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kurzer Erfahrungsbericht zum iPhone Geocaching-App von Groundspeak

heut schreib ich mal wieder n bissl was, is ja n bissl ruhig gewesen was Geocaching angeht in letzter Zeit bei mir, irgendwie bin ich net so der Fan von diesem scheisskalten Wetter *brrr*.

Gestern hab ich den Mystery "Der Simpsons Cache" (GC24HZT) gelöst und dann auf dem Heimweg gemacht. Da mein Garmin Oregon 300 noch brav im Rucksack der Spiegelreflex zu Hause lag hab ich halt mal mit dem iPhone 3GS das ganze getestet.

Ich hab ja das Geocaching App von Groundspeak drauf und war erst mal am suchen wie ich dem App erkläre, dass ich einen Wegpunkt anlegen möchte, denn bei Mysteries ist ja der Cache nicht da wo das Ding gelistet ist. Nach einiger Sucherei hab ich dann den Thread im Geoclub-Forum gefunden und den Wegpunkt angelegt.

Die Navigation hat ganz gut geklappt, war auch gar nicht so ungenau wie ich es befürchtet hatte mit dem Ding. Als ich geparkt hatte und los gestiefelt bin hatte mein iPhone noch etwa knapp über 60% Akkusaft. Am Final angekommen (übrigens FTF *freu*) hab ich dann noch die Publish-Mail für den neuen Multi "Rund um Wadgassen" (GC24VG6) erhalten und beschlossen den auch noch zu machen, war ja schließlich grad in Wadgassen. Also auf dem Rückweg ans Auto schon mal per Wikipedia mit dem iPhone die Fragen zu Wadgassen beantwortet, im Auto die Karte getrachtet und die Route zum abfahren geplant und dann gings los.
Also ich weiß ja dass das iPhone einiges an Saft verbraucht, aber selbst bei deaktiviertem WLAN und deaktiviertem UMTS (mach ich meist aus wegen Stromverbrauch) konnte ich der Akkuanzeige zuschauen wie sie im Turbo abgenommen hat.
Sodass nach knapp 90min. Cachen mit dem iPhone mit dem Geocaching-App der Akku unter die 20% Marke kam und als ich dann das Logbuch in der Hand hielt und (silber) loggte hatte das Gerät nur noch knapp 15%.

Also als Fazit würd ich mal ganz frech behaupten, dass man entweder so n Zusatzansteckakku fürs iPhone zum cachen braucht oder ne mobile Brennstoffzelle, weil n längerer Multi wird sonst nicht ganz machbar mit dem Ding. Für n Tradi zwischendurch ist das ganze einwandfrei, wenn man n normaoles GPSr dabei hat ist es auch klasse um die Cachebeschreibung, Spoilerfotos etc. sich anzuschauen, aber als Komplett-Ersatz für ein GPSr taugt es meiner Meinung nach nicht wirklich.

Ab heute hab ich mein Oregon wieder dabei 😉

Erstes Fazit nach 2 Tagen iPhone 3GS

so, ich hab mich die letzten beiden Tage n bissl mit dem neuen ApfelFon beschäftigt.

Dann schreib ich als Tech-Freak und S/// Verehrer mal n bissl was über das Obsthandy.

Was mir gar nicht gefällt ist ja die absolut bescheidene Akkulaufzeit, wenn man das Gerät n bissl nutzt muss man es quasi täglich aufladen. Heut morgen um halb 7 vom Ladegerät genommen und mittlerweile (nachdem ich heut morgen mal WLAN und 3G deaktiviert habe um Strom zu sparen, sowie die Helligkeit etwas runtergeschraubt habe) nur noch schlappe 49% Akkustand. Das ist erbärmlich.

Diese Zwangsnutzung von iTunes um Musik, Videos, Ruftöne oder sonstwas auf das Gerät zu bekommen ist auch nicht grad der Knaller, aber die Apple-Freaks sinds ja net anders gewohnt und lieben es. Ich bin noch etwas genervt von iTunes.

Apps Apps Apps, ja, da gibts ja jede Menge. Jede Menge Mist wo man sich denkt „was soll denn der Mist? Wer braucht sowas? Wer gibt DAFÜR Geld aus?“, aber es gibt auch richtig nette Apps und richtig liebevoll gestaltete.

Eines meiner neuen Lieblings-Apps ist zum Beispiel „Convertbot„, kostet zwar etwas (0,79€), aber sehr geiles Interface.

Was mich total nervt ist das mitgelieferte Standardheadset, das taugt ja mal überhaupt gar nix. Die Ohrstöpsel halten net wirklich (nein, ich bin weder Vulkanier noch ein Elb aus Mittelerde) und das Kabel ist auch etwas kurz find ich. Nun bin ich von meinem S/// ja etwas verwöhnt mit meinem HPM-82 Headset und suche sowas fürs iPhone. Ich hab zwar etwas in der Art gefunden im Apple Store, aber schlappe 70€ find ich doch schon recht happig, nur weil da n angefressener Apfel drauf is…..von S/// das HPM-82 hat mich grad mal 30€ gekostet.

Naja, ma kucken wie weit ich mich mit dem Ding noch anfreunden kann….bisher ärgert mich noch so manches an dem Ding, am meisten ärgert mich derzeit dass ich mein T-Online eMail Postfach nicht mit dem Ding per IMAP abfragen kann. Bevor mir jetzt jemand mit „eMail Paket für IMAP bei T-Online“ kommt: hab ich. Ich nutze sowohl auf meinem Netbook als auch auf meinem Desktop PC mein T-Online Postfach seit Monaten problemlos über IMAP und hätte das dann natürlich auch gern so aufm ApfelFon. Pustekuchen. Das Ding stellt es immer wieder auf POP3 um. Auch wenn ich den Posteingangsserver manuell auf den IMAP Server ändere, bringt nix. Immer noch POP3. Antwort von T-Online im Support-Forum war nicht gerade hilfreich (nett formuliert) und auf ne Reaktion von Timo Beil warte ich noch. Also falls hier jemand ein iPhone 3GS ungejailbreaked mit IMAP und T-Online nutzt: Tipps erbeten 😉

ich hab’s doch getan: mein neues iPhone 3GS

Jetzt konnte ich mich so lange dagegen wehren und bin hart geblieben und habe immer das ApfelFon boykottiert, aber gestern kam es an.
Meine VVL hab ich am Freitag morgen um 05:57 online gebucht und gestern mittag lag das Paket mit dem iPhone 3GS 16GB schwarz vor der Wohnungstür (Nachbar sei dank, sonst müsst ichs morgen abholen bei der Post).

Tja, warum hab ich bekennender bisher iPhone-Hasser mir nun doch dieses komische Ding zugelegt?
Nun ja, mein Garmin Oregon 300 zeigt mir eben keine Spoilerbilder beim Cachen an und einen eingebauten Zugang zum Wikipedia- bzw. Google-Joker beim Cachen hat der Oregon leider auch nicht an Bord.

Und da ich als T’ler das iPhone 3GS für n Appel und n Ei bekommen kann hab ich mir das Ding nun doch bestellt.

So, nachdem ich jetzt seit knapp 24 Stunden das Ding hier habe und schon einges damit rumgespielt habe hier mal n kleines Feedback von einem Nicht-Apple-Jünger zu dem iPhone 3GS:

+ Bedienung rein durch den Touchscreen klappt einwandfrei
+ es gibt jeeeeede Menge Apps für das Ding (sowohl brauchbare als auch völliger Quatsch)
– die Nutzung von iTunes ist doch arg gewöhnungsbedürftig, wenn ich bei meinem S/// einen Klingelton draufbügeln will zieh ich einfach die Datei auf die Speicherkarte und gut is. Aber bei einem iPhone muss man erst ne Datei kürzen (max. 30 Sek.), dann die Datei in iTunes in AAC umwandeln, dann die Datei im Explorer umbenennen und dann mit dem Telefon syncen. Was für ein umständlicher Mist.
– nach gut 3 Stunden mühsamer Suche nach CD Covern im Internet konnte ich meine bestehende Musiksammlung größtenteils mit den Covern versorgen weil iTunes sie einfach nicht gefunden hat

Momentan lass ich Videora grad n Filmchen umwandeln für das Ding um das auch mal zu testen.

Vorhin hab ich natürlich auch das Geocaching App ausprobiert und mich von dem iPhone zum neuen Cache hier in der Gegend führen gelassen. Bei einer Genauigkeit von 0,2km (für DAU’s: 200m!) war ich zwar recht dicht dran, aber hab dann doch noch mein Oregon gezückt und mich die letzten Meter führen gelassen.

Und damit dem Gerät beim härteren Outdoor-Einsatz auch nix passiert (Stichwort T5 Caches) hab ich für das Ding auch schon mal das passende HardCase bestellt, ist zwar nicht von Peli, aber Otterbox is ja auch net schlecht: Otterbox iPhone 3G/3GS Defender Case