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Hallo Laser

neues Spielzeug für die kreative Ader

es gibt was Neues in der Techniksammlung, einen Laser, genauer gesagt einen 50W CO² Laser.

Nachdem ich ja schon seit Jahren mit einem kleinen Schneidplotter ein paar Spielereien und Basteleien realisiert habe, kam nun ein Laser dazu.

Nach vielen Stunden Recherchen zwischen den verschiedenen Arten der Laser (Diodenlaser, CO2 Laser und Faserlaser) mit den unterschiedlichen Einsatzbereichen und was sich damit gravieren bzw. schneiden lässt habe ich mich für die CO2 Variante entschieden.

Statt mit dem kleinen K40 Laser einzusteigen wurde es aber direkt der 50W Laser, dieser hat 1. einen größeren Arbeitsbereich (500x300mm) und eine höhenverstellbare Arbeitsplatte.

Dies sollte für den Anfang auch ausreichen, wobei je mehr Arbeitsfläche und Leistung desto geiler, aber natürlich auch teurer. Also müssen 50W und 500x300mm erst mal reichen.

Nachdem ich mir dann diverse Tutorials angeschaut habe und mich in das absolut klasse Lightburn als Software eingearbeitet habe bin ich schon ziemlich zufrieden mit dem Teil.

Nun geht es an das eine oder andere Projekt ran.

Mittlerweile schau ich beim einkaufen auch immer nach Gegenständen die wohl gelasert sind oder was sich wohl auch lasern lassen würde 😀

Der Klassiker ist hier natürlich das Sperrholz was man sowohl gravieren als auch schneiden kann mit dem Laser. Hier gab es schon diverse Weihnachtsdeko, aktuell Osterdeko als Großproduktion für den Bekanntenkreis.

Man lernt ja auch jedes Mal neu dazu, sodass die vom Chinesen mitgelieferte „Aquariumpumpe“ als Kompressor natürlich recht schnell gegen einen anständigen Flüsterkompressor getauscht wurde.

Ebenso ist das Thema Abluft und Rauchfilterung ein wichtiges Thema in der Welt der Laser. So wurde hier auch vorerst eine kleine Filterbox mit Filtereinsätzen und ein stärkerer Rohrventilator eingebaut. Hier wird aber wohl über kurz oder lang eine etwas größere Filterbox in Eigenbau die kleine Chinabox ersetzen, gerade beim schneiden von Holz oder auch Plexiglas ist es schon eine Geruchsbelästigung.

Ich bin mal gespannt was mir noch so alles unter den Laser kommt und was es an Ergebnissen so geben wird. Bin auch schon fleißig am grüben was ich wohl für einen Geocache cooles lasern könnte, wobei hier ja Holz eher ungeeignet für den Outdooreinsatz auf längere Zeit ist, da wird es dann wohl eher was mit Kunststoff wie Plexiglas oder so werden, mal abwarten.

Dann hier mal noch ein paar Beispiele meiner bisher umgesetzten Projekte.

Ich hab dann mal noch ein Gewerbe angemeldet um den einen oder anderen Laserauftrag auch anbieten zu können ohne dass mir der Fiskus auf die Füße tritt, mal gespannt ob ich mir damit ein kleines Taschengeld dazu erwirtschaften kann, soll ja Leute geben die sowas hauptberuflich betreiben.

Weihnachtsdeko gelasert
K1 hat auf dem Origin Mobiscribe E Pad gemalt und geschrieben und ich hab es dann exportiert und in Lightburn bearbeitet um es auf eine kleine Holzkiste zu gravieren
Plexiglas graviert und geschnitten al Nachtlicht für K1
Schiefer-Untersetzer lassen sich auch klasse gravieren
ein Würfel mit den Geburtsdaten von K1
eine Stiftebox für den Maltisch mit gravierten Motiven
eine von hinten gelaserte Spiegelfliese mit Hinterbeleuchtung durch LED COB Streifen
ein Cake Topper für die Freundin von K1

Bei Interesse an einem Laser-Produkt gerne Mail

Sommerurlaub Bredene

Sommerurlaub 2020

der diesjährige Sommerurlaub ging wie die letzten beiden Jahre bereits auch schon nach Bredene, an der belgischen Küste.
Der Ort und die Gegend allgemein gefällt uns sehr gut, es ist für uns Saarländer mit dem Auto gut erreichbar und bezahlbar.
Also stand dieses Jahr wieder Bredene und die Küstenstädtchen an der belgischen Küste auf dem Programm.
So haben wir wieder den Wagen voll geladen und die Fahrräder samt Thule Fahrradanhänger gepackt und waren nach gut 4 Stunden Fahrt am Meer (Man beachte dass die Ostsee zum Beispiel dank gefühlt drölfzigtausend Baustellen auf der A7 fast doppelt so lange entfernt ist von uns aus).

Dieses Jahr ist es natürlich dann doch pandemiebedingt alles etwas anders als in den Vorjahren. Corona lässt grüßen.
So bestand zum Beispiel während unseres kompletten Aufenthalts (01.08. bis 09.08.) eine Maskenpflicht in weiten Teilen des öffentlichen Bereiches. So musste man zum Beispiel schon sobald man auf dem Campingplatz den Stellplatz verlassen hat eine Maske tragen. Im gesamten Ort Bredene galt Maskenpflicht, bis zum Strand. Hier durfte man quasi erst in dem Moment die Maske abnehmen wenn man am Strand selbst angekommen ist. Und im Gegensatz zu den ganzen verjammerten Maskenmuffeln hier bei uns in Deutschland hat es dort in Belgien kein Theater gegeben. Hier wurde das einfach gemacht, fertig. Und wir hatten auch kein Problem damit, das ist halt einfach so und fertig.

Also haben wir wieder die Gelegenheit des traumhaften Wetters genutzt und diverse Fahrradtouren mit dem Anhänger und unserer kleinen Maus darin unternommen, einige Geocaches unterwegs gesucht und gefunden und sind dann dieses Jahr auch einmal mit einem kleinen Boot auf Bootstour bei Ostende gegangen.

Möwen aufscheuchen
nix los in Blankenberge

Es war an manchen Stellen schon etwas ungewohnt dass doch schon viel weniger Betrieb an Menschen herrschte als wir es gewohnt waren, zum Beispiel hatte wir bisher immer sehr viel Betrieb gerade in Blankenberge, sowohl am Strand, an der Strandpromenade oder dem Pier. Hier war die ersten Tage nichts los, als es dann über 35 Grad stieg war aber dann doch schon wieder fast ein „normaler“ Betrieb am Strand zu sehen.

in den Dünen
Pier Blankenberge, nix los

Dieses Jahr haben wir dann noch einen Abstecher zum Zwin Naturpark an der Grenze Belgien/Niederlande gemacht und uns diese wunderschöne 159 Hektar große Lagune mit Dünen, Salzwiesen und Salinen sowie Wander- und Radwegen entlang der Küste angesehen.

Grenzmarkierung BE/NL beim Naturpark Zwin
auf See
Thule Chariot Cross 2 am Strand beim Abendspaziergang

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Urlaub an der belgischen Küste

Tour zur Ostsee

dobine und die kleine Maus sind diesen September für 3 Wochen zur Kur an die Ostsee gereist. Am Besuchswochenende bin ich dann ebenfalls dort hin und habe die Gelegenheit genutzt unterwegs ein paar Geocaches zu suchen. Also vorab eine Pocket Query für Caches along a Route erstellt und dann dort an Hand der Favoritenpunkte ein paar (hoffentlich) gute Caches mehr oder weniger entlang der Strecke herausgesucht.

Von uns hier zum Zielort (Timmendorfer Strand, Ortsteil Niendorf/Ostsee) waren es ohne Umwege laut Google Maps knapp 760km. Inkl. der kleineren Umwege durch die Geocaches auf meiner Fahrt war ich dann unterm Strich nachher bei 790km.
In die Richtung waren wir ja dank der diversen Geocaching-Meisterschaften der Vorjahre schon öfter gefahren, aber ab Lüneburger Heide war es dann sozusagen „Neuland“ auf der Strecke.
Um den Berufsverkehr zu umgehen ging es schon recht früh los Freitags, gegen 05:30 war dann Abfahrt zu Hause sodass ich zumindest bis kurz hinter Frankfurt das morgendliche Chaos vermeiden konnte. So gab es auch erst bei Frankfurt gegen 07:30 den ersten Geocache, in dem Fall Die Goonies, welcher ein wirklich gelungener Auftaktcache war und mir schon morgens um halb Acht die Laune versüßte. Auf jeden Fall sehr empfehlenswert und hat seine Favoritenpunkte auch sehr vedient für diese tolle Bastelarbeit.
Weiter ging es über ein paar weitere Geocaches mit ordentlich Favoritenpunkten und schließlich dann bei Hamburg zum Rastplatz Stillhorn um dort einen Geocache mit über 6000 Favoritenpunkten zu machen. Hier vor Ort musste ich dann lernen dass die Anzahl der Favoritenpunkte an sich zweitrangig ist und es ja eigentlich auf das Verhältnis Logs/Favoritenpunkte ankommt, denn bei über 13000 Logs und „nur“ 6000 FavPoints macht es eben gerade mal 50% aus, so dass aus dem erwarteten MEGA-SUPER-SUPER-CACHE ein „Rastplatzcache mit nem eindeutig zweideutigen Field-Puzzle zum errechnen des Zahlencodes fürs Schloss“ wurde. OK, es ist wenigstens keine poplige Filmdose oder versiffter Tütencache, aber IMHO trotzdem recht überbewertet. Da hab ich schon wesentlich geilere Caches mit viel viel weniger FavPoints gesehen.
So gesellte sich zur Enttäuschung dann noch der einsetzende Freitag-Feierabend-Verkehr und Stau dazu und es ging weiter zur Ostsee.

Tour zur Ostsee weiterlesen

unser Familienurlaub 2019 – Bredene belgische Küste

nachdem wir bereits letztes Jahr unseren Familienurlaub an der belgischen Küste in Bredene verbracht hatten ging es dieses Jahr wieder dort hin. Letztes Jahr waren wir in einem Chalet auf dem Campingplatz Veld & Duin, dieses Jahr ging es auf den benachbarten Campingplatz Kerlinga in ein Mobilheim.
Die belgische Küste ist fest in saarländischer Hand könnte man meinen, die meisten deutschen KFZ Kennzeichen die man dort sieht sind aus dem Saarland, ist die belgische Küste auch für uns Saarländer relativ gut und schnell zu erreichen.

Dieses Jahr hatten wir neben dem üblichen Gepäck die Fahrräder auf den Heckträger gepackt und den Thule Chariot Cross2 Fahrradanhänger für unsere kleine Emma dabei. Schließlich ist es da oben am Meer ja recht flach und somit ideal für bequeme Fahrradtouren.

Nach der Hitzewelle zu Hause waren es in der Woche in Belgien schon fast frische 20-25 Grad im Schnitt, also bestes Wetter für Fahrradtouren, aber nicht so der Hit für Strandtage. Was aber nicht schlimm war, sind wir ja ohnehin keine großen Strandgänger. So ging es nur an einem Tag mit der kleinen Maus zum Strand zum planschen.

Neben den Fahrradtouren nach Oostende mit einigen Geocaches machten wir auch einen Abstecher in die Niederlande nach Sluis zur Shopping-Tour

Emma macht sich startklar für die Tour
unterwegs…
Oostende
ein schöner Geocache in De Haan
sogenannten „Field Puzzle“ beim Tradi
De Haan
in Sluis (NL)
Papa, Sand!

Dieses Jahr ging es dann auch zur Besichtigung des Antlatikwalls in Raversyde, zwischen Oostende und Middelkerke.

Ganz schön beeindruckend, obwohl ich von den Werken der Maginot-Linie hier bei uns in der Gegend doch schon etwas verwöhnter bin was die schiere Größe von Bunkeranlagen angeht.

Abgesehen von den üblichen Standard-Dosen und Tradis gab es aber auch ein paar außergewöhnliche Geocaches dort in der Gegend. Neben dem nett gemachten Tradi in De Haan (siehe Foto oben; GC7ANJG) gab es auch einen erst unscheinbar wirkenden Tradi an der Hauptstr. am Ortseingang von Blankeberge der sich als absolute Perle herausstellte: GC5GXFC RV 5.06: Blankenberge
Wirklich klasse gemacht, so macht cachen richtig Spaß.

Bevor es dann wieder nach Hause ging nach einer Woche haben wir noch einen Abstecher nach Brügge gemacht um hier noch durch die Stadt zu schlendern und haben dann dort ebenfalls einen der Tradis aus der Reihe der RV-Caches auf der Karte entdeckt: GC4XMCM RV 5.08 Brugge
Wie sich dann herausstellte ist es mal ganz nebenbei der Geocache mit den meisten Favoritenpunkten in ganz Belgien und wir mussten diesen dann natürlich machen.
Auch hier gab es ein kleines „Field Puzzle“ zu lösen um an das Logbuch zu kommen.
Sehr gut gemacht, sehr empfehlenswert, wobei mir persönlich der Tradi in Blankenberge aus der Cachereihe sogar einen Tick besser gefällt, aber in Brügge gibts wegen mehr Touristen dann wohl auch mehr Fav-Points.

Dann ging es wieder zurück ins Saarland nach Hause und unser Urlaub war nach einer Woche und zig Kilometern Auto und Fahrrad beendet.

Auch nächstes Jahr wollen wir wieder an die belgische Küste fahren.

unnützes Wissen Ausgabe Belgien: an manchen Parkscheinautomaten muss man beim Ticket ziehen sein KFZ Kennzeichen eintippen damit das auf dem Parkschein mit aufgedruckt wird.

16. GC-Meisterschaft in Düsseldorf

Nachdem wir im letzten Jahr bei der 15. Geocaching-Meisterschaft in der Qualifikation leider nicht unter den ersten 18 Teams landeten konnten wir uns für die 16. GC-Meisterschaft in Düsseldorf erfolgreich qualifizieren und sind am vergangenen Wochenende nach Düsseldorf gefahren.

Also ging es im Team die-saarsucher auf nach Düsseldorf. Im Gegensatz zu anderen GC-Meisterschaften gab es dieses Mal kein extra Briefing für die „Teamleiter“ morgens vor dem Start, sondern eine eMail mit den Infos zum Startcache für das Team.

Ich spar mir jetzt die Erklärungen zu jedem einzelnen Cache, ich werde nur ein paar der Highlights (in meinen Augen) beschreiben.

Eine weitere Änderung zu den bisherigen Meisterschaften war auch die Tatsache dass es dieses Jahr nicht 9 sondern 10 Wettbewerbscaches gab.

Wie in jedem Jahr gab es sowohl die heiß erwarteten Knallercaches mit super kreativen Ideen und Basteleien, ebenso wie die verhassten Laufcaches und „an was bist du vorhin alles vorbei gelaufen? Trag die passenden Bilder in ne Liste ein“-Caches, die sind zwar auch bei vielen Meisterschaften dabei, aber eher unnötig in meinen Augen. Dann lieber eine Art Letterbox mit ner Wegführung durch Bilder oder so, aber auf Zeit im Zeitraffervideo quer durch die Altstadt rennen und dann am Ende aus zig Bildschnipseln raussuchen woran man vorbei gerannt ist macht eher Frust als Spaß. Und auf Zeit rennen und volle 20l Wassereimer schleppen? Sind wir bei Strongest Man oder Ninja Warrior?

Dafür gab es aber auch jede Menge Wettbewerbscaches die eine Menge Spaß gemacht haben, mein absoluter Favorit ist ja die „Abenteuerhöhle“ auf dem Abenteuerspielplatz Eller. Hier ging es auf dem wirklich super gestalteten Abenteuerspielplatz (da wär ich am liebsten den Rest des Tages geblieben) in eine Art Escape Room mit 80m Kriechgängen (auf 3 Gänge aufgeteilt). Wie man uns erklärte ist das eigentlich in Benutzung um Kinder die Angst vor der Dunkelheit zu nehmen bzw. zu helfen, denn in den 3 Gängen ist es stockdunkel und für Erwachsene recht eng. In jedem der 3 Kriechgänge gab es am Ende Infos zu der Zahlenkombination des Wandtresors im Vorraum um an den Teleskopmagneten zu gelangen und damit den „verlorenen“ Schlüssel der Tür heraus zu fischen. Ich bin durch alle 3 Kriechgänge hindurch und bin restlos begeistert, echt klasse gemacht. So viel Spaß bei einem Wettbewerbscache hatte ich schon lange nicht mehr, echt top. Da waren verschiedene Hindernisse zu überwinden (im Dunkeln!), vom kriechen durch ein Kanalrohr, überklettern von Hindernissen, Durchqueren eines Bällebads, ein Kanalrohr in Schräglage aufwärts (an einem Feuerwehrschlauch entlang durchziehen), echt klasse. Hier hat unser Team die Aufgabe innerhalb der vorgegebenen Zeit gelöst und die Punkte gesichert.

Aber es gab noch mehr schöne Wettbewerbscaches, so ging es auch in einen Besuchertunnel der Stadtentwässerung, auch hier war es stockdunkel, denn die 3 Teelichter-LEDs die man uns als einzige Lichtquelle mit auf den Weg gab waren eher als reine Positionslichter zu gebrauchen 😉 Hier galt es unter Tage in dem Kanal diverse Puzzle zu lösen um an Material zu gelangen und eine Verstopfung zu beseitigen. Sehr schöne Idee, gut umgesetzt, aber für uns in der Zeit leider nicht machbar gewesen. Trotzdem sehr schön. Und um den Spaß ging es uns ja, Punkte waren Nebensache.

Ebenso hat uns die grandiose Bastelarbeit des „Cube“ gefallen, hier war ein Würfel mit je 4 Rätselkästchen auf je 4 Würfelseiten gebaut und man rätselte sich von Zahlenkombination zu Zahlenkombination um eine weitere Box zu öffnen. Hier gab es von Logikrätsel über Zahlenrätsel und ebenso Rätseln mit kurzem „Außeneinsatz“ in dem angrenzenden Park um etwas zu messen diverse Kurzaufgaben zu lösen. Sehr kreativ umgesetzt, hat uns auch sehr gut gefallen.

Ein Klassiker war auch der als Spielfeld dienende Spielplatz eines Kindergartens auf dem 26 Caches bzw. Hinweise versteckt waren. Hier galt es also innerhalb der Zeit die ganzen Verstecke zu finden und die Zahlen zu notieren. Ohne Tomaten auf den Augen hätten wir es auch fast geschafft alle 26 Verstecke zu finden, doch eines blieb unerkannt (obwohl 2 Teammitglieder quasi dran waren), trotzdem waren wir nach Info der Cacheowner das Team mit den meisten gefundenen Verstecken, immerhin. Hat uns auch sehr viel Spaß gemacht, sowas gehört einfach zu einer Meisterschaft dazu. Zeitdruck ja, aber nicht nur rennen rennen rennen.

Auch ein kreativer Puzzlecache mit einer Art XXL-Tetris war dabei, so haben wir aus großen Holzblöcken in diversen Formen (und insgesamt 600kg Gewicht) einen Quader mit einer bestimmten Kantenlänge zusammengebaut unter Zeit und hier die Punkte abgeräumt.

Ja, das waren so meine persönlichen Lieblingscaches der Meisterschaft. Auch die Stadt Düsseldorf an sich hat mir sehr gut gefallen, ebenso dobine und der kleinen Maus die ihren Tag mit dem Aquazoo und Shopping in der Stadt verbracht haben.

Dann abends bei der Siegerehrung haben wir uns dann tierisch gefreut über die für unsere Verhältnisse hervorragende Platzierung mit dem 8. Platz, echt klasse.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, da geht es dann wohl nach Karlsruhe, endlich mal in den Süden von uns aus gesehen und nicht immer nur stundenlange Autobahngurkerei Richtung Norden.

Besuch bei den Fühjahrsmessen 2019 in Stuttgart

nach langer Blog-Abstinenz und einem Abstecher zu Instagram schreib ich jetzt hier auch mal wieder was.

Am vergangenen Wochenende sind wir nach Stuttgart zu den „Frühjahrsmessen 2019“ gefahren auf der Messe Stuttgart. Dabei handelte es sich um mehrere parallel stattfindende Fachmessen und ich muss sagen dass uns dieses Prinzip sehr gut gefallen hat.

So gab es gleich mehrere Messen mit Themengebieten die zu unserem Beuteschema passen. Mit unserer kleinen Maus ging es dann über die Babywelt-Stuttgart, hier konnten wir noch so ein paar Kleinigkeiten live sehen und entdecken die es nicht in jedem Geschäft vor Ort gibt, dank Ausleihservice von Babybjörn zum Beispiel habe ich die todmüde Maus dann mal testweise in einer Babytrage auf dem Rücken spazieren getragen. Fazit: diese Position gefällt ihr gar nicht, aber nach um-positionieren wieder auf vor dem Bauch hat sie immerhin ein kleines Schläfchen beim Bummeln gemacht. Dass es jetzt auch ne Kaffeemaschine für die Herstellung von Babyfläschchen mit Milchnahrung gibt hat mich auch etwas erstaunt.

Weiter gab es dann auch noch eine Messe für Basteln und DIY, die Kreativ Stuttgart. Hier konnte sich dobine mit frischem Stoff für ihre Näharbeiten eindecken und ich habe mit der kleinen Maus den Workshop mit den Luftballons absolviert und ihr ein Ballontier geknoddelt. Hat auch immerhin bis zum Auto überlebt 😉

Unter der i-Mobility Messe gab es dann noch ein paar nette E-Scooter, E-Bikes und Elektro-Autos zu schauen. Da waren schon ne Menge feine Sachen dabei, bin ja mal gespannt was mit der E-Mobilität da noch alles kommt in Zukunft.

Das waren die Themengebiete die uns am meisten interessierten, wobei es bei der Garten-Messe ebenfalls noch ein paar schöne Ideen und Anreize für unseren Garten gab, wenn das Zeugs nur net alles immer so teuer wäre 😉

Wenn man Emma fragen würde was ihr am besten gefallen hat würde aber garantiert als Antwort kommen „Tiere kucken“ und sie hätte damit die 5 Kühe und 3 Hühner auf dem Freigelände zwischen den Hallen gemeint 😀

Wir waren ja schon auf vielen Messen mittlerweile gewesen, aber dies war unser erster Besuch in Stuttgart hierfür und auch das erste Mal dass es quasi eine Ansammlung verschiedener Messen verschiedener Themengebiete war. Ich muss sagen dass mir das sehr gut gefallen hat und wir gerne wieder nach Stuttgart kommen werden.

Pimp my ride – Kinderwagen-Edition

vor dem Nachwuchs war ich was das Thema Kinderwagen (nicht nur Kinderwagen sondern eher allgemein was das „Zubehör“ zum Kind) angeht eher total planlos und desinteressiert.

Aber sobald der Nachwuchs da ist, bzw. sogar schon wenn er unterwegs ist ändert sich das ja…..andere Eltern geben einem mehr oder minder brauchbare Tipps und Ratschläge, man wird schon schief angekuckt wenn man nicht bereits ein halbes Jahr vor Geburtstermin das komplette Kinderzimmer von A bis Z eingerichtet hat und so weiter….

Auf jeden Fall hab ich recht schnell gemerkt dass es  gerade in Bezug auf die Kinderwagen auch schon krasse Unterschiede gibt. Und vor allem kann man hier auch richtig Geld ausgeben, so 2.000€ sind für echte Helikoptereltern da kein Problem, da gibts was von der Stange dazu.

Nach ein bissl online herum suchen und im Real Life mal anfassen wurde es bei uns dann schließlich ein Modell Viper4 von ABC-Design. Erstens weil uns das Modell sowohl von der Optik als auch von den Features her sehr gut gefallen hat, Zweitens weil es einer der einzig brauchbaren zu sein scheint der auch Geocachingtauglich aussieht bezüglich Geländegängigkeit für Touren im Wald etc. und 3. weil es da eine Version schon für 399€ (hui, aktuell sogar nur noch 299€, günstiger wirds wohl nicht mehr!) gibt, ein echtes Schnäppchen was Markenkinderwagen angeht.

Also, lange Rede kurzer Sinn: wir sind super begeistert von dem Kinderwagen. Er fährt sich super, ist sehr geländetauglich (bereits ausgiebig getestet) und kann von uns rundum weiter empfohlen werden.

Kinderwagen im Wald

Das einzige was mich als kleinen Nerd schon etwas verwundert ist, dass es in Sachen Zubehör jetzt nix an Gadgets gibt. Ich mein, mittlerweile gibt es für jeden Mist schon Zubehör, und jede Mutti wird bestimmt das gleiche Problem haben wie dobine mit ihrem Smartphone: Akku ist chronisch leer bzw. unter 30%. Wieso zum Teufel gib es keinen Kinderwagen mit eingebautem Radnabendynamo damit man unterwegs beim schieben das SMartphone per USB auflädt? Wo ist die LED-Beleuchtung? Von dem E-Kinderwagen mit Eigenantrieb á la Rasenmäher will ich mal noch gar nicht anfangen….

Naja, evtl. bin ich ja auch zu viel Nerd-Papa?`Also ich fänd so n Radnabendynamo mit USB Port am Kinderwagen sau praktisch, dann noch ne schöne Smartphonehalterung dran und ab gehts.

Auf jeden Fall hab ich jetzt erst mal als Ausbaustufe 1 für die Nerd-Version des Viper4 jetzt mal ein paar LED Leuchten angebracht, ganz im Sinne von Pimp my Stroller ^^

Pimp My Kinderwagen

Tutorial Video zur Erstellung eines Vinylaufklebers mit dem Schneidplotter Silhouette Portrait

ich bin ja ein totaler Fan von dem Schneidplotter und hab schon so einiges beklebt zu Hause, hier mal noch mein älterer Blogbeitrag zu dem Technikspielzeug ^^

dobine und Fine-Mama haben jetzt beschlossen ein paar Youtube-Videos zu erstellen mit Bastel- und Frauenkram und so und ich hab dann mal einfach ein Tutorial-Video zur Erstellung eines Vinylaufklebers mit so einem Schneidplotter gemacht und bei den Mädels in den Youtube-Kanal geladen.

 

Chateau Noisy – doch endlich abgerissen – R.I.P.

tja, die Gerüchte mit dem Abriss gingen ja schon seit Jahren rund, seit ich von dem Schloss gehört hatte vor über 8 Jahren hieß es schon immer „es wird abgerissen“, aber genau so hieß es auch immer dass es da Bärenfallen & Co. wegen den unerwünschten Besuchern gäbe, zum Thema Urbex gehörte hier auch jede Menge Urban Legends dazu.

Im Jahre 2012 war ich selbst noch vor Ort und hab ein paar Fotos gemacht und das wunderschöne Schloss bewundert und hatte schon schwer mitgelitten beim Anblick dieses Märchenschlosses in dem miserablen Zustand. Da kann man sich bei manchen Ergebnissen von Vandalen nur wünschen dass die eine oder andere Legende mit der Bärenfalle für denjenigen zutreffen würde.

Auf jeden Fall scheint das Chateau Noisy nun wirklich endgültig Geschichte zu sein, seit Ende Oktober/Anfang November 2016 wurde es nun tatsächlich demontiert und abgerissen.

Leider finde ich keine aktuellen Fotos oder mehr Videos oder Infos zum Abriss selbst, wobei mich das nur noch trauriger machen würde irgendwie.

Was ich gefunden habe ist einmal ein Foto von der Demontage des 56m hohen Uhrenturms hier:

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und bei RTL Belgien sind zwar einige Videos verlinkt in der Suche, aber nur eines funktioniert (bei mir zumindest):

La démolition du château de Noisy se poursuit malgré la mobilisation des riverains
Da fällt mir ein, ich wollte ja noch Hannibal 3×03 schauen, angeblich sind Teile der Episode in eben jenem Chateay Noisy gedreht worden als Castle Lector……

R.I.P. Chateau Noisy…..

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