versuch gestartet hatten den Earth-Cache „Grotte St. Barbe“ (GC27N1Q) zu lösen, sind wir ja daran gescheitert, dass wir keinen Durchgang in den Bereich „Reseau Nord“ gefunden hatten um uns in den Bereich „Pays des Merveilles“ durchzuschlagen um die restlichen Fragen zu beantworten.

Also sind wir gestern nochmals abgestiegen in die Höhle und haben unser Glück erneut gesucht, mit dem festen Vorsatz es diesmal zu schaffen den Durchgang zu finden.

So standen wir also erst mal wieder an der gleichen Stelle wie das letzte Mal und haben schon gedacht wir müssten aufgeben weil uns die Spalte, die wir als Durchgang identifiziert hatten viel zu gefährlich aussah und das größte Problem die Rückkehr durch eben diese Spalte darstellte bei einem Aufstieg am Seil.

Doch dann haben wir gleich 2 weitere Durchgänge entdeckt bei ausgiebigem Erkunden des Geländes und so hatten wir doch noch endlich den Durchgang gefunden und konnte diesmal endlich unsere Mission beenden und warten nun nur noch auf die Logfreigabe des Owners.

Wir waren gestern über 6 Stunden in der Höhle unterwegs, obwohl wir ja den größten Teil des Weges bereits kannten, ganz schön anstrengend und zeitaufwendig sowas.

Nun haben wir Blut geleckt was die Speläologie angeht und werden uns mal umsehen was es noch an Höhlen in annehmbarer Reichweite gibt 😉

heut mal wieder ne kleine Cachetour gemacht

heute bin ich zusammen mit dem Team Blumis-Blackhawks und Karo1 mal wieder ein bissl auf Cachetour gegangen.

Wir hatten uns einen T5 Kletterbaum sowie dessen Bonus und einen Multi mit Bunker-Hohlgangsystem vorgenommen.

Also ab ins Auto und rüber ins „Ausland“, nach Rheinland-Pfalz 😉

Da haben wir dann den vor Wochen gelösten Mytery „Fliegeralarm (GC248EA)“ sowie den Bonus dazu zu Beginn gemacht.
Ich weiß nicht obs am fehlenden Frühstück gelegen hat, aber irgendwie kam mir der Baum beim Aufstieg selbst auf einmal höher vor als er von unten aussah.

Danach ging die Tour weiter in die Pfalz, zur „Operation Libelle (GC1R3AA)„, ein nettes Hohlgangsystem.
Dort hab ich dann noch die Spiegelreflex und die Wunderkerzen ausgepackt und angefangen zu spielen 😉 Diese LAPP-Fotografie fasziniert mich ja derzeit ungemein. Da hab ich dann mal ein wenig damit gespielt und finde das Ergebnis vorzeigbar (habs mal in der fotocommunity gepostet und bin auf Reaktionen gespannt).

Nachdem wir dann den Hauptteil unserer geplanten Tour geschafft hatten haben wir uns nach Hause gecacht und noch ein paar kleine Caches gemacht.

So, dann hier mal ein paar Fotos von unserer heutigen Tour:

Teil des Hohlgangsystems

anderer Teil des Systems

LAPP-Fotografie – is es nun ein Engel oder Batgirl mit Heiligenschein?

und nochmal LAPP zum Abschluss

kleines Resümee unseres MEGA-Wochenendes in der Eifel

Seit Sonntag Abend kurz vor 00:00 Uhr sind wir wieder zu Hause und zurück aus der Eifel.
Wir sind ja am Samstag morgen gegen 07:30 zusammen mit den Blumis-Blackhawks aufgebrochen um die Eifel unsicher zu machen und das Mega-Event „Nacht der Vulkane“ zu besuchen.
Wie das halt so üblich ist haben wir uns dann zum Event durchgecacht und haben beim ersten Rastplatzcache auch prompt bekante Geocacher getroffen mit dem gleichen Ziel wie wir 😉
Weiter gin es dann zum nächsten Rastplatzcache wo wir dann erst mal an der Stelle des Caches ein verlassenes Garmin Oregon 300 vorfanden. Erst haben wir erwartet, dass in den nächsten Sekunden der Besitzer des Geräts aus dem Gebüsch auftaucht weil er sich dort erleichterte, aber es kam niemand. Also haben wir versucht herauszufinden wem das Gerät gehört, was zum Glück innerhalb einer Minute erledigt war, denn beim Startup-Screen des Geräts erschien der Name samt Handynummer. Kurzerhand angerufen und siehe da: Verlust war bereits bemerkt und die Cacher waren schon auf dem Weg zurück zur Raststätte.
So haben wir dann nach dem loggen des Caches noch gewartet und dann sogar feststellen müssen, dass es eine Truppe aus uns bekannten Geocachern war, deren Oregon wir gefunden und „gerettet“ hatten 😉

Also ging die Fahrt dann weiter und eines unsere Hauptziele war es natürlich auch einige T5er zu machen, schließlich haben wir im Saarland ja nicht all zu viele und da oben Richtung Eifel sind ja ein paar laut Pocket Query. Der erste T5er war auch super, eine kleine Brücke über eine alte Bahntrasse mit einer schönen Ammobox die am Beton festgeschraubt war. Dort haben wir dann noch 2 Niederländer getroffen, die als Flachlandcacher mit T5 bisher nix zu tun hatten, zumindest nicht in der vertikalen Richtung. Die beiden haben wir kurzerhand eingewiesen und die knapp 10m dann selber abseilen lassen was ihnen sichtlich Spaß gemacht hat 😉
Also ab zum nächsten T5er, gerade mal 4km entfernt. Doch was war das? Ein Stückchen Mauer einer alten Brücke bei der man ohne jegliche Kletterausrüstung an den PET-Ling kommt von oben, etwas Unterstützung durch eine 2. Person vorausgesetzt. Na klasse, also eher maximal T4 als T5 in unseren Augen.
Dann cachten wir uns weiter durch zum Event und sind dort dann pünktlich zu einer Vorführung unseres Lieblings-Kletter-Shops (Kletter-Spezial-Einheit) eingetroffen. Noch ein weilchen mit den Jungs dort geplaudert und verschiedene Geräte angeschaut und dann festgestellt dass es gut war nicht all zu viel Bargeld einzustecken, das hätt ich sonst wohl alles den Jungs der KSE in die Hand gedrückt für jede Menge Ausrüstungsspielereien 😉
Joa, das Field of Fame der Eifeler haben wir natürlich auch noch unsicher gemacht, schließlich war Powercachen angesagt für dieses WE und die Marke der 500 war zu knacken. Also kurzerhand aufgesplittet in 2 Teams (Mädels mit Cachehund und die Jungs), die Landstraße als Grenze genommen und dann gings los. Mädels machen südlich der Straße das FOF unsicher, die Jungs nördlich davon. Am Ende unserer Powercaching-Tour im FOF hatten wir immerhin 35 Caches in knapp über 3 Stunden erfolgreich geloggt.
Was wir persönlich sehr schade fanden war dass bei den meisten der Caches dort die Logbücher übelst überfüllt waren. Es gab Caches dort, da hat der Owner vorbildlich ein extra großes oder dickes Logbuch in der Woche vor dem Mega-Event spendiert, es gab aber auch Caches, da war das Logbuch bereits seit Anfang der letzten Woche voll. Da dann noch ein Platz für unseren Eintrag zu finden war nicht immer leicht.
Auf jeden Fall haben wir dort dann auch noch einen richtigen T5 machen können, einen klassischen Baumklettercache. Da hab sogar ich es geschafft mit dem ersten Wurf die Pilotschnur richtig zu platzieren.

Was wir auch noch gefunden haben war ein T5 an einer alten Eisenbahnbrücke, der schon recht Hardcore ist. Direkt in Montabaur quasi in Sichtweite der 1&1-Zentrale steht ne Eisenbahnbrücke über einen Bach mit Rundbögen auf der Unterseite. Der Cache ist eine Dose in Regular welche genau in der Mitte des Rundbogens der über den Bach geht genau mittig befestigt ist. Wenn man sich jetzt durch diese „Spalte“ in der Mitte der Brücke durch abseilen könnte wär das ja kein Problem, aber so haben wir erst mal dumm rum gestanden und gestaunt. Für den Bau eines umlaufenden Seiles mit Rollen zum erreichen des Caches und anschließendem Abseilen war uns das dann aber doch zu aufwendig um noch einige weitere Caches zu machen. So werden wir uns den Cache auf unsere Merkliste setzen und nochmals extra anreisen um ihn zu „heben“.
So haben wir also gemerkt dass da oben T5 nicht gleich T5 ist. Es gibt T5er, die nicht der Rede wert sind und eher maximal T4, es gibt die bekannten guten Abseil- und Baumklassiker und es gibt auch die extreme Variante.

So, dann hier mal noch zum Abschluss ein paar Fotos vom Wochenende:

dob am abseilen

Vorführung Höhenrettung der KSE

kleiner Abstecher zu den Ludolfs in den Westerwald 😉

Steinbruch bei Mendig (was bei uns die Kohleloren vom Bergbau überall rumstehen stehen dort überall ausrangierte Grubenkräne rum).

tja, wenn man da durch diesen Spalt runter könnte…..aber keinen Weg dazu gefunden 🙁

neuen Cache ausgelegt und Vorfreude aufs Mega-Event in der Eifel

diese Woche in meinem Urlaub hatte ich endlich Zeit genug um auf die Suche nach einem passenden Baum für meinen gebastelten T5-Final zu gehen.

Also ab ins Auto und los in den Wald, in den Warndt-Wald in diesem Fall. Dieser ist noch relativ „unbedost“ und so fällt die Auswahl leichter.

Auch ein schönes Stückchen gefunden mit gut gewachsenen Buchen (ich finde Buchen zum klettern einfach angenehmer; glatte Rinde, nicht so viele Äste zwischendurch die einen nerven) und auch ein Exemplar mit anständiger Höhe bei der Astgabel.

Dann gings los, zum auslegen muss man ja schließlich auch rauf, sonst ist es ja sinnlos. Also Pilotleine drüber werfen, aber leichter gesagt als getan. Nach knapp einer Stunde erfolglosen Werfens hab ich dann kapituliert und beschlossen dass unsere Wurfbeutelwurfmaschine von den Blumis-Blackhawks uns wieder unterstützen muss. Dieser hat auch tatsächlich beim 4. Wurf die Pilotleine durch die gewünschte Astgabel getroffen und der Rest war nur noch Routine 😉

Hier mal n Bildchen von meinen Fehlversuchen mittags, Höhe der Astgabel geschätzte 15m Pi mal Daumen:

Nun warte ich gespannt wann ein Reviewer mein Listing published und wer den FTF macht. Ob es einer der üblichen Verdächtigen im Saarland ist oder evtl. doch jemand von außerhalb?

Aber derzeit freue ich mich am meisten auf das morgen anstehende Mega-Event „Nacht der Vulkane“ in der Eifel 😉
Morgen früh um 7 gehts los, da ist Treffpunkt bei den Blumis-Blackhawks und dann cachen wir uns Richtung Mendig zum Event durch. Derzeit ist wildes packen hier zu Hause angesagt und ich kanns kaum erwarten.

Freue mich auch schon riesig auf die Vorführung meines Lieblings-Klettershops, der Kletter-Spezial-Einheit, bin ja mal gespannt was die da so zeigen werden.

Und die Pocket Query mit den T5ern in der Gegend ist natürlich auch schon auf dem Oregon gespeichert 😉

Eifel, wir kommen *gg*

5/5 Earth-Cache „Grotte Ste Barbe“ (GC27N1Q)

aka „ich hatte mal ein ATC“
gestern haben wir bei gut 32°C Außentemperatur beschlossen einen Abstecher in die Speläologie zu machen, zur Abkühlung.
Also mit großer Ausrüstung ins Müllerthal nach Luxemburg zur „Grotte Ste Barbe „, wo Team Dragonslayer einen 5/5er Earthcache vor kurzem veröffentlichte.
Wir haben ja mittlerweile so einige T5er Caches bewältigt, aber das war alles Kindergarten im Vergleich zu dem was einen in dieser Höhle erwartet.
Ich habe nun einen tierischen Respekt vor den Speläologen, die solche Höhlen zur Erkundung befahren.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, wie die Höhle zu bewältigen ist ohne die bereits vorgesetzten Haken und Ösen für die Seile, mein lieber Herr Gesangsverein.
Ich fand es so schon Hardcore, aber dazu später mehr.

Los ging es also erst mal damit den Zugang zur Höhle zu suchen, also ausgeschwärmt und gesucht. Wie sich etwa 45min. später herausstellte war der Zugang genau dort, wo ich selbst vorher mir gedacht hab „nö, da is er nicht, is ja viel zu eng“. Also direkt mal mit ner extrem engen Spalte in die Höhle eingestiegen, wortwörtlich ein Drahtseilakt dort.
Dann über 2 weitere Stationen weiter abgeseilt bis wir in dem Abschnitt „Tord-Boyau Sup.“ angekommen sind.
Dann ging die Sucherei los mit dem Durchgang zum nächsten Abschnitt, was wir relativ schnell gefunden haben. Dort haben wir uns dann weiter über und unter Felsbrocken durchgeschlagen bis wir an einem weiteren Aufstiegspunkt angekommen sind, wo bereits ein Seil befestigt war (Vielen Dank an die Höhlenforschertruppe aus Luxemburg, die die Haken und Seile befestigt haben).
Bei meinem Aufstieg dort und dem Umhängen am Umlenkpunkt ist dann mein geliebtes Petzl Verso ATC nach unten gefallen und auf nimmer Wiedersehen in irgendeiner Spalte verschwunden.
Dann oben angekommen haben wir noch ein zusätzliches Seil befestigt und nach unten gelassen, das fast neue Seil gleitet einfach besser durchs Petzl Grigri als das „alte“ was dort schon befestigt hängt.
Und im Anschluss folgte unser Highlight der Höhle, die „Cathedrale“. Ein wirklich beeindruckender „Raum“ mit großen Ausmaßen. Ich schätze mal locker über 20m an Höhe, unten etwa 4-5m breit und nach oben hin enger werdend.
Ein riesen Raum mitten in einem Berg, einfach faszinierend.
Der Aufstieg zurück ist auch nicht ganz ohne, schließlich auch etwa 20m (gefühlte 40 oder so).
Der Rückweg gestaltete sich an und für sich „einfacher“ als der Hinweg, schließlich wussten wir ja dann den Weg. Das heißt aber bei weitem nicht dass er weniger anstrengend war 😉
Schließlich ging es mit der SRT mit Grigri und Steigklemme am Seil aufwärts, ich noch mit meinem gut gefüllten Rucksack dabei (ich würde ja meistens jede Materialschlacht haushoch gewinnen, so auch diesmal).
Auf dem Rückweg haben wir dann auch einen eher unfreiwilligen „Bewohner“ der Höhle entdeckt, einen ziemlich erschöpft wirkenden Feuersalamander .
Der arme Kerl (ok, ich gebs zu, ich hab keine Ahnung ob es ein Er oder eine Sie war) hat versucht sich in Zeitlupe den Hang aufwärts zu kämpfen, aber immer wenn er 2cm vorwärts kam, ist er wieder 3cm den Sand heruntergerutscht.
Da hab ich den Salamander doch kurzerhand ganz vorsichtig in meinem Rucksack verstaut und mit zurück an die Oberfläche genommen.
Also gingen die letzten Höhlen-Räume mit dem Rucksack dann ganz behutsam, beim Aufstieg hab ich dann auch immer aufgepasst dass der Rucksack nicht all zu viel gegen die Wand prallt, was bei manchen Engstellen gar nicht wirklich einfach ist. Besonders beim letzten finalen Aufstieg zum Ausstieg hatte ich dann meinen „Spaß“.
Da ist es ja so eng, dass ich den Rucksack ausziehen musste und mir mit ner Bandschlinge am Gurt befestigt habe und der n guten Meter unter meinen Füßen baumelte. Dann hoch Richtung Drahtseil zum balancieren, immer schön aufpassen dass der Rucksack nicht mit der „falschen“ Seite an die Wand knallt und feststellen wie es beim Aufstieg Richtung Ausgang dann cm um cm wärmer, ach was, heißerm, wurde.
Also die letzten 5m Wegstrecke sind bei diesen Temperaturunterschieden mit der Höhlenforscher-Ausrüstung (Overall etc.) richtig extrem.
Aber wir haben uns alle der Reihe nach durchgekämpft und sind gesund und munter (nur mit einigen blauen Flecken) wieder an der Oberfläche angekommen.
Dort hab ich dann erst mal den Overall ausgezogen damit ich nicht direkt schmilze nach der Anstrengung und hab den Feuersalamander in eine schöne Felsspalte gesetzt, da findet er sich eher Zurecht als unten in der dunklen Höhle.
Er hat dann noch etwas posiert für ein Bildchen und die Haut fing auch wieder an zu glänzen, unten war er ja total trocken und verdreckt, oben wieder glänzend und wesentlich beweglicher.

Also diese Höhle ist definitiv das Härteste an T5 was ich bisher gemacht habe und ich glaube nicht, dass das in absehbarer Zeit getoppt werden kann. Da ist jegliche vertikale Leitplanke Kindergeburtstag dagegen, auch wenns n 30m Baum-Aufstieg ist.

So, jetzt geh ich mal meine Ausrüstung reinigen und ein neues Petzl Verso bestellen 😉

Und hier gibts die frisch bearbeiteten Bilder von unser Höhlentour gestern:

da ging es runter, alsonach dem Drahtseilakt steht man genau hier 😉

hier endet das erste Seil und man steht im ersten „Raum“

in der „Cathedrale“, Blick nach oben, so weit reicht der Blitz nicht für n anständiges Foto 😉

in meiner Höhlenforscher-Ausrüstung in der „Cathedrale“

Jörg (Blumis-Blackhawks) hat den Aufstieg zurück aus der „Cathedrale“ geschafft 😉

Lurchi in der Höhle, kämpft mit der Steigung und verliert

Lurchi an der Oberfläche 😉

mal wieder n paar Bilder von Caches der letzten Zeit

irgendwie komm ich in letzter Zeit nicht wirklich dazu viel zu bloggen, obwohl wir derzeit recht viel cachen gehen im Vergleich zu den bisherigen Monaten.

Naja, dafür gibts jetzt gleich Bilder und so von diversen Caches der letzten Zeit, sozusagen ein Sammel-Blogeintrag 😉

Nachdem wir ja beim ersten Anlauf bei dem T5er „Shorty XI – les 7 singes“ nicht wirklich erfolgreich waren in der Gruppe (nur tower27 schaffte es den Cache zu erreichen, hat dann aber wiederum die Bandschlinge samt Klemmkeil nicht mehr aus der Wand gelöst bekommen) waren wir beim 2. Versuch eine Woche später allesamt erfolgreich.


Dann gab es noch diverse andere Caches, auch einige T5er, dazwischen haben wir noch mit dem 10-Jahres-Event in Trier die 300er Marke unser Founds geknackt und am vergangenen Sonntag noch ne schöne T5er-Tour in der Trierer Gegend gemacht, Unter anderem mit Seilbahn-Bau, sehr empfehlenswert 😉

Und das neue Lost-Place-Highlight in unserer Gegend wurde gestern im Team mit SaarFuchs, Cineris und den 2cachefindern als FTF gemacht. Das ist mal ne Hammer Location, einfach Wahnsinn.

DrAlzheimer ist ja bekannt für klasse Locations und erstklassige Caches, aber das war mal wieder was ganz besonderes, selbst für n Alzheimer-Cache 😉

Da es ein Mystery-Cache ist werd ich nicht mehr zu der Location an sich schreiben, daher mal nur einige der Fotos von unserer Gold-D5/T5-Tour gestern:






Bilder von unserer Ostermontags-Tour

bevor mein Blog hier noch Spinnweben ansetzt weil derzeit noch nicht so richtig Saison für viel Geocaching (bei uns zumindest) angesagt ist, poste ich mal n bissl was von unserer Ostermontags-Geocaching-Tour 😉

Hab ja jetzt endlich mal die 417 Fotos durchgekuckt und n bissl was bearbeitet und ausgemistet, gerade bei dem T5-Abseilcache zum Abschluss wurden die meisten Fotos nix (ich wars net, ich hab ja am Seil gehangen 😉 ). Aber so hab ich jetzt wenigstens noch 2 halbwegs brauchbare Fotos soweit repariert, dass man anständig was erkennen kann 😉

Also, los ging es erst mit n paar unterirdischen Objekten, diesmal n bissl größer von den Ausmaßen her als das was wir sonst so zu Gesicht bekommen, vor allem auch der Zustand ist im Vergleich zum (wahrscheinlich in unserer Gegend jedem bekannten) Zwerge3 n riesen Unterschied, beim 3. Objekt kam man sich fast vor wie 1939, oder frisch gestrichen, je nachdem wie man es sieht 😉

Naja, genug getippelt, jetzt endlich mal her mit n paar Fotos und dann warten wir mal auf Sonntag für die nächste Geocaching-Tour (da geht es übrigens zum gleichen Felsen wieder, denn da war nur tower27 erfolgreich am loggen, der Rest kam nicht an den Cache heran (dafür hängt nun aber immer noch der 8er Klemmkeil samt Express-Set und Bandschlinge da in der Felswand, denn den haben wir nicht mehr gelöst bekommen). Aber für den zweiten Anlauf hab ich schon n paar Utensilien besorgt mit denen es ohne Probleme diesmal klappen könnte, dann heißt es nicht nur loggen sondern auch Klemmkeil & Co. vom Montag „befreien“

ja wo is denn die Kanone hin?

gestatten, einmal 85PS Diesel-Aggregat Nummer 2 von 2 in diesem „Kraftwerk“

Galerie zwischen Abri und Observatoire, soll so 580m lang sein, ich habs aber net nachgemessen 😉

und nun noch 2 Bilder von mir beim abseilen:

so, das wars dann erst ma wieder fürs erste, ma kucken was es am kommenden WE so neues gibt 😉

kurzer Erfahrungsbericht zum iPhone Geocaching-App von Groundspeak

heut schreib ich mal wieder n bissl was, is ja n bissl ruhig gewesen was Geocaching angeht in letzter Zeit bei mir, irgendwie bin ich net so der Fan von diesem scheisskalten Wetter *brrr*.

Gestern hab ich den Mystery "Der Simpsons Cache" (GC24HZT) gelöst und dann auf dem Heimweg gemacht. Da mein Garmin Oregon 300 noch brav im Rucksack der Spiegelreflex zu Hause lag hab ich halt mal mit dem iPhone 3GS das ganze getestet.

Ich hab ja das Geocaching App von Groundspeak drauf und war erst mal am suchen wie ich dem App erkläre, dass ich einen Wegpunkt anlegen möchte, denn bei Mysteries ist ja der Cache nicht da wo das Ding gelistet ist. Nach einiger Sucherei hab ich dann den Thread im Geoclub-Forum gefunden und den Wegpunkt angelegt.

Die Navigation hat ganz gut geklappt, war auch gar nicht so ungenau wie ich es befürchtet hatte mit dem Ding. Als ich geparkt hatte und los gestiefelt bin hatte mein iPhone noch etwa knapp über 60% Akkusaft. Am Final angekommen (übrigens FTF *freu*) hab ich dann noch die Publish-Mail für den neuen Multi "Rund um Wadgassen" (GC24VG6) erhalten und beschlossen den auch noch zu machen, war ja schließlich grad in Wadgassen. Also auf dem Rückweg ans Auto schon mal per Wikipedia mit dem iPhone die Fragen zu Wadgassen beantwortet, im Auto die Karte getrachtet und die Route zum abfahren geplant und dann gings los.
Also ich weiß ja dass das iPhone einiges an Saft verbraucht, aber selbst bei deaktiviertem WLAN und deaktiviertem UMTS (mach ich meist aus wegen Stromverbrauch) konnte ich der Akkuanzeige zuschauen wie sie im Turbo abgenommen hat.
Sodass nach knapp 90min. Cachen mit dem iPhone mit dem Geocaching-App der Akku unter die 20% Marke kam und als ich dann das Logbuch in der Hand hielt und (silber) loggte hatte das Gerät nur noch knapp 15%.

Also als Fazit würd ich mal ganz frech behaupten, dass man entweder so n Zusatzansteckakku fürs iPhone zum cachen braucht oder ne mobile Brennstoffzelle, weil n längerer Multi wird sonst nicht ganz machbar mit dem Ding. Für n Tradi zwischendurch ist das ganze einwandfrei, wenn man n normaoles GPSr dabei hat ist es auch klasse um die Cachebeschreibung, Spoilerfotos etc. sich anzuschauen, aber als Komplett-Ersatz für ein GPSr taugt es meiner Meinung nach nicht wirklich.

Ab heute hab ich mein Oregon wieder dabei 😉